Hallo Kristina, Hallo Biggi, ich habe meine 2. Tochter - jetzt 22 Monate - bis vor kurzem mittags und abends zum Einschlafen, nachts ständig und morgens gestillt. In gut 4 Wochen geht sie morgens in die Kita, ich ab Sept. in Teilzeit arbeiten. Nach gut 4 Jahren Stillen (1. Tochter, jetzt 4 auch 2 Jahre gestillt) wollte ich jetzt vor Kita und Arbeit langsam abstillen. Vor zwei Wochen mittags und Einschlafstillen abends gestrichten bzw. Ritual verändert (abends hat sie erst nach Pflaster auf Brust akzeptiert, ging aber alles ohne großes Tränenvergießen). Die Große haben wir mit 2 zur Flasche abgestillt, die kleine verweigert schon immer Flasche und Schnuller. Mittags steht jetzt meist Kinderwagen oder wenn unterwegs Auto an, abends manchmal kuscheln, meist tragen - es ist also nicht unbedingt leidchter geworden ;-) Dafür schläft sie jetzt manchmal schon bis 4/5 uhr durch. Ich weiß aber nicht, wie ich nachts abstillen soll. Wenn ich nachts Nein sage, gibts wütendes Gebrüll, ewiges Tragen für danach vielleicht 30 min. Schlaf bis es von vorn los geht. Habe bis jetzt immer gedacht, dann behalte ich nachts bei, sie hat ja schon 2 Veränderungen gehabt. Bin aber nicht sicher, ob dieser unklare Zustand gut ist. Macht es Sinn einfach noch länger so weiter zu machen, in der Hoffnung, die Nacht bis zum ersten Aufwachen wird immer länger oder lieber 3 Nächte hart verneinen und damit abschließen? Ich weiß, dass Stillen auch mit Kita vereinbar ist, aber ich möchte keinesfalls wieder diese alle 30 Min. an die Brust wollen Nächte, wenn ich arbeite, daher dachte ich 2-3 Wochen vor Kita Start aus der Stillnummer aussteigen wäre vielleicht für alle dann noch am schonendsten. Was meint Ihr dazu konkret? Danke für eine kurze Rückinfo! Viele Grüße
von Müdemami am 13.07.2015, 22:18