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Heikle Frage...Aufsatznote...

Thema: Heikle Frage...Aufsatznote...

Hallo ich hab ein Problem: mein Sohn hat vor 2 Wochen einen Aufsatz zurückbekommen. Eine 4. Das ist natürlich cniht so toll, aber er ist eh ein 3er Kandidat in Deutsch.... ABER: ich bin ja selbst Deutschlehrerin und hab den Aufsatz gelesen. Für MICH ist er mindestens eine 3! Da aber Mütter immer etwas voreingenommen sind, hab cih den Aufsatz nun auch noch 2 Kolleginnen gezeigt.. eine gab sponatn ne 2-, die andere eine 2-3. So. Keiner von uns dreien kann die Bewertung nachvollziehen.Nun kommt das eigentliche Problem: mein Sohn ist an MEINER Schule und die LEhrerin ist Referendarin, also noch in der Ausbildung. Ich hab mihc also lange gequält, ob ihc überhaupt was sage, denn mein SOhn bekommt eh ne 3 im Zeugnis, egal was nun mit dem Aufsatz wird...aber er ist natürlich TOTAL gefrustet, denn wie gesagt: der Aufsatz war eigentlich absolut okay...nicht toll, aber min ne 3 ! Ich hab sie nun mla angesprochen, und ihr meinen Eindruck, also das der Aufsatz etwas hart bewertet wurde mal so mitgeteilt. Wollte ausschließen, dass sie da nur aus versehen ne falsche Note hingepinselt hat. Sie konnt mir so auch nicht erklären, worin sie die Mängel sieht..fand ihn eben vom inhalt her nur ausreichend...Sie ist allerdings grad im Prüfungsstress, aber irgendwie will ich deshalb nciht GAR NICHTS unternehmen. Denn: Ich hab den Aufsatz des Freundes meines Sohnes auch gelesen, er hat ein 1,5 . Für mich widerum überhaupt nicht nachvollziehbar...ich fand ihn gut, mit kleinen sprachlichen Mängeln...aber NIEMALS 2,5 Noten besser als den meines Sohnes. Herrje..was mache cih nun? Es ist ja eine total doofe Situation, dennoch denke ich, dass die Referendarin da schlichtweg überfordert mit ist, und ECHT nicht objektiv benotet hat...! Sie hat NCIHTS zu den Noten dazugeschreiben sondern so einen Ankreuzbogen zur Bewertung....der ist aber bei meinem Sohn absolut positv und beim Freund in fast jedem Pnkt identisch angekreuzt.... Würdet ihr da als Mama/ Lehrerin was sagen? I)ch weiß ja cniht, was sie da noch so zusammenkorrigeiert hat...aber ich fühl mich ja wie ne Eislaufmutter wenn cih da was sage...nur SO ungerecht dürfen selbst Aufsatznoten nciht sein.... blöde Situation...oder???Was machen? Anmerkung: die Mentorin, die für die Betreuung der referendarin zuständig ist, findet den Aufsatz AUCH als min 3...sie will aber nun erst mal die Prüfung abwarten...die ist in 2-3 Wochen....mein Sohn aber hat natürlich JETZT die Schnauze Voll von Deutsch +g*... was mach cih nun??

Mitglied inaktiv - 25.04.2010, 13:25



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Hallo, auch wenns schwer fällt: Ich würde die Besprechung der Mentorin überlassen und auch nicht nur den Aufsatz deines Sohnes, sondern viell. mehrere als "Beispiel" nehmen. Ich bin keine Deutschlehrerin, aber ich denke einen Aufsatz objektiv zu beurteilen ist einfach sehr schwierig und auch viel Übungssache. Und deinen Sohn solltest du halt stärken, damit ihn ne 4 nicht so runterzieht. Sag ihm, was du an dem Aufsatz toll fandest, was er sonst alles noch so toll kann und dass es sich nicht lohnt, über mal ne 4 aufzuregen. LG Inge

