Frage: Brust reaktivieren ?

Hallo, meine Frage hat mehrere Bestandteile, und dazu kurz die Vorgeschichte: Meine Tochter ist jetzt 17 Wochen alt, und von Anfang an konnte ich nur mit Stillhütchen stillen. (im Krankenhaus hatten mehrere Stillberaterinnen beim Anlegen geholfen; aber nichts ging). Ab der 6. Woche etwa verweigerte sie mehr und mehr die rechte Brust, weil sie nicht auf der linken Körperhälfte liegen wollte (wir haben seitdem Physiotherapie gemacht und das Problem fast gelöst). Jedoch - schaltete ich zu spät, dass ich sie ja links rum anlegen kann, also so mit den Beinen unter meiner Schulter durch, und die Milchmenge wurde rechts immer weniger. Dann habe ich eine Weile nur links gestillt, und das ging schon einigermaßen, aber nicht gut - sie hatte auch immer wieder die Brust verweigert bzw. während des Trinkens sich öfter abgedockt und geweint. (Da vermutete ich - Bauchweh, sie krümmte sich und musste oft aufstoßen; aber vielleicht war es auch Hunger). Jedenfalls hatte sie dann beim nächsten Kinderarztbesuch nicht zufriedenstellend zugenommen; eher an der unteren Grenze. Daraufhin bekam ich den Tipp, ab und zu nach dem Stillen eine Flasche anzubieten - also so viel stillen, wie ich eh stillen würde, und dann schauen. Das mache ich 2-3 mal am Tag, (halb mit selbst gepumpter Milch, halb Pre HA), und sie trinkt tagsüber ca. 100 ml extra, abends vor dem Bettgehen aber auch fast 300 ml nach (!!) dem Stillen. Das mit dem Zufüttern ist mir nicht so wirklich recht, weil ich Angst habe, in eine Abstillspirale reinzukommen - aber ich will auch nicht, dass mein Kind hungert, weil ich zu stolz bin. Deswegen meine Fragen: - Wenn ich weiter etwa 70% stille und 30% zufüttere, dann hat sie doch immernoch den "guten Effekt" der Muttermilch, oder? - Wie kann ich denn mit der Milchpumpe und viel Einsatz die rechte Brust wieder richtig vollwertig in Gang bringen? Es ist mir in all den Wochen mit dauerhaftem Pumpen nicht recht gelungen; (gerade bin ich auch krank mit Fieber und Husten; dadurch kommt noch weniger Milch rechts). Durch Anlegen des Babys wird es rechts nicht gelingen; wenn keine Milch kommt, schreit sie und weigert sich so stark, dass kein Hinkommen ist. Aber soll ich mit der Milchpumpe sehr oft und kurz pumpen (so wie "Clusterfeeding"), oder mehrmals länger? Was funktioniert da? Ich bin über jeden Tipp und Ratschlag dankbar - ich möchte nicht mit dem Stillen aufhören, da steckt schon so viel Arbeit drin, bis hier zu kommen... Vielen Dank! (Bin nicht sicher, ob das vorhin mit dem abschicken geklappt hat, daher noch ein zweites Mal)

von missyeah am 08.12.2014, 11:30



Antwort auf: Brust reaktivieren ?

