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2. Klasse und schon Druck von den Eltern

Thema: 2. Klasse und schon Druck von den Eltern

Es gibt einigen Kinder in der Klasse meiner Tochter (2. Klasse) die wegen einer 1- anfangen zu weinen. Letzte Woche wurde dieses Thema beim Elternabend angesprochen, dass jetzt schon die Kinder sagen, dass sie auf Gymnasium müssen... ich frage mich wirklich, wie andere Eltern ticken... Wie kann man sein Kind so unter Druck setzten????

von TinaDA35 am 16.02.2011, 19:39



Antwort auf Beitrag von TinaDA35

Ich kenne weder solche Kinder noch solche Eltern. Entweder leben wir ein bißchen in Bullerbü oder wir sind ignorant und erwarten solche komischen Reaktionen gar nicht und bleiben deshalb verschont. Lg Fredda die allerdings auch wenig Lust hat, sich über die Eltern der Kinder in 3 Schulklassen aufzuregen...

Mitglied inaktiv - 16.02.2011, 19:55



Antwort auf Beitrag von TinaDA35

Also der damalige beste Freund meines Sohnes wusste auch schon am 1.Tag nach der Einschulung das er Abitur macht.

von zwergbertmama am 16.02.2011, 19:59



Antwort auf Beitrag von zwergbertmama

Ich gehe wöchentlich an einem Laden vorbei, der Babybodies mit dem Aufdruck "Abi 2028" verkauft. Tja, was soll man dazu noch sagen Gruß, Elisabeth.

Mitglied inaktiv - 16.02.2011, 20:12



Antwort auf Beitrag von TinaDA35

Hm, manchmal kommt der Druck nicht von den eltern, sondern vom Kind selbst. Meine Tochter (auch 2. Klasse) ist eine sehr gute Schülerin. Sie hat fast immer 0 Fehler in der Mathearbeit. Neulich hatte sie einen einzigen Fehler. sie hat statt plus minus gerechnet. Darüber hat sie sich total geärgert und ich dachte auch, sie fängt jeden Momnet an zu heulen. Aber das kommt von IHR, nich von UNS. Manche Kinder sind so und ich finde es einfach nur nervend, dass andauernd irgendwelche anderen eltern, die das nun mal gar nichts angeht, vorurteilen und meinen, die eltern seinen sogenannte "Balett-Eltern". Manchmal frage ich mich, warum sich eltern nicht einfach um ihre eigenen kinder und ihren eigenen Kram kümmern. Sorry, wenn das jetzt grob rüber kommt, aber es ist einfach immer und immer wieder thema (auch hier) und irgendwann nervt es einfach nur noch.

von liha am 16.02.2011, 20:59



Antwort auf Beitrag von liha

stimmt, kenne ich auch von meiner Tochter mit dem Heulen bei mal einer 2 die sie ab und an hat. DA hab ich sie genommen, da wir ja eh Empfehlungsgespräch hatten (mit Kind) und habe es ihr vor der Lehrerin gesagt, dass sie ehrgeizig sein darf, aber sich nicht verrückt mahcen soll mal eine 2 zu haben und, dass es ab der 5. Klasse eventuell eh anders zugehen "könnte" Lehrerin stimmte zu, Das war sehr gut, seit dem ärgert sie sich zwar über einen Punktabzug ist aber trotzdem erfreut und die Lehrerin durfte es mithören, dass es eben nicht von mir kommt. lg

von disi am 16.02.2011, 21:15



Antwort auf Beitrag von liha

... Töchterlein ist eine Perfektionistin und wenn sie ihren Ansprüchen nicht genügt, dann fließen die Tränen. Sie hat einmal im Jahr etwas vergessen und bekommt einen Eintrag - da bricht für sie eine Welt zusammen, obwohl wir nicht ein Wort darüber verlieren würden. Das hat auch nichts mit Erziehung zu tun, unsere Jungs sind da ganz anders. Außenstehende können gar nicht einschätzen, warum ein Kind wie reagiert und ich frage mich auch immer, woher die Mütter hier wissen, was im Unterricht passiert und wer weint. Normalerweise werden auf einem Elternabend keine Namen genannt.