Mitglied inaktiv - 25.04.2010, 13:35



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Hallo, ich nehme mir als Mutter schon die Freiheit mir auch mal die Note für einen Aufsatz erklären zu lassen. Einfach wie sich die Gewichtung und die Beurteilung zusammensetzt. Gerade in der Gundschule hatte ich da bei meinem Sohn auch immer das Problem, das ICH die Aufsätze gar nicht so schlecht fand - und ausser der Note stand ja auch nichts dabei. Also hatten wir auch keinen Anhaltspunkt wo die Verbesserungen möglich gewesen wäre. Das ist keine Kritik am Lehrer - aber gerade beim Aufsatz empfand ich die Notengebung in der Grundschule nicht sehr objektiv. Wenn dann der Lehrer erklärt, sie hatten vorher den Schwerpunkt auf Adjektive und Beschreibungen - und gerade die hat mein Sohn im Aufsatz weggelassen - dann kann ich die Note wieder verstehen. Frag nach - nicht als Lehrerin oder Kollegin, sondern als Mutter. Normalerweise sollte sie ihre Note ja ohne Probleme begründen können. LG Dhana

Mitglied inaktiv - 25.04.2010, 14:42



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Dein Sohn ist in Klasse 3, d.h. eine schlechte Note spielt nicht wirklich eine Rolle, solange er nicht versetzungsgefährdet ist. Ich würde ihm erklären, dass sowohl du als auch deine Kolleginnen den Aufsatz besser bewertet hätten und die Referendarin eben noch nicht so viel Erfahrung hat. Sollte ausreichen für sein Selbstwertgefühl - und er weiß ja eh, dass er in Deutsch nicht der Brüller ist. Vielleicht könnt ihr es ja auch als Anlass nehmen, um hier mehr zu üben. In Klasse 4 hätte ich - auch in deiner komplizierten "Lehrersituation", dann wohl schon gehandelt und bei der Lehrerin nachgefragt. Leider entscheidet sich ja da durch eine Note hin oder her oft die Grundschulempfehlung.

Mitglied inaktiv - 25.04.2010, 15:10



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Hallo und danke soweit die 4 hat er ja nun eh...und jeglichen Spaß an Derutsch verloren leider schon lange. Bisher waren die Diktate schuld, Aufsätze bislang immer so 2- oder 2-3 , Sprachtest 1-2, Diktate eher so 3- 4, auch schon eine 5...also alles in allem wirds eh ne 3 im Zeugnis, egal wie nun dieser Aufsatz ist. Aufsätze schrieb er aber bisher gern, und auch dieser ist für SEINE Verhältnisse lang und sprachlich wirklich super! Es ist mir wirklich nicht klar, warum er da so schlecht benotet wurde...und in diesen Fall wirklich im vergleich zu den 1,5 er seines Kumpels echt absolut fehlbenotet...und zwar BEIDE Aufsätze. zum Üben ist da auch cnihts zu finden in der Bewertung ...er hat halt typisch Junge ZU knapp den Höhepunkt beschrieben..also inhaltlich ist er eben mmn befriedigend..sprachlich dafür top! Und Inhalt kannste halt kaum üben! Ich hab ihm bisher von dem ganzen Kuddelmuddel auch nix gesagt, hab ihm gesagt, dass ICH den Aufsatz besser fand und Thema durch. Hab ja auch schon öfters man gesagt: bei MIR wäre das schlechter *g* grad bei Schriftnoten etc...in diesem Fall wars wie gesagt mies benotet. Und eben unbegründet. Und nciht nur in EINEM Fall...die Mentorin wird nun sicher alle Aufsätze mal durchsehen...! Es IST wie gesagt grundsätzlich schnurz was für ne Note da stand...die Referendarin geth im Sommer, neue Deutschlehrerin wird die Mentorin, bei der war er vorher immer auf 2 *g*...also das wird schon was...aber wir entlassen dann da eben eiene neue Lehrerin ins Berufsleben, die definitiv nciht weiß, auf was man bei Aufsätzen achtet etc...das ist natürlich auch Übungssache...aber man muss sihc halt auch anstrengen und auch als Lehrer vergleichen und sortieren und BEGRÜNDEN! Sonst lernen Schüler nur, dass Deutsch doof ist und Leher unfair...nciht wirklich klasse... Also: ich mach noch nen Termin als MAMA mit ihr... den rest soll die Mentorin klären....

Mitglied inaktiv - 25.04.2010, 16:33



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Ah, habe das jetzt erst gelesen...du machst dir Sorgen, dass die Ref keine gute Lehrerin wird? Okay, aber das weiß man nicht und ist Sache der Mentorin. Ich würde es einfach ruhen lassen...

