Lieber Dr. Bluni, ich bin inzwischen in der 21. SSW und habe seit 4,5 Wochen bereits das Karpaltunnelsyndrom (KTS). Leider wird es trotz Akupunktur, Lymphdrainage, Behandlung der Halswirbelsäule, Traumeel, Globuli etc. immer schlimmer. Rechts habe ich seit 1,5 Wochen schon kein Gefühl mehr im halben Mittelfinger und seit vorgestern schläft die rechte Hand auch tagsüber ständig ein. Nachts sind sowieso beide Hände taub - trotz Schienen und morgens brauche ich sehr lange bis sie überhaupt wieder beweglich sind. Mein Neurologe hat mir zu einer Operation geraten (vor allem vor dem Hintergrund einer ggf. irreversiblen Nervenschädigung), der Orthopäde betonte "nur im Notfall" und die Frauenärztin ist sehr skeptisch. Meine Osteopathin hat mir darüber hinaus von einer Patientin berichtet, bei der - trotz OP - die Beschwerden nur sehr kurzzeitig besser und danach wieder schlechter wurden. Wie sind Ihre Erfahrungen? - Kann ich eine solche OP guten Gewissens durchführen lassen oder gefährde ich das Leben meines Kindes? - Wenn OP: Welches Narkoseverfahren ist das schonendste bzw. das ratsamste bei dieser OP aus Ihrer Sicht? - Geht eine Narkose in der Achselhöhle (Plexus-Anästhasie) auf das Kind über? - Bekommt das Kind von der OP überhaupt etwas mit? - Wie sind Ihre Erfahrungen bei anderen Schwangern? Kenne Sie welche, die sich ebenfalls haben operieren lassen und bei denen die Beschwerden danach weg waren? Ich freue mich sehr über eine schnelle Antwort, da ich mich kurzfristig entscheiden muss. Herzlichen Dank und beste Grüße
von BabyimBauchi am 26.10.2014, 12:03