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Hefte und Bücher nicht in Elternhand...

Thema: Hefte und Bücher nicht in Elternhand...

Hallo, wie ist das bei euch? Die Klasslehrerin gibt ihren Schülern (3. Kl.) so gut wie nie Hefte, Bücher und Arbeitshefte mit nach Hause. Der Grund: Die Eltern sollen den Kindern nicht helfen. Ist das überall so????

Mitglied inaktiv - 15.11.2008, 16:17



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Hi, ganz so drastisch war es bei uns nicht. Im ersten Schuljahr hatten wir aber die Anweisung, den Kindern bei den Hausaufgaben nicht zu helfen da sie sehen wollte wie die Kinder arbeiten und nicht was die Eltern können :-) Jetzt im 2. Schuljahr dürfen wir helfen. Ich hab mir aber auch immer die Hausaufgaben angesehen um selber zu sehen wie es bei meiner Tochter läuft. Gruß Marianne

Mitglied inaktiv - 15.11.2008, 17:37



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Hallo mein Sohn kommt auch fast immer mit nem leeren Ranzen hiem,,,naja..nicht ganz...aber eigetnlich sind immer nur die Hefte oder Ordner drin, in denen was zu tun ist..und das ist sehr wenig. Ich finde es gut so, hab aber auch ein unproblematisches Kind +g* LG HEnni

Mitglied inaktiv - 15.11.2008, 19:25



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ja leider. Deshalb habe ich schon Gespräche mit dem Direktor- und dem Lehrer geführt. Danach folgte ein Elterninfobrief - mal sehen ob sich da wirklich was ändert. Lg Justine

Mitglied inaktiv - 15.11.2008, 20:31



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ich versteh´s immer noch ned, wozu wir Eltern immer alles wissen müssen?!?!?! Meine haben zum Glück fast immer nur einzelne Blätter dabei, Hefte und Bücher nur selten, denn so müssen die nicht immer schleppen wie die Blöden!! Außerdem finde ich das Argument mit "ohne Elternhilfe" sehr gut, weil es ja eben doch soooo viele zu sein scheinen, die ihre Griffeln ned bei sich lassen können und regelmäßig die Aufgaben der Kinder erledigen.... So sieht die Lehrerin wenigstens den wirklich Stand des Kindes!! lg schneggal

Mitglied inaktiv - 15.11.2008, 21:16



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Zitat von schneggal: "ich versteh´s immer noch ned, wozu wir Eltern immer alles wissen müssen?!?!?!" SEufz, so hatte ich das auch gesehen. Beimeiner Nr.1 hat das wunderbar geklappt, der macht seine Schulsachen ganz alleine und es läuft. Bei Nr.2 muß ich immer mal wieder stichprobenartig die Hausaufgaben kontrollieren, weil er zum Schlampen und Vergessen neigt. Und bei Nr.3 bin ich ganz gewaltig mit dem Klaßlehrer zusammengerumpelt, weil der der Meinung ist, es sei die Aufgabe der Eltern zumindest zu kontrollieren, daß die Hausaufgaben gemacht werden (am besten sogar, daß sie richtig sind). Meine Auffassung, daß das sein Job sei, hat bei ihm großes Erstaunen und Ärger ausgelöst. Also muß ich mich wohl oder übel damit herumschlagen, was Nr.2 in einigen Fächern auf dem Gmynasium und Nr.3 komplett in der Grundschule macht. Martina

Mitglied inaktiv - 15.11.2008, 21:59



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Daserstehe ich nicht wirklich. Meiner Meinung nach, it es durchaus die Aufgabe der Eltern dafür z sogen, dassdie Kinder ihreHausafgab erledgen. Das ist nict der Jobdes Lehrers. Der kannja zu hause nicht aufpassen. Es geht ja nicht darum, dass die Has richtig oder ordentlich sind, aber gemacht müssen sie sein. Und wenn dein Kind da nicht pflichtgenug nist, dann ist das deine Aufgabe da dahinter zu sein, damit er lernt, dass gestellte Has nunmal erledigt werden müssen. Kann da euren Lehrer sehr gut verstehen. Außerdem...was ist denn das für ein Aufwand...5 Minuten. Was hast du auf....Hausaufgebenhefr herzeigen....und danach..Hefte kurz herzeigen obs gemacht ist....dann siehst du auch gleich, ob der Sprössling schmiert, schludert etc und kannst dir ein Bild machen. Ich schau auch nicht, ob die Rechenaufgaben richtig sind etc. aber zumindest, dass sie ordentlich und leserlich erledigt sind. nFür den Rest ist der Lehrer zuständig. Lg reni

Mitglied inaktiv - 15.11.2008, 22:35



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Mein Sohn bringt regelmäßig alles nach Hause, ich wäre froh, wenn sie die Bücher wenigstens teilweise in der Schule verstauen könnten. Wir Eltern wurden sogar angewiesen die Hausaufgaben zu kontrollieren und ggf. gemeinsam mit den Kindern die Fehler zu besprechen und zu verbessern. Ich komme zwar nicht immer zum nachgucken, aber versuche schon regelmäßig einen Blick darauf zu werfen. Erarbeitet wird der Stoff natürlich in der Schule, vertieft aber eben bei den Hausaufgaben. Würde es Probleme geben, wäre es mir auch sehr wichtig zu sehen, wo. Die lehrerin kann ja nicht alles auffangen.