Mitglied inaktiv - 25.04.2010, 16:45



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... grad mit DEM ist es doch einfacher, eine Note zu begründen, oder nicht? Wir verwenden an der Schule alle einen Auswertungsbogen, auf dem die allegemeinen Kriterien für den Aufsatz stehen und dann je nachdem was man vorher noch extra geübt hat (z.B. Adjektive für die Angst, passende Wörter für eine Wegbeschreibung usw usw.). Anhand unseres Auswertungsbogens sieht man die Gesamtpunktzahl und dann kann man ja wie in einer "normalen" Probe zählen, wie viele Punkte man im Aufsatz insgesamt erreicht hat. Wozu dient denn bei eurer Lehrerin der Auswertungsbogen, wenn dann doch wieder "ins Blaue hinein" benotet wird???

Mitglied inaktiv - 25.04.2010, 17:15



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dachte, dir geht's jetzt hier mehr um die ungerechte Bewertung für dein Kind und nicht um die Referendarin. Aber, meine Meinung: Ein Lehrer mit Defiziten mehr in unserem Schulsystem macht den Kohl auch nicht mehr fett. Und ich glaube kaum, dass das Gespräch mit dir (oder auch sonst irgendwem, der ihr die Grundzüge des Aufsatzbewertens beibringen will) sie ernsthaft weiterbringt. Das sind so Sachen, die kann man entweder, oder halt nicht. Wie AufsatzSCHREIBEN.......

Mitglied inaktiv - 25.04.2010, 18:47



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Hast du ihrer Mentorin den Aufsatz gezeigt und gesagt, dass du die Note nicht verstehst? Ohje, das hätte ich nicht gemacht, ganz ehrlich. Das Mädel ist Referendarin, natürlich noch nicht so versiert wie gestandene Lehrerinnen und dazu noch im Examen. Hoffentlich bekommt ihre Mentorin jetzt nicht eine schlechtere Meinung von ihr... Also: ich überlege immer: ist das für meinen Sohn fundamental wichtig - aufs Ganze gesehen - oder nicht. Läuft z.B. im Englischunterricht etwas auf längere Sicht schief (der E-unterricht war in der 3. Klasse so grauenhaft, dass die Kinder sicherlich auf der weiterführenden Schule echte Probleme bekommen hätten), dann spreche ich das an. Du wohnst doch in Bayern? Sind die Noten übertrittsrelevant (ist bei uns in NRW ja nicht so), dann würde ich das auch ansprechen. Ansonsten würde ich Noten Noten sein lassen - und es als Lernanlass fürs Kind sehen zu verstehen, dass Noten nicht immer aussagekräftig sind. Erklär ihm das und schildere ihm die Schwierigkeiten, die ReferendarInnen haben, gerade in ihrem BdU. Sag ihm, er soll ein wenig nachsichtig sein *gg*, das können Männer doch nicht früh genug lernen ;-)). UND erkläre ihm, dass der Spaß an einem Fach nix mit der Bewertung zu tun haben muss. Er braucht die Schnauze nicht voll zu haben von Deutsch wegen ner puppigen Note... Ich kann mir vorstellen, dass es nicht einfach ist das eigene Kind an der Schule zu haben...da überschneidet sich immer was... Lg Chrispi

Mitglied inaktiv - 25.04.2010, 16:42



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Hallo die MEntorin ist nciht für die Benotung der Referendare zuständig! Also von daher war das kein "petzen" oder so...eher ihre meinung als MEntorin denn SIE ist ja mit für die Ausbildung zuständig und außerdem meine Kollegin die neben mir sitzt *verzwickt* LG HEnni

Mitglied inaktiv - 26.04.2010, 08:25



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Zitat: "Hoffentlich bekommt ihre Mentorin jetzt nicht eine schlechtere Meinung von ihr..." Das finde ich eine interessante Einstellung. Wenn also die Kassiererin an der Kasse demnächst was verbockt, dann wende ich mich auch nicht an die Kassenaufsicht, damit die keine schlechte Meinung von der Kassiererin bekommt. Und wenn ich im Restaurant ein ungenießbares Essen bekomme, dann schicke ich es auch nicht zurück, weil sonst der Gast nebenan eine schlechte Meinung vom Koch bekommt. Diese Einstellung impliziert, daß es keine konstruktive Kritik gibt. Man muß keineswegs alles gut finden, nur weil der, der das verbockt hat, ein netter Mensch ist. Es kommt doch drauf an, wie man sowas verpackt. Und da die Mentorin für die Ausbildung der Referendarin verantwortlich ist, heißt das doch nur: "Schau mal, das kann sie noch nicht so gut, vielleicht erklärst Du es ihr noch mal!" Wem tut man einen Gefallen, wenn man einem Menschen in der Ausbildung vorgaukelt, daß er immer alles toll macht? Gruß, Elisabeth.

