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Frage zum Familienbett

Thema: Frage zum Familienbett

Hallo, habe ja ein unruhigen Schläfer. Bin mit ihm jetzt schon ins Kinderzimmer gezogen. Er schläft in seinem Bett und ich habe so ein kleines Bett. Wir stillen nachts ca. gefühlte 1000mal.Ich schlafe oft dabei ein. Habe beobachtet das er dann besser schläft wenn er neben mir liegt.Nur leider finde ich es sehr unbequem.Ich traue mich nicht zu drehen, aus Angst ihn mit der Decke zu ersticken oder zu erquetschen.Ich habe krämpfe in den Beinen und Rücken am morgen. Wie macht ihr das?Hat jemand schmerzfreie Tipps für mich? Er liegt nicht die ganze nacht bei mir, aber die halbe. LG

von Cojote am 14.12.2012, 21:36



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Ein kleines Bett (wahrscheinlich 90 od. 100cm?) wäre mir für mich und mein Baby auch zu eng - da könnte ich auch nicht gut schlafen! Meiner Erfahrung nach sollten es schon mindestens 1,40m für Mama+Baby oder mindestens 1,80m für Mama, Papa + Baby sein! Kannst du nicht vielleicht ein größeres Bett oder zumindest eine Matratze für's KiZi besorgen, auf der ihr beide gut Platz habt? Oder dein Mann zieht vorübergehend ins KiZi um (wenn er nicht mit euch beiden gemeinsam schlafen kann/will?), und du schläfst mit dem Baby im Elternbett? - Haben wir bei unserem Sohn die ersten Monate nach der Geburt so gemacht, da er im Gegensatz zu seiner kleinen Schwester ein sehr schlechter Schläfer war und mein Mann sich anfangs von ihm gestört gefühlt hat. (Und es hat unserer Beziehung nicht geschadet ;-) - ich denke, eine gute Partnerschaft hält so etwas aus, auch wenn sich einige hier das sicher nicht vorstellen können!) LG

von rabarbera am 14.12.2012, 21:52



Antwort auf Beitrag von rabarbera

Das Kinderzimmer ist schon so zugestellt, das echt nur so ein kleines Liliput Bett für mich bei raus springt.Im Schlafzimmer haben wir ein 180 Bett. Mein Freund kann aber nicht ins Kinderzimmer, da dort Wickelk.und Heizst. ist und ich den kleinen da früh fertig mache. Mein Freund fühlt sich nachts gestört von dem Baby, deshalb können wir bzw.will ich nicht ins Schlafzimmer zurück. Und wie hast du das im großén Bett gemacht...lag das Baby da in der mitte? Wir haben in der mitte ne "Besucherritze".Ist zwar ein Spannbettlagen drüber aber auch nicht so "sicher". LG

von Cojote am 14.12.2012, 22:00



Antwort auf Beitrag von Cojote

Wir hatten bzw. haben das große Bett an der Wand stehen. Unser Baby lag an der Wand, ich in der Mitte und mein Mann außen. Allerdings haben wir gar keine "Besucherritze", sondern eine 1,80m große Matratze... in der Ritze hätte ich auch nicht unbedingt liegen wollen... aber es gibt wohl auch so "Schaumstoffbrücken" für die Besucherritze.

von rabarbera am 14.12.2012, 22:05



Antwort auf Beitrag von rabarbera

Mein kleiner ist so einer den ich vermutlich bis zur Volljährigkeit(lach)bei mir im Bett haben werde.Da werde ich mal, wenn es soweit ist nach so einer Brücke gucken.Im Möbelhaus sagte man uns für die Matratzengröße, gibt es keine durchgängingen Matratzen ...sowas.