von Graupapagei3 am 17.02.2011, 07:07



Antwort auf Beitrag von liha

danke liha! mein Sohn hat auch in der 2ten Klasse gesagt daß er aufs Gymnasium möchte. Und nein, das kam niemals von uns. Keiner von uns erwartet dies (im Gegenteil ich seh ihn da überhaupt nicht) Aber er hat das in der Familie bei Freunden mitbekommen, da standen bei einigen Kinder der Übertritt an. Er hat mitbekommen daß der Sohn meiner Freundin Latein lernt, und das wollte / will er auch. Er ist jetzt in der 3ten und sieht der Realität mehr ins Auge, merkt daß er um diesen benötigten Notendurchschnitt kämpfen muß und kommt langsam von der Idee wieder ab. Aber das frustriert ihn persönlich ungemein. ER möchte das und ER ärgert sich wenn die Noten nicht dementsprechend sind. Das kommt definitiv nicht von uns Eltern.... Ich wundere mich auch gerade warum hier so viele die Noten der Klassenkameraden ihrer Kinder kennnen... Und die jeweiligen Reaktionen drauf, und vor allem woher die Reaktionen kommen. Scheinen ja einige einen großen Einblick bei fremden Leute zuhause zu haben....

von wickiemama am 17.02.2011, 07:28



Antwort auf Beitrag von wickiemama

"Ich wundere mich auch gerade warum hier so viele die Noten der Klassenkameraden ihrer Kinder kennnen..." Darüber kann ich mich auch nur immer wieder wundern!! Wenn ich meinen Sohn mal frage, welche Note denn sein bester Freund geschrieben hat, kommt da meist ein Schulterzucken. Das interessiert die Kinder einfach nicht, nur die Eltern. Aber Druck von den Eltern hab ich selbst schon erlebt. Das Nachbarkind hatte eine zwei in Deutsch geschrieben (so etwa 3. Schuljahr) und jammerte, weil die Mutter wohl schimpfen würde. Wörtlich: "wer keine 1 schreibt muss auf die Dummenschule". Das Ende vom Lied war, dass das Kind zunächt aufs Gymasium kam, dann aber nach dem 1. Halbjahr schon auf die Realschule wechselte und auch dort seit der 5. Klasse Nachhilfe benötigt. Mama hatte nämlich akribisch die Hausaufgaben überwacht und geschönt. Muss ja vor der Lehrerin was hermachen, hilft dem Kind auf der weiterführenden Schule aber gar nicht - eher im Gegenteil.

von haima am 17.02.2011, 08:05



Antwort auf Beitrag von TinaDA35

Ich kenne inzwischen sämtliche Varianten, und vieles hätt ich noch vor einigen Jahren für übertrieben gehalten. Es gibt die Eltern, die sich mit nichts was Schule ihrer Kinder betrifft befassen wollen. Man hat zwar ein Kind, aber das muss halt so nebenher laufen - Hauptsache man selber kann so weiterleben wie in Zeiten ohne Kind. Ich sehe die Eltern, die das richtige Mittelmaß finden. Ihre Kinder unterstützen wo nötig, sie aber auch zu mehr Selbständigkeit anleiten. Mit jedem Lebensjahr etwas mehr. Mit einer gesunden Einstellung zu allem im Leben. Und dann die Eltern, die wirklich schon ab dem ersten Schultag Druck machen. Bei uns ist das Wort Gymnasium nie gefallen, bis zu jenem Tag als meine Große (damals Mitte zweite Klasse) nach Hause kam mit der Frage:"Mama, wie gut muß man in der Schule sein um es auf´s Gimnasiom zu schaffen???" Ich hab ihr erklärt wie man es richtig ausspricht und gefragt wie sie da jetzt überhaupt draufkommt. Es war Thema auf dem Pausenhof und im Schulbus, wo sie mit Dritt- und Viertklässlern zusammenkam für die Übertritt einfach zwangsläufig ein großes Thema war. Wo sie mitbekommen hatte, daß um jede einzelne Note gekämpft wurde. Daß Schüler sich untereinander verglichen haben. Sie erzählte mir, die reden von "Real" und "Gymi". Dann kamen bei ihr selber die ersten Noten (bei uns im zweiten HJ der zweiten Klasse). Sie hat sich selber nie unter Druck gesetzt, wir sie auch nicht. Aber mit jeden Einser oder Zweier den sie ab da heimbrachte, kam von ihr dieses Thema wieder zur Sprache. Ohne daß mein Mann und ich es von uns aus jemals angeschnitten hätten! Und dann geht´s eh ruckzuck und sie sie in der 3. Klasse. Ab da kann man es oft nicht mehr von den Kindern fernhalten. Tränen gabs bei uns nie deswegen.

