Hallo Herr Dr. med. Gagsteiger, wir versuchen seit 2 Jahren schwanger zu werden. Nach dem Besuch im Kinderwunschzentrum wurde mir mitgeteilt das vermutlich meine Eileiter verklebt seien. Bei meinem Mann liegt eine eingeschränkte 24h Mobilität der Spermien vor, die nach 2 Spermiogramme belegt wurde. Meine gesetzliche KK übernimmt maximal 50% bei 3 Versuchen. Die private KK meines Mannes lehnt eine Kostenbeteiligung ab, "da kein objektiv nachvollziehbarer andrologischer Befund abzuleiten sei, der eine medizinische Indikation für eine IVF begründet." Frage eins: Ist eine IVF der richtige Weg um eine Schwangerschaft einzuleiten? Frage zwei: Kann die private KK eine Kostenübernahme der Leistung verweigern? Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort!
von Ivorris am 14.06.2016, 18:47