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Frage an die, die die 2. Klasse gerade hinter sich haben.....

Thema: Frage an die, die die 2. Klasse gerade hinter sich haben.....

hallo, mein Sohn soll die 2. Klasse aus lassen und im Herbst von 1 gleich in 3 gehen. Ich bringe ihm gerade die Schreibschrift bei, aber was braucht er vielleicht vor allem in Deutsch noch? Was hat Eure am meisten beschäftigt bzw. auf was haben Eure Lehrer in der 2. am meisten Wert gelegt? danke, eva

Mitglied inaktiv - 09.08.2009, 22:27



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Hallo, Mathe das 1 x 1 und rechnen bis ca. 180 Deutsch - Wörtliche Rede, - Nomen, Verb, Addjektiv Bestimmung, Sätze schreiben mit allen Wortarten Ich würde sagen das war es soweit. Ist dein sohn nun im zweiten oder wurde grade eingeschult und soll sofort ins dritte? Schon komisch, hier wurde bis, zu den Herbstferien immer der Stoff des ersten Schuljahrs gemacht, und wenn es dann passte, haben die Kinder die Hausaufgaben fürs erste und zweite bekommen bis ende des schuljahres und wurde dann in die dritte geschickt, mit den anderen zweitklässern. Gruß Sonnenkind

Mitglied inaktiv - 10.08.2009, 00:08



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Hallo bei uns war auch Mathe das 1x1 und + und- bis hundert dran. In Deutsch war viel abschreiben, zu kleinen Geschichten einen Schluss finden und Nomen mit ihren Begleitern. Wörtliche Rede usw. wie Sonnenkind es beschrieben hat, hatten sie noch nicht.Kommt erst im dritten Schuljahr. LG Heidi

Mitglied inaktiv - 10.08.2009, 07:42



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Hallo Bayern 2. Klasse: Leichte Geometrie cm,m mal und geteilt + / - in Hunderterbereich Sachaufgaben Geld Kettenaufgaben mit Zeit/ Uhr rechnen Erzählsätze, Fragesätze und Ausrufesätze bilden Bildergeschichten schreiben ( kleine Aufsätze ) Diktate Namenwörter Tunwörter Wiewörter viel,viele Lernwörter, die jetzt sitzen müssen ( sollen) Schreibschrift Gedichte lernen Ich hoffe das wars ziemlich in Deutsch und Mathe Gruß Simone

Mitglied inaktiv - 10.08.2009, 08:36



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hallo, er war in der 1. und soll nun gleich in die 3. statt in die zweite gehen. eva

Mitglied inaktiv - 11.08.2009, 12:49



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Deutsch: - Umgang mit dem Duden (Wörter finden, alphabetisch sortieren) - Sinnerfassendes Lesen mit beantworten von Fragen zum Text - Adjektive, Nomen, Verben - Die Satzzeichen Punkt, Fragezeichen, Ausrufezeichen - Befehlsformen von Verben ("Geh zur Schule!", "Guck nicht ab!") - Rechtschreibung... Mathe: - 1x1 - Division (auf 1x1 aufbauend und mit Rest, z. B. 22:5 =4 Rest 2) - Uhr - Geld - Sachaufgaben mit richtigem Antwortsatz Das war das, was mir Spontan einfällt. Sicherlich ist es jedoch von Bundesland zu Bundesland etwas unterschiedlich, wenn nicht sogar von Schule zu Schule oder Klasse zu Klasse. LG Pem

Mitglied inaktiv - 10.08.2009, 08:52



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Du hast ja schon viele Anregungen bekommen. So richtig helfen wird Dir hier aber keiner können. Am besten Du fragst mal die Lehrer(innen) der aufnehmenden Klasse. Die wissen, wie weit die anderen in ihrer Klasse sind. Grundsätzlich denke ich, dass ein Sprung immer gut durchdacht und geplant sein sollte. Auch die Lehrer sollten da den Eltern mit Rat und Tat zur Seite stehen. Wenn das nicht so ist, würde ich mir ernstliche Gedanken machen, ob das der richtige Schritt ist. Wenn die Sache allerdings gut vorbereitet ist, wird er keine Probleme haben. Egal, ob ihr jetzt übt oder nicht (von der Schreibschrift vielleicht mal abgesehen). LG, Stefanie

