Liebes Expertenteam, meine Tochter ist knapp sechs Monate alt, seit drei Wochen füttere ich auf Anregung der Kinderärztin mittags Brei (Gemüse mit Kartoffeln, seit kurzem auch manchmal mit Fleisch), seit ein paar Tagen auch abends (Milchbrei mit Obst). Seit Ca. einer Woche wacht sie nachts ab etwa 1 Uhr stündlich auf, weint und muss herumgetragen werden, bis sie wieder schläft. Sie wird gestillt, aber die Brust will sie dann nicht. Ich habe den Eindruck, dass sie Bauchweh hat (es könnten aber auch die Zähne sein), sie pupst nachts auch recht viel und der Stuhl ist recht hart. Was kann ich tun (bestimmte Obst-/Gemüsesorten verwenden oder meiden), um ihr die Beikosteinführung zu erleichtern? Oder soll ich eine Pause machen?
von
Lotta_ausderKrachmacherstraße
am 14.09.2016, 03:41
Antwort auf:
Weinen und Blähungen in der Nacht nach Beikosteinführung - was tun?
Liebe „Lotta_ausderKrachmacherstraße“,
eine neue Beikost kann zu Beginn schon mal vermehrt zu Bauchgrummeln führen.
Aber so stark, dass Ihre Kleine nachts stündlich weinend davon aufwacht, da sollte nicht sein.
Da das Aufwachen schon vor der Michbreieinführung auftrat, kann das Weinen auch mit den ersten Zähnchen zusammenhängen? Vielleicht kommt auch alles gerade zusammen.
Vertrauen Sie weiter auf Ihr mütterliches Bauchgefühl und auf die Signale Ihres Mädchens. Wenn Sie das Gefühl haben, eine kleine Pause wäre gut, dann machen Sie das. Sie könnten auch zunächst wieder nur beim Mittagessen bleiben und schauen, wie das klappt.
Bauen Sie hier beständig das Gemüse zum Menü (Gemüse-Fleisch-Brei) aus. Danach darf es noch ein paar Löffelchen Obst als Nachtisch geben.
Kommt Ihre Tochter damit gut zurecht, darf es gerne auch am Abend wieder eine Löffelmahlzeit geben.
Alles Liebe & Gute!
Doris Plath
von
Doris Plath
am 14.09.2016