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Meine Tochter geht ....

Thema: Meine Tochter geht ....

....auf die Sekundarschule. Das weiß ich jetzt schon und sie ist erst in der 3. Klasse. Sie hat es nicht so leicht mit dem Lernen und muss jetzt vor Arbeiten schon richtig üben und es wird trotzdem keine 1. Und ich mache viel mit ihr, habe also auch Intresse an der Bildung meiner Tochter, aber es muss ihr dabei auch gut gehen und sie muss auch Zeit haben Kind zu sein und ihre Hobbies ausleben zu können. Das genau könnte sie sehr wahrscheinlich nicht mehr auf dem Gymnasium, also steht unsere Entscheidung für die Sekundarschule fest,im Intresse unserer Tochter.

von jasminanastasia am 01.04.2011, 07:28



Antwort auf Beitrag von jasminanastasia

du musst dich hier nciht rechtfertigen, weil deine tochter nicht auf´s gym gehen wird. ich finde es gut, dass ihr im interesse eurer tochter handelt.

von Sakra am 01.04.2011, 08:13



Antwort auf Beitrag von Sakra

ich finde auch, man muss im interesse des kindes entscheiden. nicht jedes kind ist für das gym gemacht und das ist auch gut so. ich würde genauso entscheiden wie du. lg

von Loeni am 01.04.2011, 08:19



Antwort auf Beitrag von Sakra

der Interesse der Kinder müsste immer vorsetehen! ich finde es toll, dass du dich Gedanken in der Richtung machst!Du hast aber noch Zeit.. in 1 Jahr passiert Einiges....

von paul+rike am 01.04.2011, 09:29



Antwort auf Beitrag von jasminanastasia

und das kannst schon in der 3. Klasse erkennen ..... ......was mich wudnert ....man lernt und bekommt keine 1......das ist doch eher normal....1er git es ganz selten....wenn sie lernt und bekommt eine 2 oder auch eine 3 ist es doch in Ordnung.....wenn mann lernt und 4 abwärts bekommt ist eswohl eher bedenklich.......also warte einfach mal ab ....und fertig.....

von golfer am 01.04.2011, 08:21



Antwort auf Beitrag von golfer

Hallo, doch, ich denke schon, das man das im 3. Schuljahr schon erkennen kann. Bei uns werden die ganzen Grundschuljahre bei der Empfehlung berücksichtigt und wenn ein Kind sich fast 3 Jahre lang eher schwer tut mit dem Lernen, wäre es für mich auch klar, dass das Gymnasium auf jeden Fall erst mal nicht die geeignete Schule ist. Ich würde auch nicht wollen, das mein Kind jeden Tag nur mit Lernen beschäftigt ist und keine Zeit mehr für andere Dinge hat... Mit der Notenvergabe ist es auch Ansichtssache des Lehrers. Bei uns auf der Grundschule gab es nur bei 100% richtiger Antworten eine 1, schon bei einem halben Fehler war es eine 2. Und auf dem Zeugnis gab es auch nur dann eine 1, wenn durchweg alle Arbeiten 1 waren und zudem die mündliche Mitarbeit noch wirklich gut war. Das wird aber auch sehr unterschiedlich gehandhabt, von daher sind Noten oft wenig aussagekräftig...

von Birgit 2 am 01.04.2011, 08:36



Antwort auf Beitrag von Birgit 2

Genauso ist es hier auch. Es gibt nur eine 1 wenn höchstens ein Fehler ist. Es wundert mich immer wieder, wenn ich lese, daß es in der Grundschule auf den Zeugnissen nur so von 1er wimmelt. Sehe es ja bei uns, 1 Fehler 1- und alles ab 2 Fehler ist schon 2. Und irgendwie kann ich nicht glauben, daß alle Kinder fehlerlos in den Arbeiten und noch dazu spitzenmässig in Mitarbeit sind. Hier werden Noten nicht verschenkt. Finde es dann auch nicht gut, wenn dann immer augerechnet wirdn. Meine ----- hat 4 1er und bla bla bla. Auch mein Sohn ist ein guter Schüler, aber er macht Fehler, daß ist menschlich.

Mitglied inaktiv - 01.04.2011, 09:08



Antwort auf Beitrag von jasminanastasia

Nochmal zur Klarstellung bezüglich des Zusammenhangs von Schulerfolg und Elterninteresse: Ohne Elterninteresse kann ein Kind nur schwer aufs Gym kommen. Dabei bleibe ich. Den Umkehrschluss kann man aber auf keinen Fall ziehen. Ganz klar: Auch Kinder auf Haupt-, Mittel- oder Realschulen können Eltern haben, die sich stark für die Bildung interessieren und die Entscheidungen im Interesse des Kindes treffen. Das ist doch völlig klar.

von glückskugel am 01.04.2011, 09:13



Antwort auf Beitrag von jasminanastasia

Meine beiden Jungs sind völlig unterschiedlich vom Lernprofil her. Der Große verträgt wiederholen, kontrollieren, etc. gar nicht, dem Kleinen gibt genau das Sicherheit. Der Große braucht Begeisterung und Emotion zum Lernen, der Kleine ist eher pflichtbewußt und tut es, weil es "dran" ist. Hätte ich den Großen gezwunge, zu "üben", wäre er jetzt nicht auf dem Gymnasium, aber auch nicht auf der Realschule, denn wenn er diesen Paukstress hätte, würde er komplett dichtmachen. So gesehen, bedeutet angestrengtes Üben nicht immer eine Erfolgsgarantie. Lg Fredda

Mitglied inaktiv - 01.04.2011, 09:54



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meine Tochter geht auf die Waldorfschule ;-) da gehört sie aber auch absolut hin

Mitglied inaktiv - 01.04.2011, 10:24



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Für die entsprechenden Kinder eine tolle Schulform!!!! Haben nachdem unser Töchterchen in einem Waldorfkiga war auch überlegt, sie an einer Waldorfschule anzumelden, zumal ich es toll finde, dass sie gleich mit 2 Fremdsprachen anfangen (zumindest die hier vor Ort)! Aber im Endeffekt, wäre das für sie nicht richtig gewesen. Ihre Freundin mit der sie zusammen im kiga war, war auch erst auf einer "normalen" GS und ist jetzt mitten im 3. Schuljahr auf die Waldorfschule gewechselt und ist endlich wieder ein glückliches Kind! Zumal die auf der speziellen Schule im weiterführenden Bereich gleich eine Ausbildung machen!

von laina01 am 01.04.2011, 11:41