Mitglied inaktiv - 10.08.2009, 09:31



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hallo, wir überlegen seit einem halben Jahr nichts anderes und nun wagen wir es - er war in Mathe schon in der 2. Klasse, das war erfolgreich. eva

Mitglied inaktiv - 11.08.2009, 12:50



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inhaltlich wurde hier alles gesagt, aber ich frage mich: was haben die lehrer denn gesagt? die müssten dir doch einen förderplan gegeben haben? normalerweise springt ein kind doch, weil es den stoff auch gemessen an der klassenstufe, in die es springt, perfekt beherrscht. wenn noch sehr viel aufzuholen wäre, wird dieser schritt doch nicht gemacht.(zumindest wollte ich dies nicht) also wird dein kind wohl bis auf die schreibschrift können-sonst wäre doch der vorschlag, dass es springt, gar nicht aufgekommen. und in den ferien üben, nur damit es springen kann-nein danke; ich bin der meinung, springen sollte ein kind nur, wenn das seine lebensbereiche außerhalb der schule nicht negativ beeinflusst. und ferien sind zum erholen da.

Mitglied inaktiv - 10.08.2009, 09:36



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hallo, sollte bei meiner Tochter auch so sein, haben es zwar nicht gewollt, aber was mir die Lehrerin damals ans Herz gelegt hat wenn wir uns doch entscheiden würden ist, dass sie z.B auf jeden Fall beim Abschreiben keine Fehler mehr machen sollte, Schreibschrift gut können das 1x1 im Schlaf können sollte, die Verben, Adjaktive und Namenswörter schon alle sicher können sollte. Und die Untereinanderrechnungen schon machen können sollte, also z.B 123 x235. Ja, glaub das war es schon lg

Mitglied inaktiv - 10.08.2009, 11:58



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Zum Springen muss ein Kind den Stoff der übersprungenen Klasse nicht unbedingt "perfekt beherrschen", nein. Für Kinder, die sehr schnell denken und verstehen, kann es eine willkommene Herausforderung sein, am Anfang des neuen Schuljahrs einiges selbstständig aufzuholen. Ich stimme aber zu, dass die abgebende und die aufnehmende Klassenlehrerin das begleiten sollten und im Zweifel Hilfestellungen geben, wenn doch noch wo was beim Nachholen unklar ist. LG sun

Mitglied inaktiv - 10.08.2009, 15:05



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hallo, er springt nicht, weil er es perfekt beherrscht. Woher auch???? Er springt, weil der normale Unterricht zu langsam ist und er die Inhalte in einem Bruchteil der Zeit erfasst und dann auch weiter denkt. Wird er nun mit vielen Unbekannten konfrontiert, muß er auch mal mitmachen und mitdenken - bis jetzt war er im Unterricht so gut wie nicht vorhanden. eva

Mitglied inaktiv - 11.08.2009, 12:52



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hallo, ich hoffe, dass das mit den Lehrern funktioniert, abgesprochen ist es zumindest. Dass er z.b. beiim Schreiben nicht so schnell sein wird, ist klar. eva

Mitglied inaktiv - 11.08.2009, 12:53



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Ich finde deine Frage etwas sonderbar. Warum soll dein Kind die 2. Klasse überspringen, wenn der 2.-Klass-Stoff ihm erst noch beigebracht werden muss? Und falls nur noch ein paar Wissenslücken aufgefüllt werden müssen, wieso weißt du dann nicht von den Lehrern, welche dies sind? Das muss doch alles mit den Lehrern abgesprochen sein.

