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Rechtschreibung 2. Klasse

Thema: Rechtschreibung 2. Klasse

Mein Sohn ist mit 7. Jahren als Musskuind eingeschult nun wird er im Sommer 9 und kommt in die 3. Klasse *hoffentlich* Es geht um die Rechtschreibung.... Er lernt nach der "Schreiben durch Lesen" oder auch Montesorie angehauchten Methode. Lesen hat recht schnell und recht gut geklappt. Das schreiben klappt leider gar nicht. Es gibt kaum ein Wort weas er richtig schreibt. H´s in Wörtern ein IE oder Doppelbuchstaben exestieren für ihn nicht. Diktate hat seine Klasse noch nie geschrieben. Wenn sie in der Schule was schreiben wird seir Beginn des Jahres im Heft korrigiert- in Schwarz vion der Lehererin. Denn Rot ist ja deskriminierend !!!! Mein Sohn nimmt sich das aber nicht an. Da steht was ja, aber das heißt für ihn nicht das da was falsch ist. Sie müssen öfter Texte abschreiben- nicht mal das klappt fehlerfrei. Ich werde langsam echt sauer, da ich mir auch extrem Sorgen mache das es Legastenie sein könnte. Mein Sohn schaltet auf stur und macht nicht ein Teil mehr als er muß. Lernen/Üben hält er für Schuikanen von uns. Ein Gespräch mit der Leherin brachte : "Jedes Kind hat sein eignes Tempo, noch sehe sie das nicht besorgnisserregend, und er könnte ja auch die 2. wiederholen. Grade das geht aber für uns gar nicht. Zum einen weil er schon 9 wird. Zum anderen weil sein Bruder eine Klasse unter ihm ist und wir hier ohnehin schon Geschwisterrivalitäten ohne Ende haben. Mir stößt das echt sauer auf. Vorallem auch weil er sich nichts sagen lässt, nichts einsieht, nicht üben will und darin auch volle Unterstüzung der Lehererin hat. Mensch der Kleine hat nun schon ne bessere Rechtschreibung als er. Was denkt Ihr ? Was soll ich tun ?

Mitglied inaktiv - 17.03.2009, 08:11



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Hallo, hört sich so an, als hätte er wirklich eine Rechtschreibeschwäche. Schau mal, was ich gefunden hab. http://www.die-lernschule.de/test_legasthenie.html Wenn du wirklich den Verdacht hast, lass nicht locker und rede nochmal mit der Lehrerinzur Not mit dem Direktor. Viele Grüsse und viel Erfolg C.

Mitglied inaktiv - 17.03.2009, 08:38



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erstmal: meine kinder lernen auch "lesen durch schreiben"; allerdings nach sommer-stumpenhorst, so dass die rechtschreibregeln den kinder stetig klarer werden. bei uns ist es so, dass meine große tochter (3. klasse)auch eine schlechtere rechtschreibung hat,als die kleinere(2.klasse).die kleinere kommt jetzt auch in das gleiche zimmer (www.rechtschreib-werkstatt.de - dort wird das system erklärt). talente sind natürlich auch verschieden. aber bei euch scheint ja das schreibenlernen nicht so strukturiert zu sein. aber: wonach dernt dein jüngerer sohn? wir haben hier übrigens auch diese rivalitäten und haben auch aus diesen grund unsere kleinere nicht springen lassen. wie ist dein älterer sohn denn in den anderen fächer-nur wegen rechtschreibung würde ich ihn sicher nicht wiederholen lassen, hat er aber auch andere defizite , ist es sinnvoll, auch trotz der rivalität. denn die defizite werden sich sonst durch die ganze schullaufbahn ziehen. deine erwartungen scheinen mir aber auch übertrieben. abschreiben können die wenigsten kinder fehlerfrei in dem alter; in der 3. klasse meiner tochter gibt es viele kinder, die in abschreibtexten fehler machen und in der 2. klasse ebenso. obwohl meine kleinere fast perfekt schreibt, haut sie beim abschreiben fehler rein. diktate sind auch nur zu analysezwecken sinnvoll, damit die lehrerin shen kann, wo die kinder noch defizite haben. ansonsten bringen diktate für die rechtschreibleistung nichts. dann würde ich zudem den kinderarzt auf legasthenie ansprechen, aber nicht jedes kind mit schlechter rechtschreibleistung hat legasthenie; die diagnose hängt auch vom intelligenzniveau ab. und ich würde noch mal mit der lehrerin sprechen, inwie weit sie den kindern methoden beibringt, um die rechtschreibleistung zu verbessern. und dann musst du in aller erster linie deinen sohn mal ins gebet nehmen-denn für sein verhalten kann die lehrerin nichts. wie sehen denn die rechtschreibleistungen seiner mitschüler aus? und wie verhalten die sich? die lehrerin scheint ja sehr wohl zu korrigieren'; nur nimmt dein sohn es nicht an. aber da liegt der fehler eindeutig bei deinem sohn! und dann muss er halt mit die üben, auch wenn er nicht will. da musst du dann konsequent sein, wenn res dir so wichtig ist, dass er nicht wiederholt. wobei das mit dem alter finde ich auch nicht so tragisch; in der 3. klasse meiner gerade 9-jährigen gibt es ein kind, das wird im juni 8 und kinder, die werden im august 11. lg

