Mein Sohn ist knapp 17 Monate alt. Er bekommt zum Einschlafen 210ml Milch. Morgens mag er keine Milch, da trinkt er nur Wasser. Käse mag er auch nicht. Zwischendurch isst er mal ein Joghurt, aber lieber hat er Obst am Nachmittag. Vormittags isst er ein Butterbrot zum Frühstück und dann nichts mehr bis zum Mittagessen (er steht erst um halb 9 auf). Bekommt er zuwenig Milch?
Vielen Dank für Ihre Antwort!
von
meggi2006
am 05.03.2014, 14:38
Antwort auf:
Bekommt mein Sohn zu wenig Milch?
Liebe „meggi2006“,
es freut mich, dass Sie wieder bei und dabei sind.
Im zweiten Lebensjahr werden - am besten in 2-3 Portionen über den Tag verteilt - etwa 300 ml Milch oder g Milchprodukte empfohlen. In diese Empfehlung wird einberechnet: die Trinkmilch, das Müesli, der Milchbrei, der Käse auf dem Brot, ein Joghurt zwischendurch. Auch andere milchhaltige Mahlzeiten wie Milchreis, Pudding, Pürees mit Milch, Milchshakes, mit Käse überbackene Aufläufe etc. sind geeignet und zählen dazu.
Am besten ist immer ein Mix an verschiedenen Milchprodukten.
Sie sehen, es gibt verschiedenste Möglichkeiten, Ihren Sohn mit „Milch“ zu versorgen. Bestimmt finden Sie passende.
Es grüßt Sie herzlichst
Doris Plath
von
Doris Plath
am 05.03.2014
Antwort auf:
Bekommt mein Sohn zu wenig Milch?
Ach ja, abends bekommt er oft Griesbrei oder Milchreis, aber auch nicht jeden Tag.
von
meggi2006
am 05.03.2014, 17:43
Antwort auf:
Bekommt mein Sohn zu wenig Milch?
Liebe „meggi2006“,
das ist doch prima.
Die Empfehlung zur Milchzufuhr von 300 ml ist als Orientierung gedacht, sie muss nicht an jedem Tag und in jeder Phase strikt eingehalten werden. Es gibt Situationen, da trinken Kinder weniger Milch, in anderen, häufig bei Krankheiten, ist es wieder mehr.
Außerdem können Kinder durchaus unterschiedliche Gewohnheiten und Bedürfnisse haben. Im Durchschnitt können Eltern davon ausgehen, dass das Kind mit den empfohlenen Mengen gut mit Milch und damit Kalzium versorgt ist.
Viele liebe Grüße
Doris Plath
von
Doris Plath
am 05.03.2014