Mitglied inaktiv - 10.08.2009, 10:59



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mit schneller Auffassungsgabe, welche den Stoff ohne viele Wiederholungen in einem Bruchteil der Zeit verinnerlichen - also z.B. ein ganzes Schuljahr in einem halben Jahr durcharbeiten können. Wenn das Kind dann auch schon einige Teile aus dem folgenden Schuljahr kann, warum dann nicht - es muss zwar einiges nachgearbeitet werden, denn IRGENDWOHER muss es jedes Kind lernen - sie lernen es aber schneller. Und ich kann das Problem sehr gut nachvollziehen.

Mitglied inaktiv - 10.08.2009, 11:08



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hast nachricht in deinem Postfach

Mitglied inaktiv - 10.08.2009, 11:16



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Aber es muss sich doch dann bereits im Laufe des ersten Schuljahres gezeigt haben, dass das Kind schneller lernt und sprunggeignet ist. Wird dann nicht schon während des Schuljahres systematisch und in Absprache mit den Lehrern entsprechend parallel gearbeitet, so dass in den Ferien (die ja zum Erholen da sind) nur noch marginal nachgearbeitet werden muss? Es hörte sich für mich in der Fragestellung irgendwie so an, als ob jetzt in den Sommerferien mit der Hauruck-Methode auf eigene Faust und querbeet alles Mögliche an Zweitklass-Stoff reingewürgt werden sollte, um den Anforderungen der dritten Klasse gerecht werden zu können. So ein Sprung sollte ja immer wohlüberlegt und vorbereitet erfolgen und nicht völlig planlos mittels didaktischen Wildwuchses innerhalb eines selbstgestrickten Sommerferien-Crashkurses. Deshalb wundere ich mich einfach über die offenbar fehlende Beratung und Begleitung eines Lehrers bei der ganzen "Sprungvorbereitung".

Mitglied inaktiv - 10.08.2009, 13:18



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das wird schon in der 1. klasse aufgefallen sein, allerdings musste ich feststellen, dass Lehrer oftmals sehr unsicher sind, wie sie am besten damit vorgehen, Förderpläne erstellen sollen etc.

Mitglied inaktiv - 10.08.2009, 13:21



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hallo, danke für die vielen Anregungen! Ich lese alle Antworten noch mal durch, aber nur kurz: Wir betätigen uns hier nicht als Kinderquäler :) er hat seine Sommerferien, keine Frage. Die Schreibschrift war iz.B. innerhalb von vier Tagen durch, er hat einige Buchstaben gelernt und sich den Rest anhand der angewandten Regeln selbst abgeleitet. Gestern haber ich ihm erklärt, dass es verschieden Wort- und Satzarten gibt; war auch kein Problem, er hat innerhalb eines Nachmittages die verschiedenen Wortarten einfwandfrei bestimmen und auch begründen können. Er nimmt das so nebenher bei einer Schale Chips auf - er leidet nicht :) Ich hatte gestern auch den Eindruck, dass er es super findet, das Tempo selbst zu bestimmen... ich hatte ihm erklärt, dass es 'Wie- und Tun-Wörter gibt und wollte ihm die betreffende Aufgabe (ein Wiederholungsheft 2. Klasse) erklären... da meinte er ganz genervt: "Mama, ich weiß schon...." - und schon war die Aufgabe erledigt. Ich finde es nicht schlimm, wenn er die elementaren Begriffe schon mal gehört hat - anwenden muß er sie eh. Aber ich gehe später noch mal auf die einzelnen Fragen ein... muß nur weg. eva

Mitglied inaktiv - 10.08.2009, 15:27



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naja, unser Auftrag für die Sommerferien war ja nur Schreibschrift lernen. Alles darüber hinaus ist ja meine Überlegung. Und noch mal: er beherrscht den Stoff nicht, ist aber im Kopf so fit, dass er das, was er in der 3. brauchen wird, nicht explizit vorher lernen muß, sondern nebenher in der Anwendung aufschnappt. Beispielsweise muß ich ihm nicht erklären, dass es verschieden Satz- udn Wortarten gibt - das weiß er aus seinem Sprachgefühl heraus, er merkt die Utnerschiede. Ich muß ihm nur bei bringen, wie man es nennt. Oder in Mathe: er kann nicht alles - woher auch? Aber er hat ein super Gefühl dafür und wenn er eine Aufgabenstellung verstanden hat, erarbeitet er sich einen Lösungsweg. Dieser hat mit der Schulmathe oft nichts zu tun. Das soll er ja in der 3. lernen - das Wissen, was in seinem Kopf ist, in schulangebrachte Form bringen, so, dass es auch abprüfbar wird. eva

