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an yaiza und heiki und alle wegen termin

Thema: an yaiza und heiki und alle wegen termin

phoniatrie.... ja, man könnte natürlich auch so sehen. es ist noch lange bis september und eigentlich ist es ein unding. sie ist dann in der 2. klasse und es wird für sie nicht leichter! aber wenn man vorher von karlsruhe gesagt bekommt man soll im sommer nochmal anrufen und bekommt dann für 2010 !!!! einen termin und man es dann 2 wochen bei einer privatpraxis versucht (scheiß auf selbstzahler, ist es mir wert) und dort KEINEN an die strippe bekommt...dann frustet das einen so. da ist man für september wahnsinnig dankbar! heidelberg fahren wir ca. 1 h hin. wahrscheinlicherweise fährt aber mein mann mit jasmin...er ist schon immer zu größern arztterminen mit den kids gefahren, da er der ruhepol ist! mfg mici

Mitglied inaktiv - 02.05.2009, 18:23



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Hallo Mici !! Unter den Umständen ist natürlich ein Termin im September ein echter Hauptgewinn ! Aber ich bin wirklich etwas geschockt das man als Eltern von Kindern , die irgendwo Probleme haben (ob nun große oder kleine Probleme) auch noch solche "Steine" in den Weg gelegt bekommt . Man möchte doch als Mama oder Papa möglichst schnelle Hilfe für sein Kind und sich nicht schon bei so einer Lapalie wie der Terminvergabe die Haare raufen müssen , zig Mal hinterher telefonieren , ... man braucht doch Kraft und Nerven weiß Gott für etwas anderes !! Das währe ja ähnlich als wenn man mir sagen würde :"ja , ihr Kind sieht wirklich schlecht , aber eine Brille bekommt es erst in einem halben Jahr !" . Das hat mich irgendwie gerade aufgeregt ! Ich freu mich aber trotzdem sehr für euch das ihr dann einen so "schnellen" Termin bekommen habt und ich hoffe gaaaanz doll , das Jasmin die Zeit bis dahin erstmal weiterhin so toll meistert , das hat sie auf jeden Fall verdient !!!! Und auf einmal ist dann schon September ...! LG und eine gute Nacht !! Heike

Mitglied inaktiv - 02.05.2009, 22:53



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Heike, zumindest was den Bereich Phoniatrie angeht, ist das schon seit einigen Jahren extrem überlaufen. Das hat, zumindest hat es mir Kims Lehrerin so erklärt, damit zu tun, dass diese Art von Störung bei Kindern erst seit Kurzem (kurz in Jahren gemessen), anerkannt wird. Und selbst heute noch gibt es Pädaudiologen, die für solche Diagnosen gar keine Termine vergeben, weil sie es für eine Modeerscheinung halten. Ich selbst hab von einem niedergelassenen Pädaudiologen gesagt bekommen, wir sollen unser Kind nicht zu Tode therapieren. Da hatte sie noch GAR keine Therapie gehabt. Er selbst hat kein Wort mit meinem Kind geredet, reagierte nur auf die Überweisung mit Verdacht auf auditve Wahrnehmungsstörung. Heulend vor Wut bin ich aus dieser Praxis rausgegangen und mein Mann konnte mich nicht beruhigen. Für uns war es ein langer, steiniger und sehr schmerzvoller und anstrengender Weg bis dahin, wo wir genau wussten, was unserem Kind fehlt und wie ihr am besten geholfen werden sollte. Mit ihrer Sehstörung war es seinerzeit ähnlich. Nach 2,5 Jahren haben wir den Augenarzt gewechselt, weil Kims anfänglicher Silberblick in ein permanentes Schielen überging und selbst da noch nicht reagiert wurde. Neuer Augenarzt, Brille und Abkleben gingen Hand in Hand. Bis dahin hat meine Tochter irgendwie gesehen, aber sicher nicht gut genug. Denn erst durch die Ergo wurde klar, dass sie Defizite im Feinmotorikbereich hat, die stark auf visuelle Störung schließen ließen. Eigentlich dürfte es sowas alles nicht geben. Leider passiert das Tag täglich. Gruß Silke

Mitglied inaktiv - 03.05.2009, 12:06