Mitglied inaktiv - 17.03.2009, 08:59



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Danke für Deine Antwort. Mein Kleiner lernt mit der Silbenmethode. Gut vergleichen ist schwer. Dem Kleinen fällt eher alles zu und der Große braucht immer ewig bis es "klick" macht. Hat es dann "klick" gemacht ist es bestens, aber bis dahin..... In den anderen Fächern ist er auch keine "leuchte". Das Problem ist wohl seine Einstellung. Er denkt, das wir wollen das er Klassenbester ist. Er orientiert sich immer an den Schlechtesten und findet sich dann natürlich gut. Logisch ! Wir möchten aber das er sich an den besseren orientiert und das er versteht das alles auf dem aufbaut was er nun lernt. Er kann oder will das nicht verstehen. Ja die Lehererin korriegiert seit ein paar Monaten, aber mein Sohn erkennt das nicht an. Korrigiert die Matheleherin was in rot sieht er es ein und versteht. In Deutsch nicht, denn er sieht es nicht als falsch wenn es in blauschwarz korrigiert ist. Auch nicht wenn man ihm´s erklärt. Er sieht es einfach nur locker und will keinen Stress. Ob meine Erwartungen übertrieben sind weiß ich nicht. Ich habe einfach Angst, das er auf der Strecke bleibt. Mein Mann ist ganz starker Legastheniker. Der braucht um 1 Seite zu lesen 15 Minuten und schreiben dauert stunden. Alle sagen mir immer " Er liest doch gut dann hat er auch keine Legasthenie" Ich bin mir da aber nicht sicher. Der Bogen in seiner Klasse ist extrem weit gespannt. Es gibt Schüler die schreiben, lesen, rechner perfekt. Die bekommen auch ständig Extraarbeiten damit sie den Unterricht nicht stören. Dann gibt es einen Teil der Klasse der extrem hängt. Dazu gehört meiner zum Glück nicht. Er ist halt Mittelfeld. Mein Problem iast das er seine Fehler nicht annimmt. Das er daraus nicht lernt. Das er nie was freiwillig üben möchte. Ich glaube manchmal er sieht die Schule nicht als Aufgabe sondern als Spiel.

Mitglied inaktiv - 17.03.2009, 09:31



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aus deinen worten lese ich heraus, dass dein sohn noch nicht so reif ist. mit dieser einstellung, die er hat, wird er spätestens in der 3. klasse untergehen. denn die erste beiden schuljahre sind im vergleich zur 3. klasse von den anforderungen viel niedriger und dann trennt sich die spreu vom weizen. kannst du dir vorstellen, dass dein sohn demnächst aufsätze von mehreren seiten schreibt? vielleicht würde ihm ein wiederholen der klasse (und somit ja auch ein anderes schreibsystem) wirklich gut tuen. vielleicht gibt der bruder ihm endlich den anstoß, auch mal ehrgeizig zu sein? habt ihr nicht vielleicht zwei 2. klassen oder ist eure schule so klein? ich kann deine sorge bezüglich der legasthenie übrigens sehr gut verstehen; mein mann ist auch legastheniker, hat aber beim lesen auch keinerlei probleme. nur die rechtschreibung ist teilweise gruselig-ein hoch auf die rechtschreibkorrekturprogramme!auch ich habe mir bei meiner großen sorgen diesbezüglich gemacht und ein wenig mache ich sie immer noch. aber sie hat sich gut gemacht; wenn sie sich konzentriert, kann sie mittlerweile ganz gut schreiben und erkennt auch ihre rfehler. aber sie ist auch sehr ehrgeizig und orientiert sich an der stärksten schülerin der klasse. lg

Mitglied inaktiv - 17.03.2009, 11:16