Mitglied inaktiv - 11.08.2009, 12:56



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und wir haben in den Ferien das Schreiben geübt und sonst nix. 1x1 konnte er schon... hast du dein Kind testen lassen? Oder warum springt er? Meiner war die letzten 14 Tage vor den Sommerferien in der 2 Klyasse und kam dann nach den Ferien mit in die 3. Nach einem Jahr kann ich sagen, dass es gut war, dass er gesprngen ist, aber das soziale Umfeld ist immer noch sch...... alle sind 2-3 Jahre älter.. und viel größer.... Viel Glück

Mitglied inaktiv - 10.08.2009, 12:36



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... nach dem Sprung passte wenigstens das soziale Umfeld, obwohl man es von der Größe her sieht. Aber vom Kopf her ticken die Älteren eher auf seiner Welle.

Mitglied inaktiv - 10.08.2009, 13:14



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Ich finde ganz interessant, in welche Richtung die Diskussion gleich wieder geht ... Meine Großen sind beide von 1 nach 2 gesprungen, er zum 1.Mai - also 7 Wochen vor Schuljahresende, sie schon ab Oktober teilweise und zu Weihnachten endgültig. Er brauchte nichts nachlernen, sie musste Schreibschrift lernen (bei uns schon in der 1.KLasse). Am Anfang der 3.Klasse setzt man bei uns folgendes voraus: Zahlenraum bis 100 wird sicher beherscht, 1x1, zügiges Schrieben in Schriebschrift, Diktate um die 60 Wörter, Kenntnis von Wortarten, Groß- und Kleinschreibung, Satztypen. In den Ferien nachlernen macht in meinen Augen überhaupt keinen Sinn. Entweder das Kind hat so große Lücken, dass der Sprung sowieso nicht sinvoll ist oder das Kind ist sowieso so fit, dassdas Lernen nur dazu führt, dass es sich sowieso wieder langweilt. Bei meinen Kindern ist das Langeweileproblem immer noch genauso da, obwohl wir nicht geübt haben, weil eben einfach das Lerntempo grundsätzlich höher ist. Und das bleibt! Laß ihn Postkarten ihn Schriebschrift schrieben, mehr würde ich nicht tun.

Mitglied inaktiv - 10.08.2009, 13:12



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hallo, er muß nicht lernen in dem Sinne - er muß nur die Inhalte zuordnen lernen. Das mit der Langeweile wird bie uns bestimmt auch wieder Thema werden. eva

Mitglied inaktiv - 11.08.2009, 12:57



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also bei uns in BaWü machte es keinen großen unterschied - wenn er die Zahlen beherrscht bis 1000 und auch gute Sätze in Deutsch schreiben kann - ich würde mir eher Gedanken wegen dem Alter machen - wenn ich drandenke dass mein kleiner mit 8 in der 3. Klasse einer der jüngsten war und dann soll einer dazu der eigentlich erst 6 bzw. 7 ist - ich weis nicht ich finde das sehr extrem auch in Bezug auf den Wechsel in die Weiterführende Warum soll er springen - kann die Schule seinen Vorsprung nicht anderweitig verarbeiten dass er bei Gleichaltrigen bleiben kann?? Also mir wäre bange wenn ich einen 8jährigen mit dem Bus zur Weiterführenden schicken sollte- mit dem ganzen Trara mit Schulausfall usw. würde ich nie wollen. Gruß Birgit

Mitglied inaktiv - 10.08.2009, 14:15