Mitglied inaktiv - 26.04.2010, 08:46



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warum ist die 4 für DICH so schlimm? Motivier dein Kind und sag nächstes Mal läuft es besser.

Mitglied inaktiv - 25.04.2010, 17:28



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Das ist ja der Punkt. Der Junge war bisher motiviert und der Aufsatz IST gut gelaufen. Also nützt es nichts, so lapidar zu sagen, motivier ihn eben! Und die "Bewertungsstation" ist ja nun mal die Schule und die Lehrer. Da kann man als Eltern manchmal nicht viel machen. Und ich kann mir gut vorstellen, daß die Doppelrolle Mutter/Lehrerin an der Schule in so einem Fall sehr schwierig ist. Trotzdem darf man da auch eine Meinung zu haben und vertreten. Ausserdem ist es ja nicht nur Hennis Problem sondern eben auch das vom Sohn, wie sie schreibt.

Mitglied inaktiv - 25.04.2010, 17:33



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weil sie einfach unverdient ist und eben dazu führt, dass ich mein Kidn NCIHT mehr motivieren kann! Für ihn ist nun klar. ich kann schreiben was ich will, es wird nicht gut! Und das ist dann schlimm für MICH, denn er will morgens schon kaum noch zur Schule wenn er Deutsch hat...finde cih übel...das IST schlimm für mich! LG HEnni

Mitglied inaktiv - 26.04.2010, 08:27



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Bei uns gibt es zwar keine Noten. Aber rein theoretisch- wenn meine Tochter offensichtlich falsch bewertet wurde, würde ich das vermutlich beim Lehrer ansprechen, wieso und weshalb..Doch wenn der auf der Note besteht, dann müsste ich mich damit abfinden - und du solltest das meiner Ansicht nach auch tun. Sonst kann der Eindruck entstehen, dass du deine Position ausnutzt, um deinem Sohn zu besseren Noten zu verhelfen.

Mitglied inaktiv - 25.04.2010, 17:59



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Ist es bei euch nicht so, dass die Mentorin alle Aufsätze gegenliest BEVOR diese herausgegeben werden? Ich selbst habe und hatte immer Referendare zu betreuen und lesen jeden Aufsatz. Ich sehe das weniger als Kontrolle, sondern vielmehr als Schutz der Referendare vor Situationen wie deiner. Ich würde das im Übrigen auf sich beruhen lassen. Die Referendarin hat es schwer genug. Ist nunmal so, dass sowas ab und an passiert. Und dass es auch mal negativ ist, das Kind an der eigenen Schule zu haben, weißt du ja jetzt auch :-).

Mitglied inaktiv - 25.04.2010, 19:49



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Wie viele Fehler hatte sie denn? Meine schreibt bei vorbereiteten Diktate immer eine 1 oder 1-, klar, sie konnte es ja auch vorher lesen und ein-zwei mal schreiben....Bei unvorbereiteten hat sie meistens dann eine 2, einmal sogar eine 3, bei der 2 allerdings fand ich es auch krass, denn es waren nur 3 Fehler!! Bei der 6 waren es 6 Fehler.... PS: und das nicht in ihrer Muttersprache, sondern in der Landessprache!

Mitglied inaktiv - 25.04.2010, 20:08



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sorry, das sollte weiter unten hin :-)

Mitglied inaktiv - 25.04.2010, 20:09



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Ich würde gar nichts machen. Kam bei meinen Kindern häufiger vor. Mein Sohn hatte jetzt auch eine 4 (Gym, 7.Klasse), bei einer Ersatzlehrerin, die noch Studentin ist und noch nicht mal Referendarin! Eine bekannte Lehrerin und ich selbst fanden den Aufsatz auch 3. Meinen Sohn tangiert das nixht so besonders, er wird wohl auch eine 3 bekommen, ob der Aufsatz jetzt 2, 3 oder 4 wäre....

