Frage: schwangerschaft

Lieber Dr. Bluni, eine Freundin von mir, hat gerade erfahren, dass sie schwanger ist. Jetzt hat sie ein bisschen Angst, den bevor sie wusste, dass sie schwanger ist, hat sie abends immer einen joint geraucht und wochenends gegelentlich Heroin gezogen. Jetzt wo sie herausgefunden hat und vom Artz bestätigt bekommen hat, dass sie schwanger ist, hat sie damit sofort aufgehört. Jetzt hat sie aber angst, dass bei der Blutabnahme beim Frauenartz das noch nachweisbar ist. Deshalb meine Frage, wird beim Frauenartz bei der Blutabnahme, Urintest, auf Drogen getestet? Danke für ihre Antwort. Liebe Grüße

Mitglied inaktiv - 17.12.2014, 12:39



Antwort auf: schwangerschaft

Hallo, Nein das wird nicht durchgeführt. in jedem Fall sollte diese Freundin aber sehr zeitnah in einer Drogenberatungsstelle vorgestellt werden weil ich kaum annehmen kann, dass diese Freundin Drogen, wie Heroin, nur gelegentlich am Wochenende konsumiert hat und dieses dann mal eben abrupt einstellen kann. Liebe Grüße VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 17.12.2014



Antwort auf: schwangerschaft

Sie macht sich ernsthaft Sorgen, ob das Ganze NACHWEISBAR ist? Ist ihr vielleicht mal in den Sinn gekommen, dass sie ihrem Kind geschadet haben kann und dass das evtl ein Grund zur Sorge wäre?! Oh Mann... Aber wenn die das Blut/den Urin nicht gezielt auf Drogen untersuchen, ergibt sich diesbezüglich natürlich auch kein Ergebnis.

von IkmaaAlmeB am 17.12.2014, 14:53



Antwort auf: schwangerschaft

Dem Baby gehts gott sei dank gut, und hätte sie gewusst, dass sie schwanger ist, hätte sie das auch sicher nicht gemacht. Ich glaube sie weiß, dass sie etwas falsch gemacht hat und macht sich nun genug vorwürfe. Leider ist niemand fehlerfrei. Sie hat aber nun angst, dass sie diesbcezüglich schlecht behandelt wird, wenn der FA darüber bescheid weiß, deshalb war auch meine Frage, ob sie automatisch darauf getestet wird.

Mitglied inaktiv - 17.12.2014, 15:22



Antwort auf: schwangerschaft

Selbst wenn darauf getestet werden würde, was totaler Quatsch ist, muss der Arzt ohne Vorurteile ebenso gut behandeln, wie er jede andere Frau behandeln würde. Wenn er es nicht tun würde und es wäre nachweisbar das es aus genau diesem Grund ist, könnte man wohl auch Beschwerde einreichen. Und woher wisst ihr das es dem Kind gut geht? Wenn sie es jetzt erst erfahren hat das sie schwanger ist, ist sie mit Sicherheit noch nicht all zu weit und ob eventuelle Schäden vorhanden sind, werden in dem Sinne wohl nur weitere Untersuchungen zeigen. Denn auch wenn es sich um eine intakte SS handelt, heisst es noch lange nicht, das nicht irgendwelche Störungen stattgefunden haben.

von Veuve Noire am 17.12.2014, 16:00