Mitglied inaktiv - 15.11.2008, 22:48



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Ich habe mich mit Schulpsychologen unterhalten (aus ganz anderem Grund), und die haben mir bestätigt: Der Lehrer gibt die Aufgaben, das Kind macht sie, der Lehrer fordert sie ein und kontrolliert sie. Das ist sein Job! Die Eltern sorgen dafür, daß das Kind Zeit und Platz hat zum Hausaufgabenmachen. Mehr nicht! Gibt es Probleme mit den Hausaufgaben, kann man gemeinsam überlegen, was man dagegen tun kann. Aber im Normalfall haben die Eltern mit den Hausaufgaben nichts zutun. Martina

Mitglied inaktiv - 16.11.2008, 18:45



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Witzig. Bei uns (Schule in Bayern) ist es Konzept, dass die Eltern zu Hause PrivatNachhilfeunterricht geben. Jeden Abend werden die Hausaufgaben auf Vollständigkeit und Richtigkeit nachgeschaut und je nach Fach dann vertieft bzw. gelernt und abgefragt (z.B. HSU) auch mit weiteren Büchern aus der Bücherei und Infos aus dem Internet. Einige Eltern pauken ständig mit ihren Kindern, andere weniger, aber mind. Hausaufgaben durchsehen. Habt Ihr eine Ganztagsschule? Servus karin

Mitglied inaktiv - 15.11.2008, 23:14



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Hallo, wir bekommen auch kaum Bücher und Hefte zu sehen. Als Hausaufgabe gibt es nur Arbeitsblätter. Auch haben wir kaum Hausaufgaben auf. Da ich bei meinen Sohn ziemlich kontrollieren muss, was in der Schule "hängen bleibt", ist das ziemlich doof. Er hat eine Hörverarbeitungsstörung und war bis vor kurzem noch auf der Sprachheilschule. So sollte ich eigentlich schon wissen, was in der Schule so durchgenommen wird. Ich habe jetzt halt für mich entschieden, wenn es Probleme gibt oder was nicht richtig läuft, wird die Lehrerin sich schon melden. Mir wäre es auch lieber, ich würde ab und zu ein Heft oder ein Buch zu Gesicht bekommen. Gruß Sylvia

Mitglied inaktiv - 16.11.2008, 06:17



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Mir hat unser Direktor letztes Jahr gesagt (Bayern) das Konzept wäre so, daß die Eltern am Nachmittag die HA kontrollieren und Defizite auffangen bzw. Stoff vertiefen sollten. Ohne Vorbereitung mit den Eltern auf eine HSU-Probe z.B. würden die Noten dementsprechend ausfallen (denn die Proben sind doch sehr anspruchsvoll) dazu kommt, daß wir in Bayern leider (zu) viel Druck mit dem "Übertritt" haben. Es stimmt aber auch, daß dies in jeder Schule anders gehandhabt wird.

Mitglied inaktiv - 17.11.2008, 08:43



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Hallo, schade, ich hatte irgendwie gehofft, es gäbe die absolute Pflicht für Lehrer, die Eltern in Hefte und Bücher der Kinder gucken zu lassen. ;-) Und die Konzepte sehen also von Schule zu Schule anders aus (auch in Bayern.), bzw. sogar von Lehrer zu Lehrer. Wenn ich mir die Parallelklasse angucke, überkommt mich das Gruseln, die sind schon weiter als unsere... LG, Zadya

Mitglied inaktiv - 17.11.2008, 10:43



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...das eigene Kind keine Probleme in der Schule hat! Meine Tochter ist oft nicht in der Lage, ihre Aufgaben ohne Hilfe zu erledigen. Sie braucht manche Arbeitsanweisungen viermal, bis es klappt, und nur durch regelmäßige Kontrolle können wir überhaupt bemerken, wo es hakt, da sie keine HA aufbekommt (gebundene GTS) und von sich aus nicht kommt und sagt, was sie nicht verstanden hat. Natürlich müssen die Lehrer dann damit leben, dass wir ihre "Werke" auch berichtigen, bzw. von ihr berichtigen lassen. Aber wie soll ein Kind, was nach "normalem" Erklären in der Schule nichts verstanden hat, Dinge lernen, wenn man es ihm diese nicht Schritt für Schritt zeigt? Bei meinem Sohn sieht es bisher anders aus. Ihm scheint Vieles leichter zu fallen, Gott sei Dank. Wenn ich weiß, dass es läuft, muß ich auch nicht jeden Pup kont5rollieren. Das ist klar!

Mitglied inaktiv - 17.11.2008, 22:27