Hallo Herr Dr. Bluni, ich bin aktuell in der 14. Woche schwanger und ziemlich verunsichert, Wir waren vor Eintritt der ss in einem Kiwu-Zentrum, dort wurde ein Vitamin D Mangel bei mir festgestellt. Ich nahm dann ca. 4-6 Wochen Dekristol 20 000 (1x wöchentl) und wurde dann spontan schwanger. Das Vitamin D wurde bei Feststellung der SS durch BT kontrolliert und war wohl deutlich besser aber noch im unteren Bereich. Ich habe die Tabletten dann aber abgesetzt, da in der Packungsbeilage stand, dass es bei Überdosierung zu Fehlbildungen führen kann. Ich fragte dann bei der ersten Vorsorge (8. ssw) meinen FA, er meinte ich solle solche Tabletten in der ss nicht nehmen. Da ich Vitaverlan Tabletten nehme, wäre ich mit allem versorgt was ich in der ss benötige. Ich habe nun aber Angst dass die Vitaverlan Tabletten alleine einen Vitamin D Mangel nicht ausgleichen können und ein eventuell immer noch vorliegender Mangel meinem Baby schaden könnte. Andererseits habe ich auch Angst, dass es durch die Einnahme der Tabletten zu Fehlbildungen kommen könnte. Mein FA wollte das Vitamin D bei der Blutabnahme nicht kontrollieren. Zu was würden Sie raten? Bzw. wie schätzen Sie das Risiko ein? Ich verstehe nicht ganz, warum das Vitamin D nicht grundsätzlich bei Schwangeren kontrolliert wird wenn es doch anscheinend solche Auswirkungen auf das Ungeborene haben kann. Vielen Dank im Voraus!
von murmelmann am 21.09.2016, 09:30