Liebe missyeah, jeder Tropfen Muttermilch ist kostbar und ein Gewinn für Ihr Kind! Sie geben Ihrem Baby auch mit nur mehr einer oder zwei Stillmahlzeiten nicht nur Antikörper, sondern hochwertige Nahrung, Wärme, Nähe und Geborgenheit. Trotzdem sollten Sie sich schnellstmöglich an eine kompetente Kollegin vor Ort wenden, die einmal die Saugtechnik überprüfen soll. Die Trinktechniken an Brust und Flasche (künstlichem Sauger, also auch Schnuller) unterscheiden sich grundlegend. Manche Kinder kommen mit dem Wechsel zwischen den beiden Techniken nicht klar und versuchen dann mit der falschen Technik an der Brust zu trinken. Das funktioniert nicht, das Kind bekommt an der Brust keine oder nur wenig Milch, ist frustriert und lehnt die Brust dann im schlimmsten Fall sogar ab. In dieser Situation spricht man dann von einer Saugverwirrung. Nun kann ein verhängnisvoller Kreislauf beginnen: da das Kind mit der falschen Technik an der Brust trinkt, wird es an der Brust hektisch, saugt an, lässt wieder los, dreht den Kopf hin und her schluckt viel Luft (die wiederum führt möglicherweise zu Bauchproblemen) und da es die Brust nicht mehr richtig stimuliert kommt es zu einem Rückgang der Milchmenge und damit zu weiterem Zufüttern, wenn dieser Kreislauf nicht unterbrochen wird. Sie haben nicht zu wenig Milch, denn die Brust ist NIE leer. Die Vorstellung, dass die Brust (ähnlich wie eine Flasche) nach dem Stillen leer ist und erst wieder aufgefüllt werden muss, ist so nicht richtig. Zwar wird zwischen den Stillmahlzeiten Milch produziert, der Hauptanteil der Milch wird jedoch erst während des Stillens gebildet. Das Saugen des Kindes gibt das entsprechende Signal zur Milchbildung, der Milchspendereflex wird dann ausgelöst. Deshalb ist es auch falsch zwischen den Stilmahlzeiten eine längere Pause einzulegen, damit sich die Milch in der Brust sammelt, sondern es muss häufiger angelegt werden, um die Milchmenge zu steigern. Eine Saugverwirrung ist alles andere als lustig und Stillberaterinnen wissen aus Erfahrung nur zu gut, warum sie künstlichen Saugern wie Schnuller und Flasche kritisch gegenüberstehen, denn beide bescheren uns immer wieder eine Menge „Beschäftigung". Eine Saugverwirrung ist für alle Beteiligten belastend und zerrt an den Nerven. Sie kann aber mit viel Geduld und der richtigen Anleitung überwunden werden. Wählen Sie eine bequeme Stillhaltung, um möglichst entspannt zu sein und achten Sie auf eine korrekte Anlegetechnik. Eine gute Beschreibung der korrekten Anlegetechnik finden Sie in dem Infoblatt "Anlegen und Stillpositionen", das Sie sich bei La Leche Liga herunterladen können: http://www.lalecheliga.de/download/LLLInfoAnlg&Pos_web_neu.pdf Notwendige Zusatznahrung sollte nach Möglichkeit nicht mit der Flasche, sondern mit einer alternativen Fütterungsmethode (z.B. dem Becher oder ev. Brusternährungsset) gegeben werden. Mit dem Brusternährungsset ist es möglich, das Baby zuzufüttern, während es an der Brust der Mutter trinkt, so dass es die gesamte von ihr produzierte Milch erhält. Das Brusternährungsset regt zu gutem Saugen an der Brust an, stimuliert die Milchproduktion und vermeidet den Einsatz von Flaschen. Das Brusternährungsset besteht aus einem Behälter für die zugefütterte Flüssigkeit (einem Plastikbeutel oder einer Flasche), der an einer Kordel um den Hals der Mutter hängt und zwischen ihren Brüsten ruht. Eine dünne Schlauchverbindung geht von dem Behälter zur Brust der Mutter, wo der Schlauch so befestigt wird, dass sein Ende etwa sechs Millimeter über die Brustwarze hinausragt. Bei einigen Modellen besteht die Möglichkeit, den Schlauch im Deckel abzuklemmen, um zu verhindern, dass die Milch bereits fließt, bevor das Baby saugt. Es gibt über verschieden dicke Schläuche je dicker der Schlauch, umso schneller fließt die Milch. Welcher Schlauch zum Einsatz kommt, hängt davon ab, wie wirkungsvoll das Baby saugt und welche Zufütterung es benötigt. Ein Brusternährungsset kann in der Apotheke bestellt werden oder über eine Stillberaterin oder die La Leche Liga bezogen werden. In Deutschland wird nur das Brusternährungsset der Firma Medela vertrieben. Allerdings bei der Verwendung eines Brusternährungssets wirklich die Unterstützung einer Stillberaterin vor Ort vorhanden sein, das erleichtert sehr vieles. Auch das Bechern sollten Sie sich von einer Kollegin vor Ort zeigen lassen. Alles Saugen des Babys sollte möglichst an Ihrer Brust erfolgen. Selbstverständlich sind auch andere Stillpositionen möglich, wichtig ist aber, dass das Kind immer genügend Brust in den Mund nimmt und den