Hallo
ich bins nochmal...danke für den tipp...
aufgeregt war keiner beim doc...albern ja immer rum...:-)
sie hatte das ja schon tage vorher...konnte jetzt einige tage beobachten und ich muß sagen ich WEIß nicht weiter....
morgens nimmt sie ihren kakao
bekommt in der kindertagespflege ihr Müsli von hipp(am wochenende zuhause nimmt sie das auch net obwohl es genau nach nleitung zubereitet wurde) und nimmt auch an der obstrunde teil, bekommt dort Mittagessen auch ne richtige portion, es ist alles ok sie ißt ohne zu murren und mit den sachen zu spielen und runter zuwerfen. Habe versucht ihr am nachmittag mal nur obst zugeben(Erdbeeren, weintrauben) weintrauben kommen im stuhlgang unverdaut wieder raus zur zeit ist sie etwas rot am po deshalb laß ich erdbeeren erstmal weg, apfelstücke, himbeeren mag sie nicht, geht es auf das abendessen zu, ich biete ihr alles an wass ich da hab alles schmeißt sie runter, kommt der löffel einer geht gut, der zweite auch noch auchwenns flugzeug kommt aber dann nur geweine kopfschütteln auch alleine essen mit löffel oder gabel führen geht gar net, dasselbe ist aber auch wenn ich den nachmittagssnäck weglasse.Hab auch schon warmes essen vom gläschen oder uner essen probiert auch katasthrofe, war beim kinderarzt leztes gewichtkontrolle 27.3.2012 bei der U6 9880 und jetzt am 11.06.2012 mit 15 mon 10240.zur zeit hat sie aber ganz doll husten...liegt es evnt daran????? laut doc ist sie im idealgewicht. Kommt es evnt daher wenn sie eine flasche schorle oder säfte von hipp trinkt das sie davon satt ist und dann ix mehr will????sie trinkt nicht jeden tag saft oder schorle so jeden 2 tag geb ich eine flasche von hipp 500ml und dannach nur wasser, meine schwiegermutter meint das liegt daran und ich soll es weglassen, geb ich ihr ein brötchen nimmt sie nur das innere aber das äußere nicht. ob zähnchen kommen , kann ich nicht sagen ich seh und fühl nix.trinbrei hat mal geklappt mal klappt es auch nicht.... hab auch mal ein vollkornbröchtchen geholt (Röggelchen) hat sie auch nicht genommen. Am liebsten mag sie kekse, knäcke und maisgebäck pur und wie gesagt erbeeren und weintaruben die ich ja zur zeut weglasse wie oben beschrieben, hb sogar ihre lieblingsnudelgerichte von hipp gekauft, geht aber auch net so wie es sein sollte. aber das mittagessen von der kita und die getränke können doch nicht solange anhalten das sie gar keinen hunger hat...oder????und nur kekse und maisgebäck geben...ist doch auch net gut, oder????
ist zwar jetzt viel geschrieben aber ich hoff nochmal auf ihre hilfe und ratschläge
lieben dank:-)
von
natale
am 14.06.2012, 12:50
Antwort auf:
abendessen zur zeit schwierig
Hallo natale
nachdem du nun schon einiges ausprobiert hast, kannst du eigentlich "Nur" noch deiner Vermutung nachgehen und die Schorle weglassen.
Da deine Kleine laut KiA aber gut gedeiht und auch in der KiTa isst, musst du dir eigentlich keine allzu großen Sorgen machen.
Biete Essen an und erwarte nichts.
Bringe ganz viel Routine und Rituale in den Tagesablauf hinein. Den Übergang zu Tisch kannst du mit einer stets gleichbleibenden Handlung einleiten. Hände waschen, Töpfe kucken, Liedchen singen, kuscheln, Geschichte lesen. Ändere ggf die Essenszeiten und lasst euch Zeit beim Essen. Manche Kinder brauchen sehr viel Zeit und Ruhe, um genügend zu essen.
Und an eure Essensgewohnheiten, Gerichte und die Zeiten muss sich eure Kleine auch noch gewöhnen. Bisher ist sie vor allem an den Ablauf in der KiTa gewohnt.
Koche schmackhafte kindgerechte Gerichte für euch alle: Pizza, Spaghetti, Pfannkuchen, Kuchen u.v.m. und zelebriert euere gemeinsamen Mahlzeiten in einem schönen Rahmen. Das läd zum Essen ein.
Vielleicht hilft dir auch noch dieser Text weiter:
Babies, Kleinkinder und Kinder, auch Erwachsene, haben eine mehr oder weniger stark ausgeprägte sog. Neophobie. Das ist eine Art Angst vor dem "neuen" Essen. Ursprünglich eine gute Schutzfunktion, denn gegessen wird nur das, was man kennt, denn Unbekanntes könnte giftig sein. Dieses Phänomen ist sogar in der Tierwelt vorzufinden - neue Dinge werden auch hier nur zögerlich von Jung und Alt gekostet. Und am besten wird das gegessen, was immer und immer wieder von allen nebenstehenden Personen auch verzehrt wird.
Darum ist der gedeckte Familientisch so wichtig. Hier stehen immer wieder die gleichen Dinge und ab und zu etwas Neues. Aber auch das Neue wird wieder irgendwann angeboten werden und irgendwann frohlockt es doch, zuzugreifen. Je jünger die Kleinen sind, desto aufgeschlossener sind sie diesen neuen Angeboten. Mit etwa 18 Lm schränkt sich der Erfahrungshorizont in Essensfragen immer weiter ein, die Auswahl der gemochten Speisen meist (noch) kleiner). Erst mit 6-8 Jahren und später ab etwa 12 Jahren werden wieder gerne neue Essabenteuer angegangen.
Um Essen zu lernen, d.h. Essbares von nicht Essbarem zu unterscheiden, hilft das sog. soziale Lernen. So kann die Neophobie am besten überwunden werden. Kinder lernen durch Nachahmung und Wiederholung. Sie suchen sich hierzu Vorbilder. Das kann Mama oder Papa sein. Aber auch ganz andere Weggefährten können als Vorbild dienen. Das kann Oma sein oder eine Freundin, auch Vorbilder aus den Medien.
Langsam und unmerklich lässt sich die Palette der Gerichte erweitern. Den Zeitpunkt dafür bestimmen oft unerwartete Momente und Situationen. Manchmal ist so eine Situation nicht der Esstisch, sondern vielleicht der Spielplatz, bei der Oma, im Urlaub, im Restaurant etc
Und vielleicht hat sie auch einfach keinen Hunger und/oder ist abends schon zu müde. Möglicherweise reicht eine Portion Trinkmilch.
Also dann
Grüße
B.Neumann
von
Birgit Neumann
am 15.06.2012