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blöd gelaufen - Mathearbeit 3. Schuljahr

Thema: blöd gelaufen - Mathearbeit 3. Schuljahr

Hallo! Mein Sohn (8,5 Jahre, 3. Schuljahr) hat seit es Noten gibt eine Mathe-Zwei. Jetzt war er im Januar 2 Wochen mit Lungenentzündung zuhause und hat danach noch 4 Wochen lang sehr schlecht gehört. Auf mehrfache Anforderung meinerseits, ihm doch die Hausaufgaben mitgeben zu lassen, mir zu sagen, was gemacht wird, was wir üben können, kam immer: "Der macht das schon". Macht er aber nicht. Er ist zwar getestet hochbegabt aber KEIN Mathe-Selbstläufer, der sich halbschriftliches Dividieren mit einemal Anschauen erschließt. Bei der Mathearbeit, die geschrieben wurde, war eine Vertretungslehrerin da, die nicht wußte, dass er kaum was hört, und die lange auf ihn eingeredet hat, er müsse die Aufgaben in der richtigen Reihenfolge bearbeiten (der Mathelehrerin ist das ausdrücklich egal). Nun ist es eine 4. Nicht tragisch aber ärgerlich. Haben wir eine Chance, dass er die Arbeit wiederholen kann? Gruß, Fredda mantrasingend "ichstehederschuleentspanntgegenüber"

Mitglied inaktiv - 26.02.2009, 14:21



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Nein, ich glaube nicht, dass ihr Dein Sohn die Mathearbeit noch einmal schreiben kann. An Eurer Stelle würde mich entspannen und diese Arbeit einfach abhaken. Ihr wisst, warum sie nicht so gut gelaufen ist u. was jetzt zu tun ist (nämlich nacharbeiten :-) ). Die nächsten Arbeiten sind dann sicher wieder Zwei (ich vermute mal, es war die erste Mathearbeit in diesem HJ) u. wenn er auch im mündlichen gut mitarbeitet gibt's dann auch trotz der vier in der ersten Klausur eine Zwei in Mathe auf dem Zeugnis. Liebe Grüße Ebba

Mitglied inaktiv - 26.02.2009, 15:07



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ich würde es als gegeben sehen und einfach auf die nächste Arbeit das versäumte aufholen. Blöd gelaufen, nicht wirklich gut durch die Schule organisiert und ich würde, wäre nochmal so eine Leerlaufzeit durch Krankheit oder sonst was, vehementer darauf bestehen, dass mein Kind Unterlagen zum erlernten Stoff bekommt! Nebenbei...wie schaut denn "halb"schriftliches Dividieren aus?!?!?! lg schneggal

Mitglied inaktiv - 26.02.2009, 16:12



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Ich hätte sicherlich schon jetzt vehementer drauf bestehen können... Fürs nächste Mal sind wir schlauer. Halbschriftlich dividieren ist SO wuselig, dass ich es verbal kaum erklären kann. Du hast z.B. 387 : 16 , dann nimmst du z.B. die 320, weil die so schön durch 16 geht (20) , dann die 67 (4) und den Rest, addierst die Ergebnisse und bekommst 387:16= 24 R 3

Mitglied inaktiv - 26.02.2009, 17:18



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hä? also muss das Kind schon vorher soweit überschlagen können, um zu sagen, wie viel es in etwa mal sind ? wow.....da müsste selbst ich kurz nachdenken.... Da finde ich schriftliches Dividieren doch viel einfacher.....mal sehen, was meine Tochter zu der Art des Rechnens sagen wird... lg schneggal

Mitglied inaktiv - 27.02.2009, 08:49



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Meine Tochter fiel gerade 1 Woche wg. Scharlach aus, kränkelte aber auch schon so die ganze Woche davor vor sich hin. 1. Tag wieder Schule... Diktat. Meine Tochter, sonst 1 oder 2 schrieb eine 6 (obwohl meiner Meinung nach die Rechtschreibleistung innerhalb von 2 Wochen ja nicht so nachlassen kann) !!! Die Lehrerin wertete das - zum Glück nicht - nicht. Aber auch 1 Junge, der nach Krankheit wiederkam und eine Mathearbeit total verhauen hat, durfte die noch mal schreiben. Unsere Klassenlehrerin ist da eher kulant. Was den Lernstoff betrifft: Da habe ich sie angerufen und sie gebeten, einem bestimmten Kind auch die Arbeitsblätter mitzugeben. Sie hat mir gesagt, sie macht was fertig. Das war auch so. Der Junge brachte sämtliche Schulbücher aus der Schule, die Arbeitsblätter der Woche und einen Zettel mit den Hausaufgaben und dem Lernstoff mit. Den Jungen hatte ich vorher auch noch mal angerufen und beschworen, darauf zu achten, dass er gerade bei den Arbeitsblättern sich auch immer noch eines für meine Tochter geben lässt. Hat super geklappt. LG Pem

Mitglied inaktiv - 27.02.2009, 09:10



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Warum ist die Lehrerin verantwortlich dafür, dass Dein Sohn zu seinen Hausaufgaben/Arbeitsblättern kommt??? Warum rufst Du sie an und nicht den besten Freund?? Nun ist eine vereinzelte Vier (zumal in Klasse 3) ja kein Untergang, aber es ist Euch sicher eine Lehre für die Zukunft. Trini PS: Die Bearbeitungsreihenfolge ist aber wirklich Käse. Wer erzählt denn sowas? Man fängt immer bei den leichten Aufgaben an und hebt sich die "Probleme" für das Ende auf.

Mitglied inaktiv - 27.02.2009, 09:22



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es ist wichtiger, dass das Kind sich erholt, als dass es Hausaufgaben macht und dem Nachbarskind lediglich Sachunterricht und so mitgegeben werden, dann denke ich (beim ersten Mal...), dass das so ok ist und vielleicht grade im Mathe was gemacht wird, was ihm wirklich zufliegen wird, da gibt es einiges. Es ging mir nicht um den Transport, um Verantwortung oder so. Gruß, Fredda

Mitglied inaktiv - 27.02.2009, 09:33



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hallo, ich würde mit der Lehrerin sprechen zwecks dem nachschreiben. Zu den hausaufgaben, wenn mein Sohn krank ist, bringt sein Freund die Hausis am mittag vorbei und umgekehrt. Die werden dann gemacht jenach dem wie es dem Kind geht. da nimmt dann auch die Lehrerin rücksicht.

Mitglied inaktiv - 27.02.2009, 11:45



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wurde das mit den Hausix mitbringen denn nie in Elternabenden oder ähnlichem besprochen? Hier haben beide Lehrerinnen zum Jahresanfang darauf hingewiesen, dass sich immer ein bis zwei Kinder für jedes andere Kind verantwortlich fühlen soll, so dass wenn ein Kind krank und sie fragen, wer die Blätter für das Kind mitnimmt, sich eben diese beiden melden und sie nicht lange suchen muss, welches Kind nah dort wohnt oder so. Das klappt prima In der zweiten Klasse hat die Lehrerin eine "Gute Besserung" Mappe, die dann das betreffende Kind einfach nur einpacken muss und abliefern. In der dritten Klasse ist eben ein Kind dann dafür zuständig, alle ausgeteilten Blätter, Hefte etc für das kranke Kind mit einzupacken....etwas schwieriger, aber auch das klappt bestens! lg schneggal

Mitglied inaktiv - 27.02.2009, 12:23