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woher weiß ich, was ein Speisekürbis und was ein Zierkürbis ist???

Thema: woher weiß ich, was ein Speisekürbis und was ein Zierkürbis ist???

habe beim Bauern verschiedene Kürbisse im Herbst gekauft; wollte die jetzt weg machen wegen der Weihnachtsdeko, aber kann man die noch essen. Wenn ja, gibt es welche die nicht eßbar sind? Wenn ja, woran erkenne ich das???? danke lg nicole

Mitglied inaktiv - 25.11.2009, 10:59



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Ja, Zierkürbisse darf man auf keinen Fall essen, weil sie giftig sind. Sie enthalten Curcurbitacin und können starke Durchfälle, Koliken und Schlimmeres auslösen. Dies gilt oft leider auch für Speisekürbisse vom bauern, denn jene werden oftmals nicht weit weg von den Zierkürbissen angebaut und es kommt oftmals zu Kreuzungen (durch die Bestäubung durch Bienen, etc.). Das gilt auch für Zucchini und Gurken. Das Hauptmerkmal für solch ein giftiges Gewächs ist der bittere Geschmack (hat man oft bei Schmorgurken, z.B.). Wenn es bitter schmeckt, dann lieber ganz wegschmeissen. Ansonsten gilt, dass eigentlich fast alle Kürbisse zum Verzehr geeignet sind, wenn sie so gezüchtet wurden, dass der Bitterstoff nicht mehr enthalten ist. Dazu würd ich den Kürbis einfach tatsächlich aufschneiden und roh ein Stückchen probieren.

Mitglied inaktiv - 25.11.2009, 12:17



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Wenn Zucchini und Gurken bitter schmecken, sind sie giftig? Echt? uuuuppppssssss ... :-((

Mitglied inaktiv - 25.11.2009, 15:51



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das mit den zucchini und den gurken wusst ich auch nicht, naja ich leb noch......

Mitglied inaktiv - 25.11.2009, 16:48



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Ja, es sind auch Kürbisgewächse.

Mitglied inaktiv - 25.11.2009, 17:34



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ja aber es gibt doch keine ziergurken oder zierzucchini womit die sich kreuzen könnten um giftig zu werden oder?

Mitglied inaktiv - 25.11.2009, 19:05



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Da es Kürbisgewächse sind und fremdbestäubt werden, kann es sein, dass sie fälschlicherweise mit Zierkürbissen gekreuzt werden, die in der Nähe wachsen. Genetisch kein Problem, weil Gurken, Zucchini und Kürbis aus der gleichen Familie kommen. Und passiert öfter, als man denkt.

Mitglied inaktiv - 25.11.2009, 19:35



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gurken werden doch bitter, wenn sie zu wenig wasser abbekommen haben (?) und wo ist denn dann die grenze - manche sind bitterer als andere, die nur ein bisschen bitter sind..also sind die gene nur ein bisschen miteinander gekreuzt? außerdem sind die gurken meine schwiema oft total bitter, aber da ist nirgendwo ein kürbisfeld in der nähe..kann die theorie also nicht so 100%ig glauben bzw. denke dass bei bitterkeit noch andere faktoren ne rolle spielen

Mitglied inaktiv - 25.11.2009, 20:18



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Das ist keine Theorie...sondern Biologie. Und wer in der Oberstufe bei genetik aufgepasst hat, der kann etwas damit anfangen :) Das Toxin ist nicht die einzige Ursache für die Bitterkeit von Gurken. Das ist die Lösung. Und ob du es glaubst oder nicht: egal :) Kannst ja gerne nen anderen Biologen fragen

Mitglied inaktiv - 26.11.2009, 08:44



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dann sind wir uns ja einig, dass es mehrere ursachen für die bitterkeit geben kann..nichts anderes hab ich geschrieben. wer in der grundschule in deutsch aufgepasst hat, hätte dies gleich erkannt

Mitglied inaktiv - 26.11.2009, 20:12