Hallo Frau Plath,
unsere Tochter ( 6,5 Monate alt) kriegt seit ca. 4 Wo Beikost und wird nebenher noch gestillt. An sich klappt alles gut, ich bin mir nur wegen der Mengen unischer.
Morgens kriegt sie ein Gläschen Früchte, da schafft sie 100-120 gr
Mittags dann Gemüse-Fleisch-Karotffel oder Süßkartoffelbrei ( den mache ich selbst) hier isst sie auch so um die 120 gr
Abends gebe ich ihr einen milchfreien Brei auch ein Früchtegläschen mit ca. 20gr Gries das isst sie ebenfalls auf, und wird danach gestillt.
Insgesamt wird sie ca 4-5 mal am Tag gestillt und trinkt zu den Mahlzeiten Wasser.
Reicht ihr das mit 6,5 Monaten oder sollen wir langsam die Mengen steigern?
Sie wiegt z.Zt knapp 8 kg.
Ist es ok abends statt eines Milchgetreidebreis ( sollen keine Kuhmilch geben laut Ki-Arzt und abpumpen klappt bei mir nicht gut) einen Früchte-Getreidebrei zu geben und anschliessend zu stillen?
Vielen Dank und Viele Grüße
von
lenalin
am 24.05.2016, 17:40
Antwort auf:
Beikost Einführung und Menge
Liebe „lenalin“,
gerne werfe ich einen Blick auf Ihren Speiseplan.
Er gefällt mir gut. Abends können Sie, wenn Sie komplett auf Kuhmilch verzichten müssen, es wie beschrieben handhaben und zunächst einen Früchte-Getreide-Brei füttern und danach noch stillen. Auch so bekommt Ihr Mädchen Getreide und Milch, wie es für abends empfohlen wird.
Wenn Sie möchten, können Sie die Früchte morgens noch weglassen und einfach mit der Milch in der Früh fahren.
Bei den Mengen dürfen Sie auf Ihre Kleine vertrauen. Mag sie mehr bei den Löffelmahlzeiten, dann nur zu. Es spricht nichts dagegen in der Beikost fortzufahren.
Haben Sie die Mittags- und Abendmahlzeit mal mehr gefestigt, kann es einen Obst oder Obst-Getreide-Brei z.B. am Nachmittag geben. Die Milch am Morgen bleibt weiterhin der beste Start.
Viele liebe Grüße
Doris Plath
PS: Hat Ihr Kinderarzt gemeint, Sie sollen keine Kuhmilch als Trinkmilch im ersten Jahr füttern? Das ist nämlich die übliche Empfehlung. Das heißt jedoch nicht, dass nicht kleine Mengen Kuhmilch im Brei dabei sein dürfen. Das ist wiederum erlaubt. Nur mal so ein Gedanke von mir.
von
Doris Plath
am 25.05.2016