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Wer hat Rat - 2. Icsi negativ - welche Untersuchung könnte Aufschluss geben?

Thema: Wer hat Rat - 2. Icsi negativ - welche Untersuchung könnte Aufschluss geben?

Liebe Community, die 2. Icsi ist negativ. Nach Zyklusmonitoring + 2 SGs stand fest - es liegt an meinem Mann. ( nur 10 -12% a motile Spermien)Wir hatten immer eine 100 % Befruchtungsrate. Meine Eizellen sind von guter Q. (Auch wenn es nur 3 waren je Zyklus). Mein TSH war bei 0,51 kurz vor Transfer. Gebärmutterschleimhaut ist sehr gut aufgebaut. Woran kann es liegen? Welche Untersuchungen machen Sinn und könnten Aufschluss geben und vielleicht den ersehnten Erfolg bringen? Vielen Dank schon mal für eure Unterstützung.

von Almathea am 22.06.2018, 08:18



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Ergänzung sind 36(w) und 39 (m).

von Almathea am 22.06.2018, 08:20



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es tut mur sehr Leid, dass es nicht geklappt hat. Aber die Erfolgsquote ist ja auch nur 30/40% pro Versuch. Und in der spontanen Schwangerschaft nistet sich auch nicht jede befruchtete Eizellen ein. Sorry, dass ich dir nicht helfen konnte.

von LilliLiam1988 am 22.06.2018, 09:14



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Ich hatte auch 2 negative ivf.. mein Mann hat ein schlechtes sperma.. doch er nimmt orthomol forte ein..dadurch ist es besser geworden und somit wurde anstatt icsi die ivf gemacht doch nur leider auch negativ :(

von Grosse sonne am 22.06.2018, 12:04



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Danke für deine Antwort. Es tut mir leid dass auch die IVF nicht erfolgreich war. Macht ihr weiter? Stehen Untersuchungen an?Viel Glück jedenfalls für den Kindersegen. LG

von Almathea am 25.06.2018, 07:41



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Bei meinem Mann wurden beim ersten Spermiogramm keine beweglichen Spermien gesehen (ob lebend konnte der Urologe damals nicht auswerten). Er hat Profertilkapseln genommen, sicher ein 1 Jahr jeden Tag 2. Hat auf Ernährung, wenig Alkohol, keine Sitzheizung usw. geachtet. Es ist leicht besser geworden, so dass bewegliche Spermien gefunden wurden und er hatte auch eine Punktion wo aus den Hoden Spermien entnommen wurden. Ich selbst hab zusätzlich Zyklustee getrunken und Bryophyllum Globuli genommen in der 2. Zyklushälfte. Wir hatten aber auch noch das Problem, dass ich leichte Endometriose habe (hatte auch eine Bauchspiegelung). Die Chancen sind halt wie bei einem normalen Zyklus nie 100%, sonder immer viel weniger! Also nicht aufgeben! Alles Gute!!!!

von lena1986 am 22.06.2018, 20:04



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Hey! Danke. Ich weiß um die Chancen/ Statistik. Ich habe einfach Sorge dass irgendwas anderes ursächlich verantwortlich sein könnte. Oder ob es einfach bisher Pech war. LG

von Almathea am 22.06.2018, 23:09



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Hallo, ich selber hab keine Erfahrung. Allerdings weiß ich von einer Freundin das sie nach der zweiten erfolglosen Icsi zum Hämatologen gegangen ist. Am Anfang sah es so aus, als würde es an ihrem Mann liegen da er ein sehr schlechtes Spermiogramm hat. Beim Hömatologen hat sich heraus gestellt das meine Freundin einen Faktormangel hat und deshalb Heparin spritzt. Die dritte Icsi war erfolgreich, sie ist in der 30ssw. Liebe Grüße

von !Erdbeerfee! am 23.06.2018, 20:19



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Dankeschön für deine Antwort. LG

