lieber dr bluni ich bin vollkommen verstört und weiss nicht mehr ein noch aus. ich bin 33,5 Jahre alt und mit meinem ersten baby in der nun schon 21. ssw schwanger. ich freue mich riesig auf das kind. allerdings habe ich einen zienlichen brocken auf dem magen liegen. nach einem unauffälligen, laut meinem arzt guten, ersttrimester test, overall-risiko for trisomie 8 und 13 1:40'000 und trisomie 21 1:3340 haben mein mann und ich uns entschlossen keine fruchtwasseruntersuchung zu machen, da uns das risiko eines abgangs viel zu gross ist. allerdings mache ich mir shcon ständig sorgen, dass alles ok ist mit meinem baby und wollte alle möglichen untersuchungen machen lassen. feindiagnostik in 17.ssw war gut, jetzt steht noch nächste woche, also 22ssw eine an. dann habe ich in der 19 ssw noch den afp wert getestet um einen neurahlrohrdefekt so gut wie möglich auszuschliessen. der arzt hat extra noch den afp+ test (=triple test??) angesprochen, dass er das nicht machen will, da es nur verwirrend wäre und auch unnötig sei nach einem guten ersttrimester-ergebnis. ich stimmte dem zu. dennoch überfiel er mich vor einer woche mit niederschmetternder antwort. dass zwar erfreulich, da ziemlich sicher kein NRD, da werte nicht hoch, allerdings sei der wert ziemlich tief, was wiederum für trisomie 21 sprechen könnte...... ob ich nun doch noch eine fruchtuntersuchung machen wolle.... das risiko vom wert kombiniert mit alter liege bei 1:180. !!!!!!!!!!!! natürlich habe ich seitdem den boden unter den füssen verloren. ich verstehe die welt nicht mehr. wieso sagt er mr das ergebnis, wenn doch bewusst auf den afp+ (der wohl aussagekräftiger gewesen wäre) verzichet wurde, genau aus dem grund, der nun vorliegt? so hoffe ich in meiner verzweiflung auf Ihren weisen rat. 1.soll ich diesen wert einfach ausser acht lassen und mich auf den ersttrimester und feindiagnostik verlassen? (den afp+ wollte der arzt nicht mehr machen, sei schon zu spät). 2. inwiefern ist so ein afp test (in der 19ssw) noch aussagekräftig, v.a. in bezug auf trisomie 21?? 3. wie kann es sein, dass die 2 risikowerte sich dermassen widersprechen? welcher der beiden ist verlässlicher? 4. wieso macht man nicht beide tests und kombiniert dann das risiko beider zusammen? wäre das nicht genauer? nun ja, lieber herr doktor, ich hoffe sehr auf ihre baldige antwort, herzlichen dank im voraus, dass sie sich die zeit nehmen unsere fragen zu beantworten. Midori
von midorichuu am 29.08.2011, 14:11