Hallo,
habe nochmal wieder 2 fragen
die erste ist, mein sohn (8 Monate) möchte morgens nach dem aufstehen sein milchfläschchen nicht mehr, ich hatte mal gehört das kinder morgens nach dem aufstehen am besten muttermilch oder eben säuglingsmilch bekommen sollen .. weil das gleich energie und flüssigkeit bietet, mein sohn trinkt es aber nicht und es gibt nur geschrei, ich mache ihm also jetzt so gegen 8/9 uhr schon obst brei den er mit freude isst, ist das ok das er so früh dann schon brei bekommt, seine milch flaschen möchte er nur noch zum einschlafen haben leider das ist also eins am nachmittag eins am abend uns eines nachts, immer so 150-200 ml pre, zusaätlich bekommt er noch drei breimahlzeiten, getreide obst , gemüse fleisch , und milch getreide, er trinkt auch sehr gern wasser zu jeder mahlzeit und zwischendurch, kann er soviel wasser haben wie er möchte ?? und kann ich das so machen das er morgens gleich brei bekommt .??
so die zweite frage betrifft die gläschen ab 8 monate , mein sohn ist ja 8 monate , braucht er dann diese gläschen oder kann ich noch die anderen geben , da die menge von 190 im moment noch eher was für ihn ist, oder fehlen ihm dann irgendwann , irgendwelche nährstoffe die in höheren gläschen drin sind , aber 220g schafft er einfach noch nicht ..
vielen dank für ihre antwort
LG alenaa
von
Alenaa
am 23.02.2015, 09:52
Antwort auf:
Ist es in Ordnung das mein Sohn Obstbrei bekommt nach dem Aufstehen?
Liebe „Alenaa“,
das haben Sie ganz richtig gelesen, Milch bleibt im ersten Lebensjahr das ideale Frühstück, sie liefert schnell Energie und Flüssigkeit nach der langen Nacht.
Manche Babys, gerade wenn die Beikost interessant wird, haben dann gerne mal einen Durchhänger. Das sind aber meist nur kurze Phasen. Bieten Sie weiterhin frohgemut und mit einer Selbstverständlichkeit die Milch morgens an. Lassen Sie sich von dieser Laune nicht beeindrucken. Geben Sie die Milch ruhig auch mal aus einem „normalen“ Becher. Hierbei kann es hilfreich sein, den Becher bis zum Rand mit der Milch zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden und sich das Mündlein so automatisch öffnet. Das ist oft viel spannender für die Kleinen. Auch etwas Obstmus kann die Milch geschmacklich aufpeppen.
Wenn die Milch partout nicht geht, dann können Sie auch morgens einen Milchbrei oder ein Baby-Müesli (z.B. mit HiPP Bio-Getreidebreien, grüne Packungen) füttern, damit die Milchversorgung gewährleistet ist.
Babys haben ein sehr gutes Durstgefühl, lassen Sie Ihren Schatz also weiterhin so viel Wasser trinken, wie er möchte. Achten Sie nur darauf, dass er sich nicht direkt vor der Mahlzeit „satt“ trinkt.
Ihr Kleiner wird auch weiterhin mit den Gläschen nach dem 6. Monat mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt, die er zu einem gesunden Wachstum benötigt. Die Gläschen ab dem 8. Monat unterscheiden sich zu den jüngeren hauptsächlich in der Stückigkeit und der Portionsgröße. Auch sind die Zutaten umfangreicher. Schafft Ihr Kleiner im Moment die großen Mengen noch nicht, können Sie auch weiterhin bei den kleineren Gläschen bleiben. Im Laufe der Zeit kann der Appetit dann größer werden und Sie können zu den Gläschen ab dem 8. Monat übergehen.
Alles Liebe für Sie und Ihren Kleinen!
Herzlicher Gruß
Anke Claus
von
Anke Claus
am 24.02.2015