Hallo, habe diesen Beitrag auch im "Kranke und behinderte Kinder" reingestellt, aber da hier mehr los ist, frage ich hier auch noch: Ich mache mir im Moment viele Gedanken und brauche mal etwas Input: Mein Freund und ich planen unser erstes Kind. Da ich selber eine Lippen-Kiefer-Gaumenspalte habe, mache ich mir natürlich viele Gedanken darüber, ob ich sie meinem Kind vererben werde. Gestern war ich beim Frauenarzt und habe Folsäure bekommen. Diese werde ich nun erst einmal drei oder vier Monate nehmen um den Speicher aufzufüllen und dann wollen wir die Verhütung weglassen. Soweit so gut. Mein FA teilte mir mit, dass wir wegen der LKGS und einer vererbaren Darmerkrankung, die ich ebenfalls habe, die Möglichkeit gebe eine genetische Beratung durchführen zu lassen. Dort würde eine Wahrscheinlichkeit ermittelt zu der unser Kind betroffen sein könnte. Mein erster Impuls war zu sagen "will ich gar nicht wissen", weil ich dann erst Recht anfangen würde zu rechnen und mich verrückt zu machen. Mein Freund sah das genauso. Ich frage mich nun aber: Gibt es vielleicht doch gute Gründe, die dafür sprechen so eine Beratungsstelle aufzusuchen, die ich nur einfach im Moment übersehe? Hat hier jemand so eine Beratung durchführen lassen und warum habt ihr euch dafür entschieden? Ich bin gespannt und danke jetzt schon jedem für seine Meinung! Liebe Grüße.
von c33 am 07.08.2013, 11:35
