Liebe Biggi, ich habe ein 14 Monate alte Tochter, die ich bis vor ca. 10 Tagen noch nächtlich gestillt habe. Tagsüber war der Bedarf bei ihr nicht mehr gegeben, da sie voll bei unseren Mahlzeiten mit isst. Da wir jedoch ziemliche Schlafprobleme bei unserer großen Tochter haben, habe ich mich dafür entschieden, dass nächtliche Stillen einzustellen um in den Nächten mehr für meine große Tochter da sein zu können, da das Familienbett bei uns eher eine unruhige Lösung war und für schlechte Nächte gesorgt hat. Die ersten Tage hat alles super geklappt, aber nach ein paar Nächten fing meine kleine Tochter mitten in der Nacht an zu kreischen und ließ sich nicht mehr beruhigen, nur nach dem wir aufgestanden und mit ihr herum gelaufen und etwas zu essen und trinken angeboten haben. Das ging mir ziemlich an die Nieren und irgendwie habe ich auch das Gefühl des Stillens vermisst, der Nähe. Daher habe ich mich dazu entschieden sie doch erstmal weiter zu stillen, was sich in der letzten Nacht als Katastrophe raus gestellt hat. Sie hat wie wild an meiner Brust gesogen, daran herumgenuckelt und auch immer wieder gebissen und war total unzufrieden. Nun sind wir etwas ratlos. War es überhaupt richtig wieder anzufangen? Herzliche Grüße, Kristin
von undercover_brother am 20.03.2017, 11:28