Frage: Beratung bitte

Folgendes: Ich habe noch 3 Wochen bis zum ET. Habe Schwangerschaftsdiabetes mit Insulingabe. Hatte ich in der ersten Schwangerschaft auch. Mit Plazentaverkalkung 2. Grades. Das Kind hatte normale Werte, 51cm und 3200g. War heute bei der Untersuchung. Kind geht es gut, alles genau im Rahmen. Plazenta nicht verkalkt. Obwohl alles im Rahmen ist will der Arzt mich in 10 Tagen einleiten. Die Klinik ist bekannt dafür, deshalb entbinde ich woanders aber die Empfehlung steht. Werde mir eine 2. Meinung bei einer Frauenärztin einholen und dann entscheiden. Meine Bedenken: 1. beim ersten Kind stand eine Frühzeitige Einleitung auch schon im Raum, kam aber nicht dazu. Das Kind war gesund und das frühzeitige holen wäre völlig überflüssig gewesen. 2. trotz geplatzter Fruchtblase musste ich einen Tag vor ET eingeleitet werden... Es war schrecklich und ich hatte gehofft sowas mir und dem nächsten Kind ersparen zu können. Was ist schädlicher für das Kind? Die vorzeitige Einleitung oder das verbleiben im Bauch unter genannten Vorraussetzungen. Was kann passieren wenn ich nicht einleiten lasse?

von MAMAundPAPA2013 am 25.08.2015, 20:22



Antwort auf: Beratung bitte

Hallo, 1.hier sind die Empfehlungen der Fachgesellschaften eindeutig: wenn der Blutzucker gut eingestellt ist und es im Ultraschall keine Besonderheiten gibt, sollte eine Einleitung am Entbindungstermin erfolgen, nicht früher und nicht später. 2. ein längeres Zuwarten werden jedoch die Kliniken berechtigterweise ablehnen, da das Risiko der Plazentainsuffizienz bei der Schwangere mit Schwangerschaftsdiabetes und Insulinpflicht deutlich höher ist. VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 25.08.2015



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