Kopf beim Trinken nicht drehen muss. Am "einfachsten" ist es, wenn Sie versuchen, alle 2 Stunden anzulegen und dabei das Super-Wechselstillen und die Brustkompression anzuwenden. Auch empfehle ich Ihnen, Muttermilch-Sahne zu füttern. Das geht so: Entweder Sie lassen abgepumpte Milch einfach nur so lange stehen, bis sich das Fett, der Rahm, oben abgesetzt hat. Den können Sie dann mit einem Löffelchen abschöpfen und dem Kind in den Mund löffeln. So bekommt das Baby Kalorienbomben, die auf jeden Fall innerhalb von wenigen Tagen ein deutliches Ergebnis bringen müssten. Scheuen Sie sich wirklich nicht, sich an eine Kollegin in Ihrer Nähe zu wenden. LLLiebe Grüße Biggi Welter Brustkompression "Der Zweck der Brustkompression ist den Muttermilchfluss zum Baby weiter zu erhalten, auch wenn das Baby selber nicht mehr so produktiv trinkt ("weit geöffneter Mund Pause dann Schliessen des Mundes"). Auf diese Weise wird das Baby länger weiter trinken. Die Brustkompression simuliert einen Milchspendereflex ("Letdown reflex") und oft stimuliert sie sogar tatsächlich das Auftreten eines natürlichen Milchspendereflexes. Diese Technik kann bei schlechter Gewichtszunahme eines Babys hilfreich sein. Die Brustkompression setzt den Milchfluss fort, wenn das Baby nicht mehr richtig von der Brust trinkt, sondern nur noch daran nuckelt, und bewirkt beim Baby folgendes: 1. Es bekommt mehr Muttermilch. 2. Es bekommt mehr fettreiche Milch (Hintermilch). Die Brustkompression Wie funktioniert sie? 1. Halten Sie das Baby mit einem Arm/einer Hand. 2. Halten Sie die Brust mit der anderen Hand, den Daumen auf der einen Seite der Brust (am einfachsten ist es, wenn der Daumen auf der oberen Seite der Brust positioniert ist), die anderen Finger auf der anderen, unteren Seite (C Griff). Alle Finger sollten ziemlich weit weg von der Brustwarze sein. 3. Schauen Sie wie das Baby trinkt (zu Ihrem Verständnis können Sie folgenden Video anschauen unter: www.thebirthden.com/Newman.html). Machen Sie sich keinen Stress, sie brauchen nicht jeden Schluck zu erwischen. Das Baby bekommt eine nahrhafte Menge Muttermilch, wenn es mit der Technik "Weit geöffneter Mund Pause dann Schließen des Mundes" trinkt. 4. Wenn das Baby nur noch an der Brust nuckelt und nicht mehr richtig mit der oben beschriebenen Technik trinkt, dann ist es Zeit, die Brustkompression einzusetzen. Rollen Sie nicht ihre Finger über die Brust zum Kind, sondern drücken sie nur. Aber nicht so sehr, dass es schmerzt und versuchen Sie, die Form des Brustwarzenhofes nicht zu verändern. Mit der Kompression sollte das Baby wieder anfangen effektiv zu saugen und schlucken, d.h. mit dem Typus "Weit geöffneter Mund Pause dann Schließen des Mundes". Benutzen Sie die Brustkompression nur dann, wenn das Kind nuckelt, nicht aber wenn es richtig trinkt! 5. Belassen Sie den Druck so lange, bis das Baby auch mit der Kompression nicht mehr richtig trinkt, dann lösen sie den Druck. Oft hört das Baby ganz auf zu saugen wenn der Druck wegfällt, aber es wird bald wieder damit anfangen, nämlich sobald die Milch wieder fließt. Falls das Baby nicht aufhört zu nuckeln warten Sie einen kurze Zeit, bevor Sie wieder mit der Brustkompression beginnen. 6. Die Gründe, wieso Sie den Druck lösen sollen sind einerseits, dass Sie Ihre Hand etwas ausruhen können und anderseits, damit die Muttermilch wieder zum Kind fließen kann. Das Baby wird, falls es aufgehört hat zu saugen als Sie die Kompression gelöst haben, nun wieder damit beginnen, wenn es die Milch wieder schmeckt. 7. Wenn das Baby wieder zu saugen beginnt kann es sein, dass es effektiv trinkt mit dem Typus "Weit geöffneter Mund Pause dann Schließen des Mundes". Falls dies nicht der Fall ist, d.h. das Kind nur nuckelt, benutzen Sie wieder die Brustkompression wie oben erklärt. 8. Fahren Sie so an der ersten Brust fort bis das Baby auch trotz der Kompression nicht mehr trinkt. Sie sollten dem Baby erlauben, noch eine kurze Weile länger an dieser Seite zu bleiben, da Sie manchmal einen erneuten "Let down" Reflex (Milchspendereflex) bekommen können. Das Baby würde dann von selber wieder zu trinken beginnen. Falls es jedoch nicht mehr trinkt, erlauben Sie ihm sich selbst von der Brust zu lösen oder nehmen sie es von der Brust. 9. Falls das Baby mehr möchte, offerieren Sie ihm die andere Seite und wiederholen den Prozess." (Quelle: Handout Nr. 15. Breast Compression. Revised Januar 2005 Verfasst von Dr. Jack Newman, MD, FRCPC. ©2005; www.BreastfeedingOnLine.com; Übersetzung von: Anke Käppeli Tinnes, IBCLC in Ausbildung, Zollikerberg, April 2006)