Mitglied inaktiv - 25.04.2010, 20:42



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Also die Mentorin weiß Bescheid, will aber nichts unternehmen bevor die die Dame fertige Lehrerin ist! Richtig? Entweder das die Aufsätze von einigen Kinds privat einsammeln und von anderen Kollegen lesen und beurteilen lassen. Dieses dann der Mentorin und der Referendarin vorsetzen.... nicht sehr fair und recht undiplomatisch , aber bestimmt wirkungsvoll Andernfalls der Mentorin "Hilfe" anbieten... Übungsmaterial (alte Aufsätze, die Du hast schreiben lassen) für die angehende Lehrerin geben.... Oder Anbieten , daß sie eben auch zu Dir kommen darf, wenn die Mentorin nicht kann.... meist hat man doch noch viele Fragen vor einer Prüfung) So könntest Du vielleicht innerlich Ruhe finden. Wirkung , ja fraglich. Die Referendarin zu einer Fortbildung in dem Bereich schicken , steht wahrscheinlich nicht zur Debatte oder? Meine Mutter ist immer sehr direkt gewesen, allerdings war ich nie an Ihrer Schule... wenn die Referendare in Ihren Augen Mist gebaut haben , dann hat sie nie ein Blatt vor den Mund genommen, egal ob sie Mentorin war oder nicht.... dafür war sie aber auch beliebt oder eben nicht (bei Einigen wenigen) LG

Mitglied inaktiv - 25.04.2010, 22:41



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Deutsch ist eh ein Mistfach... also fachlich ist es natürlich wichtig, aber ich finde die Benotungen fallen in Deutsch prinzipiell nach Lust und Laune des Lehrers aus... das hat mir als Schüler nie gefallen und als Mutter genauso wenig... nur leider kann man nichts dagegen tun... wenn du schon mal an der Quelle sitzt, würde ich was sagen... nicht weil dein Sohn eine 4 hat, denn es ändert eh nichts an der Note, sondern weil diese Frau schließlich mal Deutschlehrerin wird und weiterhin ungerecht benotet...

Mitglied inaktiv - 25.04.2010, 22:52



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Hallo Henni, die anderen Beiträge habe ich nicht gelesen, daher evt. zum x-ten Male : Warum solltest du dich da einmischen ? "Nur" weil Du vom inhaltlichen (Deutsch) und auch noch pädagogischen Fach bist und meinst die Dinge besser zu wissen als die junge Referendarin ? Also bitte -- das kannst du nicht wirklich so meinen ! Willkommen in der Realität. So ergeht es uns andere Jobs habenden Eltern seit Jahren (und dieser Einschub muss erlaubt sein : Seit Jahren erfahren wir hier von den Lehrerfachkräften wenig Unterstützung bei Fragen a la "Die Bewertung ist doch nicht ok, das ist nicht richtig") Offen gestanden finde ich es fast schon skandalös, dass du als erfahrene Lehrerin diese junge Referendarin ausdrücklich auf die Bewertung einer Arbeit deines Kindes angesprochen und dabei kritisiert hast. Da hast du doch deine Position hemmungslos zum zumindest versuchten Vorteil für dein Kind ausgenutzt. So jedenfalls kommt es ganz sicher bei der Referendarin an. Etwas mehr Gespür hätte ich von dir erwartet ! Jedenfalls sollt das hier einen gewissen Lerneffekt für dich haben : Beim eigenen Kind sehen manche Dinge offenbar gelegentlich etwas anders aus... Gruß Anna

