cmv krakheit

Frage an Dr. med. Vincenzo Bluni Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Frage: cmv krakheit

Guten Tag, durch Zufall habe ich erfahren, dass ich cmv Gedächtniszellen im Blut habe. ich habe gelesen, dass die Krankheit kurz vor und in der Schwangerschaft sehr schlimme Folgen fürs Kind meist hat. Ich war kurz vor den fruchtbaren Tagen schlimm krank mit Aphten, extremen Husten und einer starken Halsentzündung, bekam gegen Letzteres Cefixim400 Antibiotika. Kurz danach war ich schwanger.Kann man anhand der Gedächtniszellen mir verraten, ob ich möglicher Weise das Baby angesteckt habe?Mein Arzt meinte, es war wohl vor der Schwangerschaft und es sei eher nicht so, dass was passiert sei. Aber das klingt nicht 100%-tig. Ich bin in der 29ssw und das Kind war schon mit white Spot im Herz und einer Nackenfalte mit 2,9 auffällig.Sonst ist alles normal entwickelt.Sieht mein Arzt wann ich erstmals die Vieren hatte?Ist es tatsächlich kurz vor der Schwangerschaft so schlimm mit Cvm und Antibiotika?Könnte ich es auch in der frühen Schwangerschaft gehabt haben,weil Gedächtniszellen sind es ja sobald die Infektion vorbei ist??Ich habe richtig Angst vor einem behinderten Kind, gerade geistig oder blind!Auf was muss ich mich einstellen?MFG Ingi

von Ingi am 09.01.2014, 10:30

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Antwort auf: cmv krakheit

Hallo, im Labor können wir sehr wohl feststellen, ob bei einer Patientin eine frische Infektion vorliegt oder Immunität wegen einer früher mal abgelaufenen Infektion. Insofern gehe ich einmal davon aus, dass die Frauenärztin schrecklich der Frauenarzt Sie dahingehend informiert hätte. Und es klingt ja schon eher danach, dass bei ihm eben eine frühere Infektion vorgelegen hat. Insofern ist es sehr wahrscheinlich sinnvoll für Sie, in dieser Hinsicht darüber auch nicht weiter zu spekulieren. Etwas ganz anderes ist es, wenn in der Schwangerschaft im Rahmen der Ultraschalldiagnostik Auffälligkeiten gefunden wurden, die unter Umständen auch auf einer genetische Störung oder eine Entwicklungsstörung des Kindes hinweisen können. Dieses ist hiervon zunächst einmal losgelöst zu betrachten und Pleite von der oben genannten Situation völlig unbenommen. VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 09.01.2014

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