von lastsnowflake am 16.02.2011, 21:04



Antwort auf Beitrag von lastsnowflake

Doch - ich kenne auch ein Elternpaar, daß genauso ist. Sie haben mit beiden Kindern angefangen zu üben, als die große Schwester in der zweiten war. Jetzt ist die in der dritten und der Bruder in der ersten - aber sie üben schon seit letztem Jahr, damit beide Kinder auf's Gymnasium gehen können. Für mich unverständlich und völliger quatsch. Sie können die Kinder zwar durch die Grundschule 'tragen' ( oder wie immer man es lieber ausdrücken möchte), aber irgendwann müssen die Kinder alleine laufen - und das wird, wenn sie nur durch den Druck der Eltern dort gelandet sind, sehr schwer werden. Oder die Kinder blockieren schon viele früher und der Schuß geht nach hinten los.

von JonasMa am 16.02.2011, 23:11



Antwort auf Beitrag von TinaDA35

Das ist heute völlig normal. Meine geht in die 3. Klasse, da ist es noch schlimmer. Die Kinder üben, üben und üben und bekommen gesagt, wenn sie eine drei schreiben, dann dürfen sie z. B. nicht mehr zum Sport etc. Ich finde so etwas ganz schlimm. Meine Eltern haben das damals auch bei mir gemacht. Ich lasse meine Grosse, sie muß nicht üben, bekommt keinen Druck, sie schreibt nur 1er und 2er. Sie weiß aber auch, daß ich bei anderen Noten niemals schimpfen oder sie bestrafen würde.

von safie am 17.02.2011, 06:23



Antwort auf Beitrag von TinaDA35

Hallo, ich habe die anderen Beiträge jetzt nicht gelesen, trotzdem meine Antwort: Erfahrungsgemäß gibt es Kinder, die z.B. ältere Geschwister schon auf weiterführenden Schulen haben und wissen, dass es irgendwann auf Noten ankommt. Natürlich gibt es auch Eltern, die sowas zuhause schon mal sagen. Und dann gibt es eben Kinder, die damit in der Schule andere Kinder unter Druck setzen. Das ist in der Klasse meiner Tochter so. Da wird dann halt schon mal gesagt "Mit einer Drei kommst du aber nicht aufs Gymnasium". Es ist an DIR, dein Kind entsprechend zu stärken und zu klären, worauf es DIR ankommt. Andere Eltern können einem doch wurscht sein ... lg Anja

von kanja am 17.02.2011, 08:52



Antwort auf Beitrag von TinaDA35

Meine Tochter (2.Klasse) bekommt eine Deutscharbeit zurück. Ich hole sie von der Schule ab, wo sie mit einer Freundin und deren Mutter steht und quatscht. Sie zeigt mir gleich stolz ihr Heft und sagt "Schau mal, ich habe 0 Fehler." Ich sage: "Prima, hast du toll gemacht. Aber schau mal, wie du da geschmiert hast, das geht aber ordentlicher." Da schnauzt mich die andere Mutter (die mich nicht/kaum kennt) an, wie ich denn sowas sagen könnte. Ich solle stolz sein und nicht so einen Druck ausüben. Und überhaupt, ich wäre wohl eine von den überergeizigen... So, da hat sie vielleicht auf den ersten Blicjk recht, ABER: - ich mache das bewußt, nicht um mein Kind unter Druck zu setzen, sondern um ihr zu zeigen, dass sie nicht perfekt ist. sie hat nämlich ab und zu richtige Star-Alüren und kann nur sehr schlecht mit Kritik umgehen. Das muß sie aber lernen und das habe ich mit der Lehrerin auch so besprochen. Meine Tochter soll nicht mit der einstellung durchs Leben gehen, dass sie die tollste und die beste von allen ist. Sie soll lernen, dass auch sie Fehler macht und das sie Fehler machen darf. Das es okay ist, Fehler zu machen. Das ist mir ganz wichtig!!! Und deshalb verstehe ich nicht, warum andere Mütter sich in die Angelegenheiten anderer einmischen müssen, ohne deren Hintergründe zu kennen und ohne irgendetwas beurteilen zu können. Warum muß man immer gleich Vorurteilen und andere in Schubladen stecken? Das ist es, was mich nervt! Die einen Eltern kümmern sich zu viel, die anderen kümmern sich zu wenig. Und wieder andere machen immer alles richtig...

