Huhu in die Runde!
Ich hatte 2021 zweimal eine IVF. Es trat jedesmal eine Schwangerschaft ein. Die erste endete leider mit einem MA in der 11. Woche. Da war ich 39 Jahre alt. Ich habe einen LH-Mangel und somit schon immer recht wenige EZ gehabt. Beim ersten Versuch für ein Geschwisterchen letztes Jahr kam es zu keiner Einnistung. Wir hatten immer nur 6-9 Folikel bei den Punktionen. Rückgabe war immer am 3. Tag. Jetzt rät uns die KiWu Klinik zu einem Blastotransfer. Also alles oder nichts. Alles geht in die Kultur (max. 3) und entweder ist an Tag 5 noch was da oder nicht. Bin mir so unsicher. Weil es in der Vergangenheit an Tag 3 geklappt hat. Wahrscheinlich hätten die es auch zur Blastozyste geschafft. Bin so hin und her gerissen.
Liebe Grüße
Ela
von
ElaE.
am 17.01.2024, 12:41
Ich bin dagegen, denn in der Mutter geht es den Embryonen nun mal am besten.
Achtzeller werden so gut wie alle zu Blastozysten, Siebenzeller nicht halb so oft... Wenn die überhaupt was werden, dann in der Mutter, würde ich sagen.
Es kommt natürlich auch darauf an, wie viele Embryonen man hat.
Ich habe übrigens 2x Blastozysten bekommen und bin davon nicht mal schwanger geworden, also eine Garantie bringt das eh nicht.
von
Rosebut
am 17.01.2024, 13:16
Danke für die Antwort. 
Mein Gefühl sagt mir das auch. 
von
ElaE.
am 17.01.2024, 13:19
Hallo,
ich denke es kommt drauf an.
Ich hatte bei meinem ersten IVF Zyklus 3 befruchtete Eizellen.
Ein Embryo wurde, weil er sich gut entwickelt hatte, an Tag 3 eingefroren. Das Kiwi-Zentrum sagte mir damals, dass die anderen beiden wahrscheinlich nicht brauchbar wären, aber sie würden weiter beobachten. An Tag 6 bekam ich einen Anruf, die beiden hätten sich doch noch gefangen und wurden an Tag 5 bzw 6 als Blastozyste eingefroren.
Aus dem Embryo wurde meine Tochter.
Mit einer Blastozyste hatte ich vorher eine MA.
Das kann aber alles Zufall sein, da spielt ja noch mehr rein.
Gespannt, ob aus dem dritten vielleicht noch ein Geschwisterchen wird.
Bei dir ist es so, dass die das vorschlagen um zu sehen, ob es sich weiter entwickelt.
Vorteil: du ersparst dir viel, wenn sich rausstellt, dass sich der embryo nicht weiterentwickelt.
Allerdings denke ich auch, man wird sich dann fragen, was wäre gewesen wenn.
Meine Kiwu Klinik hat damals gesagt, am besten bei Tag 3 einfrieren. Nur wenn sie auf der Kippe stehen geben sie noch eine Chance und kultivieren weiter, so wie es bei mir war.
Ich drück auf jeden Fall die Daumen, egal wie du dich entscheidest!
von
@Esperanza
am 17.01.2024, 21:50
Danke! Evtl. sagt einem das Bauchgefühl wenn es soweit ist wo die Reise hingeht.
von
ElaE.
am 17.01.2024, 22:47