Mitglied inaktiv - 25.04.2010, 23:53



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auch ich habe die postings oben nicht gelesen, daher nur kurz meine Meinung: ich war eine 1er und 2er Schülerin in Deutsch, bis ich eine Lehrerin bekam, die mich von Anfang an nicht mochte. Von da an fiel ich in Deutsch von einer guten 2 auf eine 5 !!!! Da ich in Mathe wirklich schlecht war, kostete mich das meine Karriere am Gymnasium. Ich fiel in der 10. Klasse (da bekam ich diese D-Lehrerin) auf die Realschule ab, holte dort innerhalb von 1/2 Jahr die Mittlere Reife nach, machte eine Ausbildung, merkte, dass es das nicht gewesen sein konnte, ging danach aufs Abendgymnasium. stand in Deutsch plötzlich wieder auf 2 (Im Abi sogar 14 Punkte!) und studiere inzwischen. Die Aufsätze, die in der 10. immer mit Note5 bewertet wurden, habe ich mal "spaßeshalber" lange Zeit später einer mir völlig unbekannten Deutschlehrerin (damit sie nicht voreingenommen ist) ohne Note zum Lesen gegeben. Sie hat überall mit mindestens Note2 bewertet. Ich bin übrigens inzwischen selbst auf dem Weg, Lehrerin zu werden und kann nur sagen: Spiel das nicht runter! Gerade die Deutschnote kann einem Kind das halbe Leben verpfuschen!

Mitglied inaktiv - 26.04.2010, 10:16



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Hallo Henni, Du schreibst weiter oben, dass Dein Sohn jetzt schon missgelaunt zur Schule geht, wenn Deutsch den Tag 'droht'. DAS würde ich als Anlass für ein Gespräch nehmen. Das würde man als unbeteiligtes Elternteil, das engagiert ist, nämlich auch tun. Und hier liegt die Crux des Elternlehrerdaseins, man verkennt oft die Situation und handelt nicht so, wie unbeteiligte Eltern auch handeln würden. Die Häme von 'Annas Truppe' ist da vollkommen fehl am Platze. Wenn Dir - Anna - eine Note nicht erklärbar ist, fragst Du dann nicht nach oder bittest um ein Telefongespräch oder whatsoever... Wenn nicht, dann ist das Dein Problem. Andere Eltern machen das. Und auch Lehrereltern dürfen das, wenn sie etwas nicht verstehen. Henni, mein Kind hat kürzlich seine erste 4 (mit +) auf dem Gym in einem Aufsatz kassiert. Es gab wie bei Euch ein Bewertungsschema mit 12 Punkten und Haken oder Minuszeichen. Von den 12 Kriterien waren 9 mit Haken. Der Aufsatz war sehr schön und gut. Es wurden Formulierungen kritisiert, die aber richtig waren. Auch ich habe den Aufsatz mit Kolleginnen besprochen. Viele hätten gar eine '2' gegeben. Die Haken deuteten ja auch darauf hin. Das Problem war aber, dass mein Sohn zu lange brauchte und den Aufsatz nicht ganz ins Reine ins Heft übertragen konnte. Darüber hat sich seine Klassenlehrerin MASSIV geärgert, wie sie im Gespräch auch deutlich machte (es war zufällig danach Elternsprechtag). Die war richtig DOLLE sauer, dass er nicht fertig wurde. Ich habe es dann letztlich auch dabei belassen. In den anderen beiden Aufsätzen hatte er eine 2 und eine 3. Er steht in Deutsch auf glatt 3, mehr wird das erstmal auch nicht werden. Er neigt zu einer gewissen Luschigkeit in der Rechtschreibung und durchaus auch im Aufsatzschreiben und meine ersten Erfahrungen mit dieser neuen Lehrerin haben mir gezeigt, dass bei ihm endlich ankommt, für Deutsch sich MEHR ins Zeug legen zu müssen. Und *gacker* auf den Aufsatz mit der 2 hätte er von mir HÖCHSTENS eine 3- bekommen ... Oft gleicht es sich aus! Aber wie gesagt - leidet die Freude an Schule - suchte ich als Mutter das Gespräch. DAS geht ja mal gar nicht. LG Andrea