von Almathea am 25.06.2018, 07:37



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Hey! Bei uns waren ähnliche Vorraussetzungen. Lag nur am Mann, gute Eizellqualli (nur A+B) und hohe Befruchtungsrate (immer über 75%). Bei mir wurde dann noch eine Gebärmutterschleimhautprobe entnommen, wo zuviele Killerzellen gefunden wurden, weswegen ich bei den nächsten Versuchen dann Kortison nehmen musste. Aber es ist sehr umstritten ob es daran lag oder nicht. Man darf halt nicht vergessen das die Chancen einfach nicht so hoch sind pro Versuch und einige haben halt „Glück“ und es klappt bei den ersten Versuchen und andere müssen länger durchhalten. Aber eure Chancen hören sich nicht schlecht an und mein Arzt sagte damals zu mir, das die 4.icsi noch vollkommen im Rahmen liegt und man sich keine Sorgen machen muss. So war es auch nach der 4.icsi wurde ich im Kryoversuch Schwanger mit Zwillingen und das nach so oft negativ, damit hätte ich nicht gerechnet. Alles Gute und haltet durch!

von Bärchen87 am 24.06.2018, 09:06



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Danke für deine Nachricht. Und Glückwunsch zu den Twins.Das muntert auf und vielleicht haben wir ja auch mal das Glück. Du hast Kryos gehabt. So eine Ausbeute hatten wir leider nicht. LG

von Almathea am 26.06.2018, 17:16



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Bei uns war es ähnlich wie bei dir. Und erst als ich meinen Kinderwunsch aufgegeben hatte und wir uns einen Hund kaufen wollten,bin ich schwanger geworden. Sogar spontan trotz OAT III.Grades. Ich weiss,es ist Küchenpsychologie aber: Relax. Ich glaub,dass auch die Anspannung und der Wunsch alles richtig gemacht zu haben, einfach alles zu nichte macht. Alles Gute!

von DanniDanni am 24.06.2018, 20:45



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Hey! Danke für deine Nachricht. Das war dann wohl der 6er im Lotto! Glückwunsch. Das wäre toll wenn das bei uns auch so klappen würde. Wie lange hatte es gedauert bis du aufgegeben hast? Wart ihr in Kiwu Behandlung? Hoffe du hast recht mit deiner Küchenpsychologie

von Almathea am 26.06.2018, 17:20



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Es tut mir sehr leid für dich :( Habe auch zwei Tage viel geweint und nachts unruhig geschlafen weil ich mir den Kopf zermartert habe. Woran könnte es bei so guter Qualität der Embryonen liegen, was kann noch untersucht werden, was kann ich tun...Ich habe viel über künstliche Befruchtung gelesen- nicht in Foren- sondern Spiegel.de oder Eltern.de Ich habe mir wieder bewusst gemacht, dass es absolut normal ist, wenn es 1,2,3 oder auch 4 Versuche nicht klappt! Jedoch soll mit jedem weiteren Versuch die Chance steigen. Unabhängig vom Geld haben mir diese Statistiken den Druck genommen und lassen mich real hoffen! Ich dachte bei den guten Hormonwerten, dem sehr guten SG muss es ja sofort oder besser gesagt problemlos klappen! Aber es hat nicht geklappt und der Fall war hart und tief...Gib nicht auf! Laut Statistik zeigt mit jedem weiteren Versuch die Wahrscheinlichkeit. Ich lade gleich mal ein paar Bilder hoch!

von qeens am 06.07.2018, 19:58



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Wir haben jetzt vor der 3. ICSI die Genetik, Blutgerinnung und Immunologie testen lassen. Das ist zwar mit deinem Fall nicht 100%ig vergleichbar, weil ich ja 2x eine FG hatte (also immer Einnistung), aber ich denke, das Grundproblem könnte das selbe sein (z.B. Probleme bei der Zellteilung). Blutgerinnung geht relativ schnell, so um die 2 Wochen. Genetik dauert häufig etwas länger und auf das Ergebnis der immunologischen Untersuchung muss man mind. 4-6 Wochen warten. So schwer mir das Warten auch fiel (und immer noch fällt), so bin ich doch sehr froh, dass mein Doc die ganzen Untersuchungen machen lässt und nicht einfach mit Dollar-Zeichen in den Augen den nächsten Versuch startet. Aber vielleicht ist auch noch nicht alles verloren. Ich drück dir jedenfalls die Daumen, dass das Wunder geschieht und alles doch noch gut wird.