von Cojote am 14.12.2012, 22:10



Antwort auf Beitrag von Cojote

Also wir haben unsere Matratze im Internet bestellt (wo genau, weiß ich allerdings leider nicht mehr...) und sie ist definitiv 1,80m breit!!! Wie alt ist dein Kleiner nochmal? Mein Großer ist ja jetzt 3 Jahre alt, und hin und wieder (selten) schläft er mittlerweile tatsächlich im eigenen Zimmer in seinem (Auto-)Bett ein!! Und das ganz freiwillig und ohne Druck, denn es stört uns nicht, wenn er bei uns schläft, deshalb drängen wir ihn auch nicht, in seinem eigenen Bett zu schlafen. - Also ich glaube schon, dass unser Sohn im eigenen Zimmer schlafen wird, bevor er volljährig ist! *lach* Glaub mir, das geht oft schneller, als man denkt! :-)

von rabarbera am 14.12.2012, 22:19



Antwort auf Beitrag von Cojote

Hallo Cojote, nimm Dir doch den Wickelkram mit ins Schlafzimmer und wickel ihn dann auf einem Handtuch auf dem Bett. Dann kann Dein Freund im Kinderzimmer schlafen. Liebe Grüße Lian

von Lian am 15.12.2012, 08:00



Antwort auf Beitrag von Lian

Genau das war grad auch meine Idee Einfach ein paar Pampers und Wickelsachen mit ins Schlafzimmer nehmen und morgens da wickeln

von ina91 am 15.12.2012, 10:26



Antwort auf Beitrag von Lian

Ich würde das auch so wie Lian machen. Einfach ein paar Windeln und feuchte Tüchter mit rüber ins Schlafzimmer nehmen und wenn nötig, flott auf dem Eltern-Bett wickeln. Warum sollst du dich mit deinem Sohn "quetschen" während dein Partner im grossen Bett liegt? Ist ja nur für den Übergang. Umso älter das Kind wird, umso entspannter wird das Schlafen mit dem Kind. Das ist meine Erfahrung. Am Anfang habe ich mir auch Sorgen gemacht meine Tochter zu überrollen, überhitzen oder sonst was. Jetzt weiß ich, sie meldet sich wenn ihr was nicht passt und wenn sie doch mal eine Decke von mir überbekommt, dann strampelt sie sie sofort runter.

von Marmeladendame am 15.12.2012, 10:27



Antwort auf Beitrag von Marmeladendame

Wie alt ist denn dein Kind? Wir haben ein Bett selbst gebaut. Es ist 2,70 m und besteht aus 3 Matratzen zu je 90 cm. Das ging recht schnell. Einen halben Tag haben wir den Plan gemacht, einen halben Tag im Baumarkt verbracht und dort alles zurechtsägen lassen, ca. 6 Stunden zum aufbauen. Wenn euch das trotzdem zu viel Mühe ist, könntet ihr ja im Schlafzimmer einfach 3 Matratzen nebeneinander legen. Unsere Tochter schläft an der Wand, die ist nochmal mit Kissen etwas gepolstert, ebenso wie das Kopf- und Fussende, weil sie so unruhig schläft dass sie da immer dagegen kugelt. Am Fussende haben wir auf ihrer Seite bis auf die hälfte von meiner Matratze ein Brett angebracht, damit sie auch das nicht rausfallen kann. Gegen versehentliches zudecken hab ich die Decke immer an der Seite, an der unsere Tochter schläft und schlief, etwas unter mich gesteckt.

von Tine1 am 15.12.2012, 12:48



Antwort auf Beitrag von Tine1

Er ist 7 1/2 Monate alt.Was ich vergessen habe zu erwähnen ist das ich meine Matratze aus dem großen Bett in dem kleinen Bett habe.Mein Freund hat nur die Matratze von seiner Betthälfte und neben ihn ist ein großes Loch. Wir haben bevor ich Schwanger worde das ganze Schlafzimmer neu gekauft, mit guten Kaltschaum Matratzen, da hat eine 400 Euro gekostet.Möchte meine nicht missen und jetzt so eine "billige"kaufen.Die nacht war es ein bisschen besser.Er wollte in sein Bett zurück, es war ihm zu eng.Ich denke das er gerne in seinem Bett schläft, aber dieses ständige aufschreien in der Nacht ist das Problem.Das problem besteht ja seit er 4 Monate alt ist, es ist also keine Phase.Ich dachte echt mit der Beikost wird es besser.Da hab ich mich getäuscht.

von Cojote am 15.12.2012, 13:03