von liha am 17.02.2011, 09:06



Antwort auf Beitrag von TinaDA35

Bist Du nicht auch aus Hessen? Warum machen sich die Kids da so fertig? In Hessen zählt der Elternwille und da gibt es wegen der Noten doch gar nicht so einen Streß wie z.b. in Bayern. Wenn die Eltern das Kind auf dem Gymnasium sehen wollen, dann geht es halt dorthin. In der 2. Klasse wurde auch bei uns mit den Noten angefangen. Die Kinder waren da einfach sehr ehrgeizig und wollten einfach gut sein. Meine jüngere Tochter auch. Sie hat sich auch sehr über eine 2 aufgeregt, weil sie einfach sehr gut sein wollte. Das ist ürigens noch immer so und ganz bestimmt nicht durch uns Eltern. Der Großen war das damals nicht so wichtig, sie ist einfach nicht so ehrgeizig, es kommt halt auch auf das Kind an. Ich würde das jetzt nicht auf den Druck durch das Gymnasium schieben.

von celmin am 17.02.2011, 09:12



Antwort auf Beitrag von TinaDA35

Woher weißt Du, dass die Eltern das Kind unter Druck setzen??? Es gibt auch Kinder, die ihre Prioritäten recht hoch ansetzen. Und das ist nicht nur heute so, das war schon in meiner Kindheit so gewesen. Ich erinnere mich an eine ehemalige Klassenkameradin, die bei jeder 1 - nahe einem Nervenzusammenbruch stand und bei jeder 2 + vor lauter Tränen nicht mehr ansprechbar war. Von ihr bekam man dann immer zu hören, dass sie Kinderärztin werden wolle und mit den Noten es nie zum Medizinstudium schaffen würde. Tja, was soll ich sagen, sie wird dieses Jahr 40 und ist Kinderärztin - genauso, wie sie es bereits seit dem Kindergarten wollte.

von ChrissyF.71 am 17.02.2011, 09:32



Antwort auf Beitrag von TinaDA35

Hallo, ich glaube nicht, dass das immer nur an den Eltern liegt. In der Klasse meines Sohnes gab es in der ersten und zweiten Klasse rund 7 Buben, die immer Kopf an Kopf die besten waren. Und wenn alle eine 1 hatten, hatte der gewonnen, der als erster abgegeben hat. Gut, sie haben nicht geweint wegen einer 1-, aber das war schon mehr als nur sportlicher Ehrgeiz. Das hat sich dann aber gelegt, weil mit Fortschritt des Stoffs auch die einzelnen Begabungen unterschiedlich stark zur GEltung kamen. Für meine Tochter war es eine ganze Zeit wirklich eine Katastrophe, nicht perfekt sein, nicht erste im Turnen, kein fehlerfreies Diktat zu haben usw. DAs war wirklich ein Problem, das ist es zum Glück nicht mehr so sehr, aber im Ansatz doch noch da. Und auch das geht über gesunden Ehrgeiz, den ich gerne fördere, hinaus. Unsere Kinder bekommen sicher keinen Druck von uns. Ich weiß weder, wann Klassenarbeiten geschrieben werden, noch wie der Durchschnitt war. Ich bekommen die KA zum Abzeichnen immer nur danach. Und wri sind mit allem zufrieden, mit dem die Kinder auch zufrieden sind. Und wenn sie sich über Flüchtigkeiten ärgern, dann kann ich das gut nachvollziehen, aber die absolute Note hat die geringste Aussagekraft. Also - es sind nicht immer die Eltern - es sind auch oft die Kinder untereinander oder die Kinder für sich. Grüße Tina