von wrooma am 10.07.2018, 20:00



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Das sollte abhängig davon sein, was bei euch schon alles gemacht wurde. Wir haben vor der 2. ICSI (grade mitten drin) nicht viel zusätzlich testen lassen, bis auf die Gerinnung, die aber wie alle anderen Werte auch super in Ordnung ist. Vorher hatte ich schon großes Blutbild inkl. Schilddrüse, Genetik, Bauch/Gebärmutterspiegelung mit Prüfung der Durchlässigkeit der Eileiter hinter mir. Ich würde zu all dem raten, falls es nicht eh schon zu der 1. ICSI gemacht wurde. Mir fehlt noch die Immunologie. Standardmäßig gibt es die erst vor der 3. ICSI und ist auch teilweise umstritten. Aber darüber mach ich mir irgendwann im Februar Gedanken sollte ich einen neuen negativen Bluttest haben. Bei mir ist im jetzigen Durchgang übrigens nur anders, das die Stimulation gefühlt besser angepasst wurde, weil man auf die Erfahrungswerte aus der ersten Runde zurückgreifen konnte. Ich drücke euch die Daumen für Runde 2.

von maroon am 13.07.2018, 20:23



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Wir haben einen 3-jährigen Sohn, der damals ganz spontan entstanden ist. Jetzt sind wir schon seit 2 Jahren am Basteln für Kind Nr. 2 So wie es aussieht, wird es nichts mehr, da meine Blutwerte aussagen, dass ich schon fast in den Wechseljahren bin. Unsere 1. IVF und die unzähligen GVnP mit Gonal-Zyklen waren alle für die Katz. Mir fällt es sehr schwer mit dem Thema Kiwu abzuschließen. Mein Mann sieht das lockerer, von wegen wenn es nicht klappt, dann ist es halt so. Wir wollen zwar falls es doch noch geht noch 1 Versuch ICSI starten, da die IVF von 7 Eizellen leider zu einer Nullbefruchtung geführt hat. Aber mein FSH-Wert ist gerade bei über 60! Also mein Eierstock (habe nur noch einen) macht scheinbar eine Pause - ich hoffe, dass es nicht für immer ist. Ich habe tierische Angst davor. Aber selbst wenn wir noch eine ICSI starten könnten, dann habe ich Angst, dass dieser letzte Versuch (mein Mann wollte nur 2 Versuche, das war schon ein Entgegenkommen für ihn) scheitern könnte...Und dann? Ich denke wie Du, dass ich ja auch glücklich sein könnte, dass wir wenigstens ein ganz tolles Kind haben, aber trotzdem lässt mich die Trauer nicht los, dass es einfach toll wäre wenn es 2 Kinder wären. Ich denke so ein Abschied vom Kiwu dauert eine ganz schön lange Zeit. Aber wenn Dein Mann der gleichen Meinung sein sollte und ihm auch noch das 2. Kind fehlt, dann macht doch (sofern es Euch kosten- und stressmäßig möglich ist) noch weiter. Vielleicht immer mal wieder eine Pause damit einen der Stress nicht auffrisst. Wie sieht es mit Akupunktur aus? Das können auch Männer machen wenn das SG nicht so gut ist. Vielleicht bringt es ja was? Viele Grüße und alles Gute!

von goliaf am 17.07.2018, 18:25



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Mir hatte man das Scratching im Vorzyklus angeraten, zudem beim Scratching gleich etwas Gewebeprobe entnommen und nach Jena geschickt (zur Abklärung erhöhte Killerzellen im Uterus, die eine Einnistung verhindern). Als Schlüpfhilfe noch Assisted Hatching beim Embryo und genetische Abklärung ist vorher auch noch gelaufen. Es ist immer die Frage, gilt man nach einem gescheiterten Versuch schon als (Einnistungs-)Versager oder erst nach dem 3./4. Fehlversuch? Ich hatte 3 neg. IUIs und 1 neg. ICSI. Nie den Hauch einer Einnistung. Ich fand es für mich gut, alle Einnistungshilfen ausgeschöpft und abgeklärt zu haben. Denn jeder Versuch ist so eine riesige Belastung und die Zeit lief mir auch irgendwie davon. Fazit: bei mir hat es schließlich beim 2. ICSI-Versuch geklappt, woran es lag, kann ich nicht sagen, ich schreibe es aber doch auch dem Scratching zu. Ist auch nicht teuer und nicht aufwändig. Viel Glück für dich und gute Entscheidungen! LG

