Hallo Dr. Bluni, ich habe seit 5 Jahren eine Hashimoto-Thyreoiditis und war bisher auf den Wert 1,6 eingestellt. In der 6. SSW habe ich den TSH-Wert zum ersten Mal beim Endokrinologen ermitteln lasse. Da lag er bei 1,4. ft3 und ft4 wurden auch ermittelt, die Höhe dieser Werte kenne ich leider nicht. Mein Arzt hat dann vorsorglich auf 87,5 erhöht, von 75, damit der Wert nicht zu hoch steigt. In der 11. SSW ist der TSH nun auf 2,39 gestiegen. Der Arzt meinte, dass sei noch unter dem Grenzwert und ich müsse mir keine Sorgen machen, wir erhöhen nun auf 100. In vier Wochen ist wieder Blutentnahme und dann geht der Arzt davon aus, dass wir nochmal erhöhen müssen. Ist die Erhöhung nicht zu niedrig, wenn er davon ausgeht, dass der Wert noch steigen wird und kann das dem Fötus schaden? Bei meiner Einstellung mit Thyroxion haben wir in 25er-Schritten erhöht. Bin etwas unsicher, was meinen Endokrinologen angeht (wusste z.B. nicht, dass Folsan ohne Jod ist, dabei wird das Hashimoto-Patientinnen normalerweise zur Einnahme empfohlen) und bespreche die Werte nur kurz in der Telefonsprechstunde, in der er äußerst kurz angebunden ist und ich nicht dazu komme, meine Fragen zu stellen. Herzlichen Dank für Ihre Einschätzung. Viele Grüße
von Cupcake11 am 14.02.2013, 09:50