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@chartinael - Vielleicht wäre die Diskussion, über ein ideales Schulsystem sinn

Thema: @chartinael - Vielleicht wäre die Diskussion, über ein ideales Schulsystem sinn

tja ich habe darüber auch schon oft nachgedacht Ich war 10 Jahre mit den selben Kindern in einer Klasse und muss rückwirkend sagen: Es war GUT für die schlechten Schüler und SCHLECHT für die guten Schüler. Nach den 10 jahren machte ich noch 2 Jahre ABI und hab mich halb todschuften müssen , damit ich es schaffe,....weil das Niveau meiner Klasse 10 Jahre lang so niedrig war. Jetzt habe ich einen 8 jährigen Sohn in der 2.Klasse , der nach momentanen Stand auf ein Gymnasium könnte. Für ihn wünsche ich mir eine flexible Selektion zwischen der Klasse 5 bis 6 . Hier in Sachsen wird sich aber in den nächsten 2 Jahren nicht so schnell ändern, dass die Kinder in der 4.Klasse aussortiert werden in Mittel(Real)schule und Gymnasium. Auch die Zusammenlegung von Haupt und Realschule muss ich skeptisch sehen. Es ist super für die Hauptschüler, wird aber das Niviau der Realschule senken. Simnik

Mitglied inaktiv - 18.01.2009, 20:32



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...zumindest nicht auf absehbare Zeit, die auch noch unseren Kids was nützen würde. Ich fände es ideal, wenn alle Kinder auf derselben Schule wären, die aber in jedem Fach differenziert in meinetwegen 3 Kurse mit starken, mittleren unsd schwachen Schülern. Jeder Schüler wird jedes Jahr in jedem Fach neu eingestuft und kann so dort Höchstleitungen erbringen, wo seine Stärken liegen und lernt eben dort nur das Nötige bzw. wird gefördert, wo er Schwächen hat. Mir will irgendwie immer nicht in den Kopf, warum ein naturwissenschaftlich sehr begabtes Kind mit einer schlechten Rechtschreibung es aufgrund der Deutschnote nicht auf´s Gym schafft oder ein fittes Kind mit schneller Auffassungsgabe und Lerneifer, das aber dummerweise Diskalkulie hat, auf der Hauptschule landen muss. Dann wär auch die Auswahl nach Klasse 4 weg, die ich aber - mit nun zwei Jungs im pubertierenden Alter - einer späteren Selektion immer noch vorziehe.

Mitglied inaktiv - 18.01.2009, 21:37



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... sollten in der Bewertung aber keine Rolle spielen. Es ist immer schwer, in nur 2 Jahren einen Zugang zu finden, aber nicht undenkbar. 10 Jahre gemeinsam, Aufbaukurse - falls jemand weitergehende Interessen verfolgt, welche ihn besser auf ein möglicherweise angestrebtes Abitur vorbereiten. Auch ich habe 10 Jahre die allgemeinbildende Schule besucht und in 2-Jahren mein Abitur abgelegt. Es war machbar. Abitur ist die Auslese für das Studium. Wer es schafft, hat gute Chancen, das Studium zu beenden. Wer es nicht schafft, der wird seine Lebensplanung anpassen müssen. kristin

Mitglied inaktiv - 18.01.2009, 21:39