von dobergirl am 20.07.2018, 19:36



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Hallo Bevor du jetzt alle Geschütze auffährst, wäre es vielleicht Sinnvoll zu wissen, wie war die Entwicklung deiner Eizellen am Transfertag und an welchem Tag fand dieser statt. Gibt es bei den Eizellenteilung ein Problem, dann hilft es dir auch nicht, wenn du jetzt alle Geschütze auffährst. Bei der Bestimmung der Killerzellen reicht ein Bluttest, nur das kann kein Hausarzt machen sondern am besten über die Kinderwunschklinik, da dies in die Immunologie geht. Wieviel Dexamethason nimmst du denn? Ich würde jetzt höchstens im Vorzyklus 0,5 mg Dexa nehmen. Dann absetzen und dann nach Punktion die Dosis auf 2 mg erhöhen. Wenn du Hashi hast, dann könntest du auch eine Infusion mit Intralipid ausprobieren, nur das müsstest du jetzt beginnen und auch noch einen Arzt finden der das macht. Insulinresistenztest halte ich für überflüssig. Die Schilddrüsenhormone müssen während einer Behandlung angepasst werden. Eigentlich zeigt sich immer dass die normale Dosis nicht ausreicht, sondern erhöht werden muss. Meine Kinderwunschärztin sagt immer lieber zu niedrig, als zu hoch in der Einnistungszeit. Brauchst du normal also 50 Einheiten, erhöht sich das Ganze auf 75 Einheiten auch bei einer Kryo. Kontrollieren kann man so was am besten bei einer Abnahme der Schilddrüsenwerte am Punktionstag oder aber beim Kryoversuch beim letzten Termin vor Transfer. ASS 100 könntest du nehmen das durchblutet die Gebärmutter und erleichtert somit die Einnistung. Meine Kinderwunschklinik spritzt auch Clexane. Vitamin D und Omega 3 und B6 und B12 Vitamine und Folsäure 5 mg. Frauenmanteltee trinken. Oder aber auch Granocyte 13 für die Einnistung wobei ich das sehr teuer finde und ich das nicht nehme obwohl meine Klinik darauf schwört. Nur man kann dir jetzt noch so viel raten eine Garantie das du schwanger wirst ist das natürlich nicht. Bei manchen dauert es halt länger bei den anderen kürzer ja und bei einigen funktioniert es überhaupt nicht.

von patch2 am 24.07.2018, 18:28



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Bei wurde die Immunologie nach 3 negativen Transfers (1. ICSI, 2 Kryos) untersucht. Es stellte sich eine Gerinnungsstörung heraus. Jetzt nehme ich ab Stimu ASS und Heparin. Die 2. ICSI + 1 Kryo mit ASS und Heparin waren negativ. In der 3. ICSI haben wir noch das EmbryoScope Verfahren angewandt. Diese war dann positiv. Die SS lag jedoch im Eileiter und musste operiert werden. Bei uns lag es auch immer an der Einnistung. Jetzt bin ich von dem EmbryoScope-Verfahren überzeugt und werde weitere Versuche nur noch so durchführen. Auf alle Fälle vor dem nächsten Versuch die Immunologie testen lassen. Nach 3 negativen Versuchen übernimmt das die KK. Hattest du schon eine Gebärmutterspiegelung?

von baStaa am 26.07.2018, 17:57



Antwort auf Beitrag von Almathea

Bei mir hieß es auch vor der 1. und 2. ICSI das alles in Ordnung ist bei mir. Doch nach 2 ICSIs und 4 Kryos und 6x negativ, sollte ich dann jetzt im Januar doch lieber eine Gebärmutterspiegelung machen. Ich dachte auch erst so wie du denkst. Auf gar keinen Fall Zeit verlieren und lieber weitermachen. Aber jetzt würde ich jedem raten vor der 1. ICSI Diagnostik machen zu lassen. Bei mir kam jetzt raus, dass ich ein Septum habe, welches operiert werden muss und dies kann dazu geführt haben, dass sich kein Embryo einnisten konnte. Ich verliere mit der Wartezeit auf die OP etc. jetzt auch 2- 3 Monate. Die Zeit ist jedoch nichts gegen die Tatsache, dass wenn ich schwanger geworden wäre, die Fehlgeburtsrate und Frühgeburtsrate sehr hoch ist. Du musst das natürlich ganz alleine entscheiden und ich hab jetzt auch keine Garantie, dass es im Anschluss bald klappt. Ich wünsche dir alles Gute!

von Mera1ka am 29.07.2018, 20:23