Kinderwunschbehandlung

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Thema: Kinderwunschbehandlung

Ich suche Kontakte die Erfahrung haben mit denen man sich austauschen kann über die Behandlung und die schlimme Zeit. Ich würde mich über Antworten freuen. Liebe Grüße

von Servus am 16.07.2021, 20:37



Antwort auf Beitrag von Servus

Hallo, ich bin auch in einer Kinderwunschbehandlung, also wenn du jemanden zum reden brauchst dann würde ich mich freuen wenn ich helfen kann

von Zazu am 16.07.2021, 23:14



Antwort auf Beitrag von Zazu

Liebend gerne.

von Servus am 16.07.2021, 23:16



Antwort auf Beitrag von Servus

Bin gerade bei Transfer+7 (Kyro 2 Blasto) Und total aufgeregt auf mein blutest der erst am 22.07 ist :/ wie weit bist du schon ?

von Zazu am 16.07.2021, 23:23



Antwort auf Beitrag von Zazu

Kann man irgendwie über Email oder so schreiben? Liebe Grüße

von Servus am 17.07.2021, 09:12



Antwort auf Beitrag von Servus

Hiiii, schau mal hab dir eine email geschickt

von Zazu am 17.07.2021, 09:54



Antwort auf Beitrag von Servus

Ich habe schon etwas Erfahrung, melde dich gern ;-)

von Ina1234 am 18.07.2021, 13:25



Antwort auf Beitrag von Servus

Hallo! Du gehst zwangsläufig davon aus, dass es eine "schlimme Zeit" wird? Das ist schade, denn es muss nicht für alle Frauen schlimm sein. Ich selbst empfinde beispielsweise die rein körperlichen Komponenten der Behandlung als lächerlich einfach. Das Spritzen ist ein Kinderspiel, und von den oft genannten Nebenwirkungen der Hormone habe ich bisher überhaupt nichts mitbekommen. Das ist aber sicherlich von Frau zu Frau unterschiedlich. Die psychische Belastung ist etwas anderes, aber auszuhalten. Ich selbst mache mich vor jedem Laborergebnis verrückt, aber so lange eine Perspektive da ist, kann ich das ertragen. Ich denke, die Wahl der Klinik ist mit entscheidend für das persönliche Wohlbefinden. Meine Klinik habe ich mir sehr sorgfältig ausgesucht und eine zweistündige Anfahrt in Kauf genommen. Aber ich bin sehr froh über diese Entscheidung, da mir die Mitarbeiter jeden Schritt der Behandlung erleichtern. Insofern: Soooo schlimm ist das alles hier nicht. Ich wünsche Dir und uns allen viel Erfolg! Josephine.

von Josy9 am 18.07.2021, 09:09



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Hallo! Also mein Mann wurde als Kind falsch medikamentös eingestellt und hat daraufhin ein Adenom am Hoden bekommen. Bei der OP entstanden Komplikationen und er wieder darauf hin zeugungsunfähig. Gott sei Dank hat er damals Sperma einfrieren lassen. Bei der ersten ICSI kam dann der Schock. Ein paar Stunden nach der Punktion kam der Anruf vom Biologen, dass kein einziges lebendes Spermium gefunden wurde. Sie haben daraufhin alle 9 Proben auftauen müssen und gerade mal so viele Spermien gefunden um meine 4 Eizellen zu befruchten. 2 von 4 wollten auch wirklich leben, wir waren sehr positiv und voller Hoffnung aber 3 Tage vor dem Test kam schon die Blutung und somit das Ende. Die Welt brach für uns zusammen wir haben über alles gesprochen, auch Scheidung...nach langem suchen haben wir dann einen Andrologen gefunden der bereit war, trotz einer Wahrscheinlichkeit von 10%, eine TESE bei meinem Mann durchzuführen und was soll ich sagen, obwohl das dagegen gesprochen hat konnten 6 Proben gewonnen werden. Die erste haben wir jetzt genutzt aber leider wieder nicht erfolgreich. Beim ersten Mal hatte ich keinen HCG und diesmal weiß ich es noch nicht. Ich muss morgen zum Bluttest, kenne das Ergebnis auf Grund meiner eingetroffenen Periode aber schon. Ich werde mich vor dem nächsten Versuch aber selber nochmal richtig durchchecken lassen, bisher hieß es immer bei mir sei alles super. Da es jetzt aber wieder nicht geklappt hat habe ich irgendwie Angst.

von Tenho am 16.09.2021, 13:10



Antwort auf Beitrag von Tenho

Melde dich doch bitte mal per Email.

von Servus am 16.09.2021, 13:18



Antwort auf Beitrag von Servus

Nach der Punktion hatte ich einen geblähten, festen Bauch und alles fühlte sich wund an. Ich habe, wie im Forum empfohlen wird, viel getrunken (mind. 3 Liter Wasser und zusätzlich Fenchel-Kümmel-Anis Tee zur Beruhigung des Magen-Darmbereichs). Fühle mich immer noch etwas wund, aber es ist schon wesentlich besser als gestern. In jedem Fall sollte man Paracetamol recht früh nehmen, damit die Schmerzkette unterbrochen wird, was ich auch getan habe. Denke, das hat auch geholfen, dann noch eiweißreich ernähren, das hilft zusätzlich.

von Donn am 25.11.2021, 22:39



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Hallo! Als es feststand, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass ich auf natürlichem Wege schwanger werde, gabs für uns kein Überlegen mehr... Ich denke, wenn es wirklich so ist, dass die Quote höher ist, so liegt das einfach auch daran, dass naturgemäß die Frauen schon etwas älter sind, wenn sie sich einer künstlichen Befruchtung unterziehen. Und mit höherem Alter ist auch bei einer natürlichen Befruchtung die Wahrscheinlichkeit einer Fehlbildung größer. Meine weitere Überlegung war, ob ich mir in so vielen Jahren nicht Vorwürfe mache, es nicht einmal zumindest versucht zu haben... Ich meine, wenn man mal diese Diagnose hat dann gibt es zwei Möglichkeiten: Künstliche Befruchtung oder den Kinderwunsch begraben. Und das mit Adoption oder Pflegekind... Nun, soweit ich weiß ist es in Deutschland ein Ding der Unmöglichkeit, ein Kind zu adoptieren, zumindest, wenn man erst mit 35 überhaupt anfängt. Pflegekind... nun dieses dauernde hin und her könnte ich nicht haben. Und Auslandsadoption sehr teuer. Sicher ist es ein psychischer Kampf, ein auf und ab der Gefühle aber was denke ich in 15 - 20 - 30 Jahren, wenn wir keine Kinder haben und es nicht einmal versucht haben? Eine Freundin ist jetzt 45, hat eine Tochter (nach IUI dann auf natürlichem Wege schwanger) ... Trotzdem ärgert sie sich heute, dass sie kurz nach der Geburt der Tochter nicht gleich nochmal angefangen hat. Wissen muss es jeder selbst, ob man auch auf Dauer mit der Entscheidung leben kann...LG

von bepota am 22.12.2021, 15:31