Hallo,
meine Zwillings-Jungs sind jetzt 1 Jahr alt und in die erste Trotzphase angekommen (laut Kinderärztin).
Die Jungs haben komplett unterschiedliche Charakteren und kriegen natürlich in unterschiedlichen Momenten ihre Trotzanfälle.
Leider halten sie auch zu unterschiedlichen Zeiten ihren Mittagsschlaf. Hier arbeite ich aber dran, um sie zur gleichen Zeit ins Bett zu stecken. So will ich mir Ruhephasen schaffen.
Wie habt ihr die Zeit der Trotzphase überstanden?
Im Moment bin ich völlig platt und könnte 24 h am Stück schlafen.
Gruß
Branka
Mitglied inaktiv - 13.03.2014, 17:40
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Hy, also meine sind jetzt über 3 Jahr alt und ich lebe, allerdings habe ich keinen plan wie.
Viel raus gehen und immer schön viel bekannte einladen mal zum Kaffee oder so!
Einfach die Anfälle ignorieren, meine haben sich teilweise auf den Boden geschmissen und derart geschrien das ich hätte davon laufen können. Ihrgendwann hab ich gedacht Scheiß drauf, liegen lassen zusehen und machen lassen.
Läuft echt gut und vorallem regst du dir deine Nerven nicht auf
Lg Pivo
von
Pivo
am 13.03.2014, 20:28
Haha, ich schließe mich pivo an, lege noch 2 jahre drauf und lebe auch noch ;-)
Geduldig sein, sich überlegen, welcher kampf muss wirklich gekämpft werden!
Als buchtipp: das glücklichste kleinkind der welt, da werden die trotzanfälle sehr schön erklärt und auch verschiedene methoden zur lösung gezeigt.
Viele nerven;-)
Lisa
von
lizim
am 13.03.2014, 21:31
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Meine Knaben werden bald 15 Jahre, sind somit im besten Pubertätsalter (und das ist bisher das Schlimmste, das ich mit den beiden je erlebt habe!).
Die Jungs sind zwar eineiig, unterscheiden sich charakterlich aber wie Tag und Nacht.
Mittagsschlaf war um 2 Jahre herum komplett abgeschafft, geschlafen haben sie generell meist versetzt. Wir mußten sie schon super früh in getrennte Zimmer legen sonst hätten sie sich nur wach gehalten.
Trotzphase mit 1 Jahr kommt mir sehr früh vor, ggf. ist es auch ein Entwicklungs- und/oder Wachstumsschub, Zähne kommen etc.
Wie dem auch sei, das Allerwichtigste ist, Ruhe zu bewahren, denn die überträgt sich auch auf die Kinder. Versuche Dich viel mit Ihnen zu beschäftigen, laß Compi Compi und Handy Handy sein, lese ihnen vor, kuschelt , hört eine schöne Musik CD- so holst Du Dir auch Deine Ruhepausen.
In der Zwischenzeit, geht raus, power sie aus (z.B. Bällchenbad, Ballspielen, Spielplatz, Bobby Car fahren wenn sie das schon können).
Die Trotzphase ist ganz wichtig um die Frustrationstoleranz zu erhöhen. Einschreiten ist natürlich angesagt um sie vor Verletzungen (wenn sie den , Kopf auf den Boden schlagen) zu schützen.
Du schaffst das! Solche Phasen gehen vorüber.
LG
Sabine
von
Sabine,benleo
am 14.03.2014, 08:05