Hallo!
Mein Tochter wird im Juni erst 5 und wird nun im August schon eingeschult!
Ist nicht von uns aus gegangen, aber es wurde uns von Kinderarzt über Kindergarten und Schule empfohlen!
Hätte nun gerne gewußt ob hier noch jemand unterwegs ist der damit Erfahrungen hat!
Seid mir nicht böse,aber ich möchte nicht wissen wer dagegen ist! Haben uns lange und ausführlich damit beschäftig und das für und wieder abgewegt!
Suche nur jemanden zum Austausch und will keinen Stress,haben machen,usww :-)
LG Nina
Nicht wundern habe schon im 1. Schuljahr und Kinder Fördern Forum gepostet!
Mitglied inaktiv - 15.05.2008, 16:24
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Hallo,
unsere Maus wurde im März 5 und im September eingeschult. Sie ist jetzt in der 3. Klasse.
Insgesamt war das kein Fehler, ABER der Altersunterschied macht sich in der emotionalen und körperlichen Reife durchaus bemerkbar. Die anderen Kinder sind nun mal 1 - 1 1/2 Jahre älter, und ebensoviel an Lebenserfahrung "weiter".
A. hat sehr schnell Freunde gefunden, weil sie immer viele "gute Ideen" hat, im Klassenzimmer und im Pausenhof.
Schulisch ist das Ganze kein Problem, aber der Sportunterricht ... Wobei ein Mädchen sich ja Gott sei Dank nicht so wie die meisten Jungs über körperliche Kräfte und Leistung definieren muss.
Ich denke, der Alters- und Reifeunterschied könnte in der Pubertät ein Problem werden, v.a. wenn dann aus den höheren Klassen noch das eine oder andere Kind dazukommt.
Der erhoffte Effekt, dass sie sich anstrengen muss, und lernt zu lernen, ist leider ausgeblieben. Sie erwartet weiterhin, dass ihr etwas einfach so zufliegt, und wenn nicht, dann quietscht sie frustriert rum und bockt gegen sich und ihre Umwelt.
Sie geht gerne zur Schule, aber ob das auf lange Sicht das beste war, vor allem mit Blick auf ein umfangreicheres Pensum in G8, weiß ich noch nicht. Mit Zwang kann man besser umgehen, wenn man älter ist.
Ich selber fand es ziemlich blöd, dass ich in der 10. Klasse endlich Mofa fahren durfte, während 3 Mädels schon den Führerschein machten. Und während sich die meisten in der Klasse für Liebe und Sex interessiert haben, fand ich Pferde, Musik, Philosophie und Literatur viel interessanter. Andererseits hätte mir ein Leben in der Klasse drunter auch keinen Spaß gemacht.
Ich denke, dass eine vorzeitige Einschulung in der GS noch relativ unauffällig vonstatten geht, und EVENTUELLE Probleme erst viel später auftauchen. Wobei Dir dann aber keiner mit Sicherheit sagen kann, ob dieselben Probleme nicht auch bei späterer Einschulung aufgetreten wären.
Wie in meinem Fall: Eigentlich hat sich sowieso niemand für meine Themen interessiert. Weder früher noch später. Diese Leute habe ich nur außerhalb meiner Klasse gefunden.
Alles Gute für Dich und Deine Kleine
azalee
Mitglied inaktiv - 15.05.2008, 18:31
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Hallo!
Unsere Tochter wurde im Januar 5 und im August drauf eingeschult (mit 5 Jahren und 8 Monaten). Ich schreib jetzt mal nicht die ganze story ;-) aber wenn du Fragen hast oder etwas Bestimmtes wissen willst...mal los!
Ansonsten: Alles Gute & ein dickes Fell
wünscht Svenni
Mitglied inaktiv - 15.05.2008, 19:20
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bei meiner Tochter wurde ein Junge kurz vor dem 5. Geburtstag eingeschult, also er war noch 4.
Er war natürlich sehr klein, ist er immer noch. Aber er kam von Anfang an super mit und ist gut integriert in die Klassengemeinschaft. Ein gesundes Selbstvertrauen ist da von Vorteil.
LG
Kathrin
Mitglied inaktiv - 16.05.2008, 09:54
