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Ich bitte um eure Erfahrung...zu IUI/IVF

Thema: Ich bitte um eure Erfahrung...zu IUI/IVF

Hallo ihr Lieben, ich bräuchte da mal eure Meinung. Haben heute unsere 3.IUI hinter uns gebracht. Den Bescheid der KK für 3 IVF's haben wir bereits in der Tasche und nun mein Anliegen: In unserer Praxis gibt es zwei Ärtze, Sie meinte beim letzten Gespräch, dass ich noch in diesem IUI-Zyklus in die Downregulierung einsteigen könnte (sollte ich durch die IUI schwanger werden, wäre das kein Problem, dann setze ich die Medikamente halt ab). Er sagte heute nun aber, dass er das nicht machen würde, weil man ja eigentlich davon ausgeht, dass es klappt und daher den Zyklus einfach abwartet. Das Ende vom Lied ist, dass wir uns nun entscheiden sollen, beides ist möglich. Hat jemand von euch auch schon mal vor so einer Entscheidung gestanden und kann mir da vielleicht in irgendeiner Form helfen? Fakt ist natürlich, dass ein Zyklus quasi "verschwendet" wird in dem nichts passiert (ganz toll weil ich leider der ungeduldigste Mensch der Welt bin und nach 3,5 Jahren, darfs dann auch endlich mal klappen) und wenn ich mal richtig rechne und gemäß dem Fall die IVF mit Wartezeit klappt, dann wird es ein evtl. Weihnachtskind. Versteht mich nicht falsch, ich wäre trotzdem glücklich, nur dass wir viele Weihnachtsgeburtsagskinder im Umfeld haben und alle finden es total bescheuert...Ist jemand unter euch der das anders sieht? Also ich würde mich über viele Erfahrungen bezüglich dem Umstieg von IUI auf IVF freuen! Lieben Dank im Voraus! Mari

von marianne444 am 06.02.2012, 14:56



Antwort auf Beitrag von marianne444

Hallo! Auch wenn es schwer ist - laß es langsam angehen. Ja ich weiss wie es ist soooooo lange WARTEN zu müssen. Wir mussten 7 Jahre auf unseren Sohn WARTEN aber etwas Pause braucht der Körper. Eine IVF ist sehr belastend für Körper und Seele. LG INA

von Karl07 am 07.02.2012, 07:22



Antwort auf Beitrag von marianne444

Huhu, ich verstehe sehr gut wie du dich fühlst- wir ringen uns grade zur 1.IUI durch.....nach über 3 Jahren KIWU und allen Höhen und Tiefen und FG:-( Ich an deiner Stelle würde eines nach dem anderen machen und wirklich ggf einen Zyklus aussetzen- ist auch ein bissel für den Körper da, denn ein "Erholungszyklus" kann auch psychisch und eben für die allgemeinen Hormone gut sein. Desweiteren würde ich bei einer eventuell möglichen Schwangerschaft nieeeeemals nicht irgendwelche Medikamente nehmen wollen die evtl einen Abgang oder Behinderung anstreben könnten- und dies könnte der Fall sein- steht zumindest ja auch in den Beipackzetteln drin. Wirklich den richtigen Weg finden müßt ihr für euch alleine. Viel Glück- vielleicht hats ja schon geschnaggelt;-)

von denkerstirn am 07.02.2012, 10:38



Antwort auf Beitrag von marianne444

Hallo, ich weiß ja nicht, wie weit eure Vorgespräche und Untersuchungen bezüglich der IVF schon gegangen sind, aber es gibt doch zwei verschiedene Protokolle zur Stimulation - ein langes (mit Downregulierung) und ein kurzes. Sollte es bei dir also möglich sein, über das kurze Protokoll zu stimulieren, so fängst du eh erst am 3. Zyklustag mit der Hormongabe an und kämst somit einer eventuellen Schwangerschaft durch die IUI gar nicht in die Quere. Ich würde einfach mal den behandelnden Arzt fragen, vielleicht kann der euch ja weiterhelfen. Dennoch drücke ich euch erst mal ganz feste die Daumen, dass die IVF gar nicht nötig ist und die IUI erfolgreich war!!!! Liebe Grüße, Hannimax

von Hannimax am 07.02.2012, 11:04



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Hallo, vielen Dank für eure Meinungen. Also laut unserer Ärzte ist das Nasenspray 100%ig kein Problem bei einer evtl. Schwangerschaft, da habe ich extra nochmal doppelt nachgefragt. Und mir wurde auch das lange Protokoll empfohlen, weil dann alles besser steuerbar ist. Das mit der Pause kann ich zwar nachvollziehen, jedoch muss ich der Vollständigkeit halber vielleicht erwähnen, dass die IUI jeweils im spontanen Zyklus gemacht worden ist also außer Ovitrelle und ab der zweiten IUI Utrogest, keine Hormone. Mit den beiden geht es mir gut. Ich habe nun einen Termin für den ersten US zur IVF aber der ist erst nächste Woche und so kann ich das ganze nochmal sacken lassen und zur Not absagen. Liebe Grüße Mari

von marianne444 am 08.02.2012, 21:03



Antwort auf Beitrag von marianne444

hab noch einen kleinen Nachtrag, welchen ich in Bezug auf Synarela im Expertenforum gefunden habe: An Facharzt N. Nassar: Schwanger unter Synarela - welche Folgen für Embryo? Hallo da kann ich Sie komplett beruhigen, es sind keinerlei direkte Schäden an dem Embryo (weder theoretisch noch praktisch) zu erwarten. Die einzig möglicherweise relevante Folge wäre eine Schwäche des Gelbkörpers, die gelegentlich zu Blutungen führen kann. Da wird aber sicher das Kinderwunschzentrum i. R. der Blutentnahme den Hormonspiegel überprüfen und, falls nötig, Progesteron ersetzen. Liebe Grüße Mari

von marianne444 am 09.02.2012, 19:23