von Tinai am 17.02.2011, 09:33



Antwort auf Beitrag von TinaDA35

Hi, Als ob das Gymnasium jetzt was elitäres wäre. Natürlich werden meine Kinder aufs Gymnasium gehen, auch meine 4-jährige. Und natürlich vermittle ich das, wenn auch zumeist unbewusst (Stil: das kannst Du machen wenn Du an der Uni bist). Da finde ich auch nichts Verwerfliches dabei. Ich kann doch sehen, ob die Kinder die Intelligenz dazu haben (und, nein, da braucht es keine Grundschullehrerin mit Staatsexamen, um zu sehen, ob ein Kind eine gewisse Grundintelligenz besitzt). Und eine gewisse Grundintelligenz gepaart mit einem halbwegs gesunden Arbeitsverhalten und freisein von gesundheitlich-psychologischen Problemen (ADS) reicht doch aus, machen wir uns doch nix vor, wir sprechen von Jahrgängen mit mehr als 30% Abiturienten, in Städten weit mehr als 50%. Dann nimm noch die weg, die von den Eltern vom Gymnasium ferngehalten werden (das arme Kind wird nicht mehr spielen können), da reicht es vollkommmen, durchschnittlich zu sein. Es braucht ja auch kein Einserabi und für die Doktorarbeit reicht die copy/paste Funktion. Diese Grundhaltung ist, neben einer früheren und bessren Förderung, eben auch einer der Gründe, warum Akademikerkinder häufiger aufs Gymnasium gehen. (Wovon ich wenig halte.) Von unserer Grundschule gehen übrigens so ziemlich alle aufs Gymnasium. Wenn eines meiner Kinder leistungsmäßig absackt, oder abzusacken droht, dann werde ich natürlich hier einschreiten, und ich werde auch keine faulen Säcke dulden, es sei denn, der faule Sack bringt mir trotzdem die Einser heim. Aber selbst dann versuche ich auf das Arbeitsverhalten einzuwirken. (Ich war selbst extrem faul aber heute sehe ich, dass ich mit ein bisschen mehr Arbeit deutlich mehr hätte machen können. - und zum Beispiel nicht wertvolle Zeit in Foren zu verbringen) Wenn es verkehrt ist, den Kindern zu sagen, dass von nix nix kommt, dann mach ich es wohl falsch. Aber ist nunmal so. Das muss man ja nicht mit dem Holzhammer vermitteln. L.

von lotte_1753 am 17.02.2011, 11:16



Antwort auf Beitrag von TinaDA35

Mein Sohn hat ein bestimmtes Ziel vor Augen. Und für dieses Ziel muss er studieren. Umzu studieren braucht man Abitur. Und ums das Abi zu machen braucht es gute Noten. Genau das haben wir unserem Sohn auch erklärt, damit er versteht, das das Leben kein Zuckerschlecken ist. Hinzu kommt, das er bei seinen Leistungen sehr selbstkritisch ist und die Zensur/die erbrachte Leistung durchaus doof findet. Als Selbstreflektion. Ich finde es daher sehr schade, das andere Eltern denken zu wissen, woher Druck kommt und wer ihn erzeugt. Grüßle

von Caot am 17.02.2011, 12:16



Antwort auf Beitrag von TinaDA35

mein sohn ist auch 2.klasse. wir haben über realschule und gymnasium noch nicht zuhause gesprochen. er geht fest davon aus, dass er aufs gymnasium gehen wird. er hat sogar schon ein bestimmtes für sich ausgesucht. wir haben hier keinen leistungsdruck. die noten sind hervorragend auch ohne üben. wir werden sehen, was bis zur 5.klasse noch geschieht. suki

von Suki am 17.02.2011, 18:45



Antwort auf Beitrag von TinaDA35

ich glaube auch nicht, dass das überwiegend von den eltern ausgeht! ´ es gibt einfach so überehrgeizige kinder. meine mittlere ist schon weinend vor einem religionstest zusammengebrochen, weil sie eine frage nicht beantworten konnte.... es hat lange gedauert, bis sie selber auch eine 2 akzeptieren konnte. nun in der 4. klasse geht es aber. sie ist viel lockerer geworden, auch wenn sie immer noch sehr ehrgeizig ist. von uns kommt das nicht; sie hat noch eine große schwester,die ist in keiner weise so ehrgeizig und hat sich schon immer auch über eine 2 gefreut.

von 3wildehühner am 18.02.2011, 08:14