Rhesusfaktor

Dr. med. Vincenzo Bluni Frage an Dr. med. Vincenzo Bluni Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Frage: Rhesusfaktor

Hallo, dies ist meine 2. Schwangerschaft und ich habe die Blutgruppe B negativ. In meiner 1. Schwangerschaft wurde mir eine Spritze gegeben, die Antikörper gegen das kindliche Rhesusantigen enthält. Ich lese jetzt überall das man diese Spritze auch nach der Entbindung bekommen soll damit in der 2. Schwangerschaft nichts passiert allerdings hat man mir im Krankenhaus gesagt das wäre nicht nötig. Besteht jetzt eine Gefahr? Muss noch dazuschreiben das meine Tochter auch die Blutgruppe B negativ hat. Danke

von Maya2009 am 01.09.2011, 22:26

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Antwort auf: Rhesusfaktor

Liebe Maya, nach der Geburt erhalten Sie diese Spritze selbstverständlich nur nach der Geburt eines Kindes, dessen Blutgruppe rhesus-positiv ist! :) Liebe Grüße VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 02.09.2011

Antwort auf: Rhesusfaktor

ich bin in der gleichen situation wie du. habe auch B negativ und bin jetzt in meiner 2. ss...... da meine tochter (1.ss) aber einer positive blutgruppe hat, ist es mit sicherheit zu sagen das mein mann ebenso positiv ist. daher bekomme ich jetzt beim nächsten Fa. termin eine spritze (bin dann ca. 28.ssw) was hat dein mann für eine blutgruppe? da deine tochter auch negativ ist, ist es bestimmt ein anderer fall als bei mir. aber wenn dein mann positiv ist, dann geht man doch eigentlich kein risiko ein und gibt dir eine spritze? meine tochter hätte ja auch negativ sein können aber sowas weiß man ja vorher nicht....

von heliundmama am 02.09.2011, 09:29

Antwort auf: Rhesusfaktor

Dir ist offenbar die Rhesusproblematik unklar: wenn Dein erstes Kind rh-negativ ist brauchtest Du nach der Geburt selbstverständlich keine Spritze, denn der Körper kann gegen etwas, das nicht vorhanden ist (Rh-Faktor) natürlich keine Antikörper bilden. In der jetzigen Schwangerschaft wird die Spritze aber wieder benötigt, da der Rhesusfaktor des Ungeborenen nicht bekannt ist. Am Besten wäre es, die Blutgruppe plus Rhesusfaktor des Vaters zu bestimmen: ist dieser ebenfalls rh-negativ erübrigt sich die Rhesusprophylaxe in der Schwangerschaft.

von Andrea6 am 02.09.2011, 09:47

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