von Biggi Welter am 08.12.2014



Antwort auf: Brust reaktivieren ?

Liebe Biggi, vielen Dank für Ihre schnelle und ausführliche Antwort. Wahrscheinlich ist die Saugtechnik tatsächlich falsch... Wie finde ich denn am besten eine Stillberaterin in PLZ Nähe 13086? Und wie funktioniert das, geht man dann zu einem Treffen oder machen Stillberaterinnen auch Hausbesuche? (Meine Hebamme ist leider keine richtige Stillexpertin....) Danke!

von missyeah am 08.12.2014, 14:24



Antwort auf: Brust reaktivieren ?

Liebe missyeah, Adressen von Stillberaterinnen finden Sie im Internet unter: http://wwwlalecheliga.de (Stillberaterinnen der La Leche Liga), http://www.afs-stillen.de (Stillberaterinnen der Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) oder http://www.bdl-stillen.de (Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC). Eine LLL Stillberaterin wird immer Telefonberatung machen. Hausbesuche gehören nicht zu den Aufgaben einer LLL Stillberaterin (Sie dürfen nicht vergessen, wir arbeiten alle ehrenamtlich und die meisten von uns haben kleine Kinder). Allerdings machen manche LLL Stillberaterinnen Hausbesuche, wenn sie es mit ihren sonstigen Verpflichtungen vereinbaren können. LLLiebe Grüße Biggi

von Biggi Welter am 08.12.2014



Antwort auf: Brust reaktivieren ?

Liebe Biggi, vielen Dank nochmal für die Antwort. Zuerst: ich möchte sehr gerne noch Stillberatung per Telefon oder in einer Stillgruppe suchen; da ich aber in der ganzen letzten Woche sehr krank war, hat das noch nicht geklappt. Da mich das Thema aber sehr belastet, schreibe ich nochmal hier und bin dankbar für jede Hilfe. Ich habe versucht mit den Tipps hier zu arbeiten - vor allem das "tiefere Anlegen mit weiter geöffnetem Mund", und wenn sie dann trank, die Brustkompression. Das klappte einigermaßen, aber auch nicht immer. Diese Woche waren eh unter erschwerten Bedingungen, (Fieber, starker Husten und Antibiotikumseinnahme), also stilltechnisch eher so Notfallbetrieb. Ich habe versucht, so gut zu stillen, wie es eben ging; sie also auch öfter anzulegen, alle 1,5-2 Stunden. Da ich aber nach der Antibiotikumseinnahme eine Pause machen muss, musste ich da wieder auf die Flasche zurückgreifen und wenn sie an der Brust zu sehr schrie, auch. Bechern/per Löffel füttern habe ich versucht; aber da landete die Milch so ziemlich überall, aber nicht im Kind. Heute hat das Anlegen tagsüber fast gar nicht geklappt; in der Früh nach langem Schlaf mit "voller Brust" ging es einigermaßen. Mich macht das ganze Thema sehr fertig; wann immer sie so an der Brust verzweifelt, macht es mich sehr, sehr traurig. Leider bin ich da einfach nicht mehr entspannt. Ich habe einige Freundinnen, die jetzt froh sind, durch Flaschengabe etwas freier zu sein - mich belastet es mehr. Es fühlt sich an, als hätte ich den Kampf verloren. Ich würde so gerne besser stillen können. Aber jedesmal, wenn sie so arg am Busen schreit, wird das Gefühl schlimmer; und ich frage mich, ob ich einfach so viel pumpen soll, wie ich eben kann, und sie gar nicht mehr anlegen, um uns den Stress zu ersparen. Was kann ich noch tun? Wie gesagt, ich bin sehr dankbar für jeden Tipp. Herzlichen Dank, missyeah

von missyeah am 12.12.2014, 19:21



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