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KIndergartenwechsel??!!

Thema: KIndergartenwechsel??!!

Hallo, meie Tochter geht seit fast 1 Jagr in den Kiga. Sie sit ein sensibles Kind und hat am Anfang viel geweint. Nach ein paar Wochen kam ein Mädchen (vorehr nur Jungs und Vorschulkinder in der Gruppe) mit dem sie sich sofrt super verstand. Dann ging es eine Weile, bis vor ca. 2 Monaten meiner kleine wieder weint und nicht in den Kiga möchte. Teilweise kommt es auch vor das sie erst ohne weinen mich verabschiedet und dann nur da sitzt und weint. Ich muss dazusagen das die Erzieherin teilweise einen barschen Ton anden Tag legt. ''nun hör doch mal auf zu weinen.... habe ich persönlich gehört. Auch andere Mütter finden den Ton von der Erzieherin machnmal daneben. Habe auch ein Gespräch geführt, da habe ich nur so Sätze wie ''da muiss sie durch''.... gehört. Nun meine Frage, würdet ihr den Kiga wechseln? Problem ist nur das der evtl. neue Kiga keinen Hort hat und der andee Hort im Ort ist schon voll. Ich bin aber auf den Hort in zwei Jahren angewiesen. Was sool ich nur tun? Könnt ihr mir bitte Tipps geben?? Danke Saskiamama

von Saskiamama am 22.03.2011, 21:06



Antwort auf Beitrag von Saskiamama

Also so weiter laufen lassen, würde ich das nicht. Deine Tochter hat immerhin (vermutlich) noch zwei Jahre im Kiga vor sich, danach den Hort.. ich würde nicht wollen, dass mein Kind quasi seine halbe Kindheit damit verbringt, jeden Tag unglücklich zu sein. Wäre vielleicht ein im gleichen Kiga Gruppenwechsel möglich? Mit einer anderen Erzieherin und mehr Mädchen im gleichen Alter, sieht die Welt vielleicht schon anders aus. Aber auch einen Kigawechsel würde ich in Betracht ziehen, wenn es keine andere Möglichkeit gibt, die Situation zu verbessern. Mit dem Hort, das ist natürlich ein Problem, aber bis dahin ist es ja noch viel Zeit und findet sich vielleicht eine andere Lösung. Auch in einem jetzt vollen Hort werden mal Plätze frei (früh auf Wartelisten setzen lassen), oder vielleicht gibt es eine Ganztagsschule in der Nähe oder eine Tamu holt sie ab..

von berita am 23.03.2011, 00:03



Antwort auf Beitrag von berita

Hallo, offenbar wird in Euren Kiga nicht die "sanfte Eingewöhnung" praktiziert, die inzwischen in vielen Kindergärten selbstverständlich ist. Dabei müssen Kinder überhaupt nicht weinen. Die Mutter bleibt so lange da, bis das Kind eine neue, feste Bezugsperson hat, der es vertraut und von der es sich trösten lässt. Erst dann geht die Mutter. Dies kann einige Tage oder auch einige Wochen dauern - aber dafür hat man hinterher ein glückliches Kind, das gar nicht weint, weder bei der Eingewöhnung noch später. Ich war mit meiner Tochter auch erst in so einem Kiga, wie Du ihn schilderst. Wir haben dann nach einem Jahr gewechselt, weil sie innerlich nie recht dort angekommen, geschweige denn heimisch geworden ist. Im neuen Kiga fühlte sie sich vom ersten Tag an wohl. Die Erzieherinnen dort sind sehr lieb, immer fröhlich und gut gelaunt, schimpfen nie und sind auch nicht gereizt oder barsch. Auch wird dort die sanfte Eingewöhnung praktiziert. Es gibt einfach himmelweite Unterschiede bei Erzieherinnen und Kiga-Konzepten. Ich würde für einen Wechsel plädieren - aber nur, wenn die nächste Einrichtung wirklich deutlich besser ist (sanfte Einwöhnung notfalls auch klaglos über einen langen Zeitraum praktiziert). Dafür würde ich sogar eine größere Fahrstrecke in Kauf nehmen. Wenn Du sichergehen willst, hospitiere mal ein Stündchen in mehreren Einrichtungen. Gute Kigas bieten dies gern an. Wo das abgelehnt wird, hat dies meist auch einen Grund, Mütter werden als störend empfunden und man möchte sich nicht auf die Finger sehen lassen - das ist ein schlechtes Zeichen. Wenn Du zwei, drei andere Kigas angeschaut hast, weißt Du wirklich, welcher Dir auch vom Bauchgefühl her zusagt, wo die Stimmung gut ist, die Kinder sichtlich glücklich sind etc. LG

von Mijou am 23.03.2011, 11:19