Lieber Herr Dr. Bluni,
meine 2. Schwangerschaft endete vor 2 Wochen in einem missed abort in der 19. ssw.
Ich bin ganz knapp nicht Immun gegen Mumps und habe deswegen ein BV bekommen. Ich arbeite mit Jugendlichen aber nicht in nahem und ständigen Kontakt, dazu noch in Teilzeit. Nun möchte meine FA mir die mmr-impfung geben. Für meine Arbeit käme mir das entgegen, mich hat das BV genervt, ich arbeite gerne. ABER der Gedanke 3 Monate warten zu müssen macht mich wahnsinnig.
Ist ein fehlender Mumpsschutz tatsächlich solch ein hohes Risiko? Röteln ist doch in erster Linie wichtig. Ist das Risiko des fehlenden Schutzes höher als das zu früh schwanger zu werden innerhalb der 3 Monate? Ich möchte eigentlich überhaupt kein Risiko eingehen.
Vielen Dank!!!
Wilma
von
Wilma Urlaub
am 03.03.2015, 22:59
Antwort auf:
Fehlende Mumpsimmunität problematisch?
Hallo,
wenn sie wirklich jegliches Risiko vermeiden möchten, dann ist diese Impfung außerhalb einer Schwangerschaft sinnvoll. Und nach dieser werden wir eine entsprechende Wartezeit empfehlen.
Stimmen Sie sich dazu aber bitte mit Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt ab.
Liebe Grüße
VB
von
Dr. med. Vincenzo Bluni
am 03.03.2015
Antwort auf:
Fehlende Mumpsimmunität problematisch?
wie kann man nur keine mumpsimmunität haben?das heist gegn röteln u masern biste immun? wurdest du geimpft als kind oder hattest du röteln und masern schon ?...dann würde ich auf die Impfung verzichten! ich nehme an dein erstes kind und dein mann sind geimpft ? wer soll dich dann anstecken
aus dem netz:Mumps
Die Wahrscheinlichkeit einer Mumpserkrankung in der Schwangerschaft ist gering. Dies liegt daran, dass die meisten Frauen bereits gegen den Erreger immun sind. Erfolgt dennoch eine Ansteckung während des ersten Drittels, kann sich das Fehlgeburtsrisiko leicht erhöhen. Auf Fehlbildungen des Kindes gibt es keine Hinweise.
von
mirala2015
am 04.03.2015, 09:33
Antwort auf:
Fehlende Mumpsimmunität problematisch?
http://www.frauenaerzte-im-netz.de/de_erkrankungen-in-der-schwangerschaft-gefaehrliche-krankheiten-in-der-schwangerschaft_201.html
Mumps
Die Wahrscheinlichkeit einer Mumpserkrankung in der Schwangerschaft ist gering. Dies liegt daran, dass die meisten Frauen bereits gegen den Erreger immun sind. Erfolgt dennoch eine Ansteckung während des ersten Drittels, kann sich das Fehlgeburtsrisiko leicht erhöhen. Auf Fehlbildungen des Kindes gibt es keine Hinweise.
von
mirala2015
am 04.03.2015, 09:35
Antwort auf:
Fehlende Mumpsimmunität problematisch?
Ich wurde in der Kindheit geimpft und ja ich bin nur gegen Mumps nicht immun...
Ich bin mit dieser Entscheidung grad echt über fordert und hab einfach Angst was falsch zu machen und das nächste Baby wieder zu verlieren :( Überfall liest man was anderes. Furchtbar.
von
Wilma Urlaub
am 04.03.2015, 19:28