Mitglied inaktiv - 26.04.2010, 10:26



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Hallo ich habs weiter unten noch mal beschrieben, aber wenn du doch keien Ahnung hast, welchen Posten eine referendarin hat brauchste hier doch nciht rumzuquarken, oder? Hm? Ich bin nebenbei auch MUTTER ! Und da mishce ich mich durchaus mal ein! Und: wenn du Ärztin bist und dein Kind kommt vom Kinderarzt und ist wegen Husten hingegangen und kommt mit Schnupfenspray in der HAnd wieder raus dann fragts du doch auch nach, oder? Kann ja richtig sein...kann ja aber auch falsch sein...da gehts doch dann ums Kindswohl! Und je mehr man Ahnung hat umso mehr Fehlentscheidungen erkennt man halt! Dann da nciht nachzufragen, um die BErufsehre des anderen nciht anzukratzen kanns doch auch cniht sein, oder??? Normal haben wir da im kollegium ein super lockeres Verhältnis zu: wenn cih sehe, dass dieKollegin einen Rechtschreibfehler auf ihrem Elternbrief habe, dann sag ichs ihr! Wenn emein Chef ein falsches Datun irgendwo hinschreibt, dann sagt man es ihm! Neulich hat der Physiklehrer sich bei Punkten verzählt bei der Arbeit...da SAGT man dann! Keiner fühlt sihc dann ans BEin gepinkelt oder so! wenn also eine Kollegin sich nen Schrott zusammenkorrieigert, dann darf man das durchaus auch als Kollegin sagen. in DIESEM Fall da es MEIN Kind betrifft ist es ja durchaus unentspannter...hat aber mit deinem Blabla ncihts zu tun...ich aknn durchaus Leistungen meines Sohnes objektiv einschätzen! zumindest in meinen Fächern.... Gruß HEnni

Mitglied inaktiv - 26.04.2010, 14:24



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und lass die Note fahren. Hallo, das ist blöd, aber denke mal, Du wärst eine externe Mutter, da hättest Du weder den Einblick noch die Möglichkeit, so weit etwas zu unternehmen. Würde eine solche externe Mutter hier so schreiben, würde sicherlich die Hälfte der Antworten Richtung "Eislaufmutter" gehen. Erkläre es Deinem Sohn, auch dass man manchmal ungerechte Bewertungen besser hinnimmt, vor allem weil er eh eine 3 bekommt (sonst wäre es sicher was anderes). Diese Situationen werden noch öfter kommen. Das beste wäre eigentlich, Dein Sohn geht selbst zur Refrendarin und spricht mit ihr. Das ist auf jeden Fall eine gute Übung. Und dann habt Ihr alles versucht und dann hilft Mamas Trost. Der kommt schneller darüber weg als Du denkst. Ich habe in nächster Nähe einen ähnlich und leider viel blöderen Fall, weil es da richtig um 4 oder 5 geht. Aber die Lehrerin gibt Noten ohne jede Begründung und Erklärung. Die Kinder - vor allem Jungs sind davon betroffen - sind völlig frustriert und Besserung ist nicht in Sicht. Gruß Tina

Mitglied inaktiv - 26.04.2010, 10:57



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Wurde der Aufsatz mit nur einer Note bewertet? Oder setzt sich die 4 aus verschiedenen Noten zusammen? Vielleicht ist der Inhalt im Vergleich zum Klassenschnitt eben wirklich nur eine 4? Vielleicht sind die anderen 2 Kolleginnen nicht ganz ehrlich zu dir? Ich glaube nicht, dass die Bewertung mit ihrem Prüfungsstreß in Verbindung steht. Wollte (und nicht konnte) sie dir nichts erklären müssen? Du schreibst ja, dass die Bewertung im Ankreuzbogen FASST identisch mit dem Freund sind. Wenn nur fasst, in welchen (vielleicht ausschlaggebenden) Punkten unterscheiden sie sich denn? Weshalb will die Mentorin die Prüfung abwarten? Soll die Aussage nur ein Hinhalten für dich sein, weil es Zeit braucht, bis man/Frau sich wieder einkriegt? Was hat diese eine Note (Tschuldigung, auch wenn sie für euch wichtig ist), die vergeben wurde, mit der Prüfung der Referendarin zu tun? Wieso meinst du, hat sie nicht objektiv benotet? So richtig kann ich mir nicht vorstellen, dass man mit der Bewertung eines Aufsatzes in einer 3.Klasse überfordert ist. Natürlich kannst du als Mutter hingehen und dir die Benotung erläutern lassen. Als "wichtige`" erfahrene Lehrerin nicht. Grüße

