Hallo ihr lieben! Mir ist in den letzten Jahren immer mehr aufgefallen, was es für soziale Unterschiede an den Realschulen in Bayern und NRW gibt- naja soziale Unterschiede generell Unterschiede. Ich habe 3 Kinder - die 19 jährige war auf dem Gymnasium und hat Abitur , die 16 jährige ist in der 10. Klasse einer privaten Gesamtschule und die knapp 14 jährige in der 8. Klasse des Gymnasiums. Mir fällt immer mehr auf, dass hier Abiturienten in NRW typische Berufe ausüben, die die Realschüler in Bayern ausüben machen oder die Realschüler zur meiner Zeit ( vor 30 Jahren). Nun verlangt man hier in NRW für Arzthelferin Fachabitur oder Abitur (immer mehr!!!) und für Bürokauffrau braucht man auch Abitur. Soviele Berufe die in Bayern mit der mittleren Reife erlangt werden können, sind hier in NRW nur mit Abitur möglich! Was hier in unserer Stadt mir stark aufgefallen ist, kaum einer aus einer gesitteten Mittelschichtsfamilie geht noch auf die Realschule. Alle versuchen das Gymnasium oder eine Gesamtschule , egal ob es schon der in der 5 und 6 Klasse 4en und 5en hagelt! Dann kommt meistens Nachhilfe her, hauptsache das Kind muss nicht auf die Realschule. In meinem Freundes und Bekanntnekreis sagen immer mehr, mit einem Realschulabschluss hat man kaum Chancen auf einen vernünftigen Beruf. Ich bin mit vielen Lehrern befreundet und höre immer wieder, dass 80-90 % !!!! der Schüler nach dem Realschulabschluss Abitur oder Fachabitur versuchen und viele es nicht schaffen. In Bayern machen fast alle nach der 10 eine Ausbildung, sogar Ausbildungen die hier in NRW nur mit Abitur oder Fachabitur möglich sind! Und das soziale niveau der Kinder hier auf den Realschulen sinkt immer mehr. Ich bin nicht rassistisch, aber die Realschulen hier besuchen nur Ausländerkinder oder Kinder aus der Unterschicht , die die typischen Schubbladennamen haben wie z.b. Kevin oder Jacqueline. Kennt ihr sowas auch manchmal? lg maria
von mamamaria65 am 18.04.2011, 15:51