Umstellung von 1er Milch auf Vollmilch

 Doris Plath Frage an Doris Plath Ernährungsberaterin

Frage: Umstellung von 1er Milch auf Vollmilch

Hallo, ich habe meinen Sohn 14 Monate gestillt und im 5. Monat mit Beikost angefangen. Sowie im 12. Monat mit abends 210 ml 1er Milch zum Einschlafen nach dem Abendbrot. Sowie morgens um 6 Uhr 1er Milch auch nochmal 210 ml als er sich selbst abgestillt hat mit 14 Monate. Gerne würde ich ihm jetzt er ist 18 Monate abends zum Einschlafen normale Vollmilch geben so dass er irgendwann selbst abends keine Flasche mehr brauch. Und morgens die Flasche gerne weglassen. Und um 7 mit ihm schon frühstücken da er mit 2 in Kiga kommt. Wie könnte eine Umstellung von statten gehen. Habe ihm eben Vollmilch geben wollen aus der Flasche da schüttelt er sich. Morgens im Müsli trinkt er Milch aber gerne. Vielen Dank vorab für Input oder Verbesserungsvorschläge

von yoga_2011 am 18.01.2016, 20:15



Antwort auf: Umstellung von 1er Milch auf Vollmilch

Liebe „yoga“, lassen Sie doch die Flasche jetzt ganz weg. In diesem Alter braucht Ihr Kleiner keine Flasche zum Trinken mehr. Das ist auch viel besser für die ersten Zähnchen! Ihr Junge ist ein Kleinkind und kann über Tasse und Becher Milch und Getränke zu sich nehmen. Die Empfehlung fürs zweite Jahr liegt bei etwa 300 ml Milch inklusive anderer Milchprodukte, am besten in 2-3 Portionen über den Tag verteilt. In diese Empfehlung wird einberechnet: die Trinkmilch, das Müesli, der Milchbrei, der Käse auf dem Brot, ein Joghurt zwischendurch. Auch andere milchhaltige Mahlzeiten wie Milchreis, Pudding, Pürees mit Milch, Milchshakes, mit Käse überbackene Aufläufe etc. sind geeignet und zählen dazu. Am besten ist immer ein Mix an verschiedenen Milchprodukten. Eine Milch am Abend vor dem Einschlafen würde ich also nicht mehr empfehlen. Reichen Sie Ihrem Schatz einfach zum Abendbrot einen Tasse Milch (die gewohnte Pre-Milch, Kindermilch oder Kuhmilch 100-200 ml). Gibt es morgens anstelle des Müeslis mit Milch ein Brot, kann Ihr Junge auch dazu eine Tasse Milch bekommen. Probieren Sie aus ober ein Trinkmilch „kalt“ oder warm besser ankommt. Manchmal ist nur dieser kleine Unterschied was zum Milchtrinken begeistert. Auf jeden Fall einfach immer wieder ganz selbstverständlich eine Trinkmilch anbieten. Nur was ein Kind immer wieder erfahren darf, das kann es auch annehmen. Und variieren Sie doch mal ein wenig. Mal gibt es einen kleinen Joghurt zwischendurch. Mal einen Milchreis als Dessert. Gerne immer die Tasse Milch zu Abendbrot oder Frühstück. Mal einen Pudding. Mal wird mittags ein Auflauf mit Milch oder Käse serviert…. Wie geschrieben insgesamt reicht eine Menge an Milch/Milchprodukten von 300 ml aus. Mehr muss nicht mehr sein. Viele liebe Grüße Doris Plath

von Doris Plath am 19.01.2016



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