Frage: Wochenbettdepressionen

Hallo Dr. Bluni! Ich bin am verzweifeln. Ich bin leicht zu reizen, ständig niedergeschlagen, durch die Übelkeit hab ich angst meine kleine Tochter auf dem Arm zu halten und mit ihr zu kuscheln, ich hab das Gefühl nicht gut genug für sie zu sein. Dazu kommt die angst vor erbrechen, egal ob ich oder sie, deswegen kann ich sie auch nicht auf dem arm nehmen. Ich drehe durch wenn sie am schreien ist und ich sie nicht ruhig kriege. Heute hab ich sie sogar angeschrien. Das sind doch sicher Wochenbett Depressionen. Was kann ich tun? Was kann ich gegen die angst vor erbrechen tun? Was kann ich gegen die Übelkeit tun? Ich hab jetzt krankengymnastik bekommen und soll iberogast nehmen... kann ich Iberogast und Vomacur zusammen nehmen? Ich bin so erschöpft. :(

von AprilKind95 am 20.04.2017, 21:24



Antwort auf: Wochenbettdepressionen

Hallo, Aus dieser Beschreibung alleine lässt sich eine solche Diagnose nicht herleiten. Natürlich kann es zu den verschiedensten psychischen Beeinträchtigungen im Wochenbett gehen und hier kann der Übergang in eine Wochenbettdepression fließend sein. Dazu wird am besten dann der Facharzt vor Ort etwas sagen können. Und an den wenden Sie sich dazu dann auch bitte. Zur Frage der Übelkeit lässt sich von hier keine Diagnose stellen. VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 20.04.2017