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Mein Sohn und - Rechtschreibung ! An alle!

Thema: Mein Sohn und - Rechtschreibung ! An alle!

Hallo! Mein sohn ist 7 und geht in die zweite Klasse. Obwohl ich immer noch der Meinung bin das er zu früh eingeschult wurde, (Stichttagsverschiebung, ich wollte ihn erst im die letzten Jahr einschulen, hatte hier damals auch mehrmals gepostet)klappt eigendlich alles ganz gut. Es fällt ihm zwar alles nicht so leicht, aber es geht. Die einzige große Sorge die ich jetzt noch habe ist seine Rechtschreibung! Hilfe! Er schreibt wirklich alles SO falsch... ob GROß oder klein, Doppelbuchstaben grundsätzlich nicht, ei schreibt er immer aei, b und d grundsätzlich verkehrt, mitten im Wort plötzlich Großbuchstaben, ch schreibt er immer nur r ... Das schlimmste ist das er das auch tut wenn er abschreiben soll, selbst dann sind in einem Satz mindestens 10 Fehler! Ich wollt jetzt nur gerne mal den Vergleich haben ob das noch im Rahmen ist? Ich bin ja vielleicht zu anspruchsvoll und bei Kindern im zweiten Schuljahr ist das noch völlig normal? Oder liegt er da wirklich so unterm Schnitt wie ich befürchte? Beim letzten Diktat hatte er ne 3 (mit 4 Fehlern??) und ich war superstolz auf ihn. Ne andere Mutter war entsetzt, da hatte der Sohn das gleiche Ergebnis wie meiner! Würde mich über viele Antworten freuen! LG Isa

Mitglied inaktiv - 18.01.2009, 17:29



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Haargenau dieselben Fehler hat mein Sohn (8 Jahre alt und auch 2. Klasse) immer gemacht. Aber wirklich genauso, wie du es beschreibst. Jetzt wird es besser, als erstes viel das blöde a vor ei weg, b und d klappt auch inzwischen, hin und wieder gibt´s mal ein r statt ch. Also, keine Panik, mir standen anfangs die Haare wie Nägel auf dem Kopf, als ich das gelesen habe, es wird aber besser.

Mitglied inaktiv - 18.01.2009, 18:23



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Das find ich ja witzig! Schön sowas zu hören! Das beruhigt mich auf jeden Fall schon etwas!

Mitglied inaktiv - 18.01.2009, 19:11



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Hallo, mein Sohn ist noch nicht ganz 7 und in der 2. Klasse und er macht auch sehr viele Rechtschreibfehler. Abschreiben geht ziemlich gut, aber Diktate oder freie Texte sind grauenvoll..... Mir macht das Ganze auch ziemliche Sorgen, aber wahrscheinlich bin ich durch meine Große auch einfach sehr verwöhnt. Sie ist in der dritten Klasse und hat von Anfang an kaum Fehler gemacht. LG Kerstin

Mitglied inaktiv - 18.01.2009, 21:04



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Meine Töchter sind in Punkto Rechtschreibung auch immer mal wieder schwer einzuschätzen....mal klappt es ganz gut, dafür ist es ab und zu echt haarsträubend! Allerdings ist es wohl echt so, dass einige Kinder einfach ihre Zeit brauchen! Letztes Jahr hätte ich bei meiner großen noch auf eine Rechtschreibschwäche getippt, dieses Jahr (8 und dritte Klasse) schaut das auf einmal ganz anders aus, obwohl das Tempo nun viel höher und allgemein viel mehr von den Kindern verlangt wird... Inzwischen üben wir aber auch manchmal, machen Diktate zu Hause, da sie mit einem 2-3 im Diktat selber nicht zufrieden ist. Und da macht nun meine Kleine (7 u. 2. Klasse ) auch mit. Am Anfang wären ihre Diktate eine glatte 6 gewesen, inzwischen wird es immer besser....Übung macht einfach bekanntlich den Meister! Versucht mal über ein paar Wochen spielerisch zu üben...siehst du Erfolg, wenn auch gering, dann wird er seine Zeit brauchen...wird es definitiv nicht besser, würde ich handeln und es abklären lassen.. lg schneggal

Mitglied inaktiv - 19.01.2009, 10:24



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Ist das nicht komisch? Wir reden immer nur mit dem bewussten Verstand und "erklären" ihm alles hundertmal - oft bis er es nicht mehr hören kann. Dabei hat der mensch doch nicht nur dieses eine Talent sondern tausende! Der Verstand hört sich alles an, merkt es sich und denkt sich was - ist das die Lösung? Als Ich-kann-Schule-Lehrer lasse ich den bewussten Verstand mit Problemen i.d.R. in Ruhe und wende mich direkt an die Geistes- und Seelenkräfte im Unbewussten. Das Unbewusste ist die Instanz, die u.a. unsere Lebensfunktionen steuert - da bin ich richtig. Wenn ich mir die Schilderungen des Rechtschreibens der Kinder hier vor Augen halte, fällt mir nirgends auf, dass die Rechtschreibtalente beachtet, gar geachtet, bestätigt, anerkannt und mehr desgleichen würden oder gar etwas zu essen bekommen hätten. Ja, wovon soll man denn als Rechtschreibtalent zu Kräften kommen und wachsen? Von den Zweifeln, die über einen geäußert werden? Von den Unterstellungen, dass man nichts könne? Oder von den besorgten Gesichtern und dem Kopfschütteln über einen? Ist das die Atmosphäre, die einem Kraft gibt und in der man wächst??? Als Ich-kann-Schule-Lehrer sage ich jedem Talent grundsätzlich als erstes, dass es kann. Und das ganz besonders freundlich und persönlich und nachdrücklich, wenn es noch nicht gut genug kann. Schließlich sind es Hungrigen, die am dringendsten was zu essen brauchen! Ich untersuche seit über 30 Jahren SUGGESTIVE Wirkungen. Im Grunde könnt Ihr auch gut nach- und mitverfolgen, wie "der Ton die Musik macht", wie das Denken die Atmosphäre schafft, aus der dann die entsprechende Wirklichkeit erwächst. Darum erlaube ich mir, auch lenkend einzufreufen, weil mir schon bewusst ist, dass nicht nur Körperkräfte gestärkt werden müssen. Ich spreche den Geistes- und Seelenkräften alles zu, wovon sie wachsen. Mütter haben zu Hause einen Vorteil: sie können mit Schlafsuggestion arbeiten. Beim Schlafen hat der bewusste Verstand Pause, da kann man ganz ungestört mit dem Unbewussten sprechen, der Instanz, die alles Lebensfunktionen lenkt. Man kann seine kräfte anerkennen, herausfordern lenken, auf den Weg schicken mit ganz klarem Auftrag für guten Erfolg. Die schwachen Talente stärke ich, die irririerten orientiere ich neu, die mutlosen ermutige ich usw. Da die Wirkung in der Entspannung des Schlafes 100%ig ist, kann man darüber die Lage schnell und tiefgreifend ändern, man muss nur FEINfühlig und bedacht sprechen, was geschehen soll. Guten Erfolg wünsche ich! Franz Josef Neffe

Mitglied inaktiv - 20.01.2009, 23:31