Wunder Po nach Birnenbrei, sollte ich diesen erst mal weg lassen?

Doris Plath Frage an Doris Plath Ernährungsberaterin

Frage: Wunder Po nach Birnenbrei, sollte ich diesen erst mal weg lassen?

Hallo :) Ich habe zwei Fragen. Meine Tochter ist morgen genau 6 Monate alt und wir haben vor ca. 1 1/2 Wochen mit der Beikost angefangen. Erst Mittags ein paar Löffel Möhrenbrei, nun Kartoffel und Kürbis. Morgens hat sie nun auch schon mal ein paar Löffel Birnenbrei gegessen. Es sind keine Mengen, aber sie ist total interessiert. Wir geben Brei, lassen sie aber auch auf eine Möhre rumkauen, auf Brotrinde etc.... Nach der Birne hat sie nun einen wunden Po bekommen, aber gegessen hat sie wie gesagt nur einige winzige Löffel. Soll ich die Birne nun erstmal wieder weglassen? Ansonsten wird sie vollgestillt, hat auch noch nie eine Flasche bekommen. Der Stuhlgang war dementsprechend immer sehr unkompliziert. 3 bis 4 mal am Tag hat sie in die Windel gemacht. Seit der Beikost ist nun beinahe in jeder Windel Stuhl drin!! Da denke ich mir "Ist ja kein Wunder das sie wund ist". Ich wechsel wirklich sehr regelmäßig ihre Windel, lasse nur über Nacht eine drum. Ist das normal? Ich dachte immer der Stuhl würde eher fester werden und nicht mehr so oft? Danke schön :)

von LooRelai am 24.09.2014, 09:31

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Antwort auf: Wunder Po nach Birnenbrei, sollte ich diesen erst mal weg lassen?

Liebe „LooRelai“, das ist schön, mit welcher Begeisterung Ihre Kleine die neue Kost annimmt! Der Stuhl kann sich mit Einführung der Beikost einfach ändern, das kann ganz unterschiedlich ausfallen. Vielleicht war die Birne die Ursache für den wunden Po. Letztlich lässt sich das nicht so eindeutig sagen. Sie schreiben Ihr Schatz darf auch schon an „anderen Lebensmitteln“ wie roher Möhre, Brotrinde etc. rumkauen. Haben Sie hier noch etwas mehr Geduld. Lassen Sie ruhig noch den Birnenbrei weg, der ist noch gar nicht notwendig. Auch mit roher Möhre, Brotrinde etc. wäre ich noch vorsichtig. Geben Sie Ihrem Schatz gekochten Gemüsebrei oder mal gedünstete Gemüsestückchen und bauen Sie so nach und nach das Mittagsmenü auf. Klappt das gut, dürfen Sie auch das Angebot umfangreicher gestalten. Für den Anfang einfach noch knapper halten. Es grüßt Sie herzlichst Doris Plath

von Doris Plath am 24.09.2014

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