Mitglied inaktiv - 26.04.2010, 12:29



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Hallo mal schnell, hab nun auch noch nicht alle wieder gelesen: WIR als LEhrer unserer Schule haben mit der BEwertung der Referendarin NICHTS zu tun. Sie ist für mich eine Kollegin wie andere auch nur sie hat halt noch sehr wenig Erfahrung und daher steht ihr eine Mentorin zur Seite die sie im Normlafall BERÄT. Mehr nicht. Nicht bewertet oder so. Sie hat aber diese "Beratung" nun lange nciht in Anspruch genommen, da sie im Prüfungsstress ist, weit weg wohnt, viel pendelt und sich die Mentorin ja nur nachmittags mit ihr treffen kann, da diese ja selbst voll arbeitet. Kurz gefasst: sie hat wohl beschlossen, es allein hinzukriegen. Ist ja im Prinzip auch okay. ABER: wie ich anhand dieser 2 Aufsätze feststellen musste hat sie es eben NICHT hinbekommen, und dieser Ankreuzzettel ist wirklich völlig unbrauchbar, es gibt KEINERLEI begründungen, KEINE Teilnoten, also nach Inhalt, Sprache oder so aufgegliedert und eben Kreuze auf dem Teil, die anscheinend eben keine wirkliche Bedeutung haben. Sie hat KEINE Fehler am Rand angeschrieben, also keien Widerholungen oder sonst was markiert...und eben eine kommentarlose 4 die 1. nicht nachvollziehbar ist (das schreibe cih als MAMA, die ihrem Sohn erklären will, was falsch war und 2. Nicht angemessen (das beurteile ich als Lehrerin,hab mir aber eine weitere Meinung geholt) ist. Ich habe also KEINE Macht über die referendarin oder so Quark! Es ist einfach übels korrigiert, es ist ehrlich gesagt einfach so dahingeschleudert, man merkt, dass sie keinerlei Zeit daran verwendet hat sondern aufgrund der bevorstehenden Prüfung einfach geschludert hat. SIe hat bisher KEINE guten Noten in ihren Lehrproben und msus aufpassen, dass sie nciht durchfällt! Daher (es SIND grad diese Prüfungslehrporben) hat die Mentorin da eben erst mal gebremst und will gern abwarten....denn es ist eine GROßE Baustelle, wie man Aufsätze korrigiert... Und: ich habe MORGEN ein Gesprächmit ihr, Hauptthema ist da wie gesagt die Gefahr für meine Kind, dass es Deutsch nun in fast allen Bereichen hasst und ich ihn schlecht motivieren kann wenn dann eben nciht mal alles stimmt was man ihm anstreciht... Die Situation: Lehrerin mit Kidn an eigener Schule ist nun mal doof....dauert aber nur 4 Jahre pro Kind bei mir...dafür will cih nmihc nciht versetzen lassen! Und: bei jedem anderen lehrer hätte ich Sofrt nachgefragt...aber ich will auch nciht ncihts sagen nur WEIL cih eben bei uns Lehrerin bin.... falls mich wer versteht *g*! Wir haben übrigens ein paar mehr Lehrerkinder bei uns... und man "geht sihc halt aus dem Weg" so gut es geht. Normal macht meine MAnn alle Schultermine--aber es wäreeinfach gekünstelt und affig, wenn ER sich die Bewertung erklären lassen würde...was GRUNDSÄTZLICH natürlich auch eine Lösung wäre.... Na, mal sehen...LG HEnni

Mitglied inaktiv - 26.04.2010, 14:11



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so ala "solltest die Talente der Referendarin stärken, damit sie die Talente deines Sohnes erkennt."

Mitglied inaktiv - 26.04.2010, 14:00



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Mitglied inaktiv - 26.04.2010, 14:12



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Jep, stärke ihre Talente und setze dich heute Nacht ans Bett deines Sohnes und erkläre ihm, dass er Deutsch ganz klasse findet :-) Ansonsten: Deutsch-Aufsätze sind wirklich schwer zu korrigieren, weißt du ja selbst. Aber ich finde es absolut wichtig, dass man im Referendariat sich kritisch mit dem Thema auseinandersetzt. Wann denn, wenn nicht jetzt?? Soll die Frau ewig die Aufsätze so korrigieren, dass die Ergebnisse ungerecht sind?? Kann doch auch nicht sein. Ich finde, die Mentorin sollte das nochmal ansprechen. An der Note deines Sohnes wird das nichts ändern - und ich glaube auch nicht, dass es die Motivation steigern würde, wenn er im Nachhinein eine bessere Note bekäme. Das kann aber nach der nächsten Arbeit schon wieder ganz anders aussehen!!! LG Dany

Mitglied inaktiv - 26.04.2010, 19:28