Hallo ihr lieben,
ich habe mal wieder ein Anliegen.
Mein Sohn (mittlerweile 9 Monate) bekommt nur noch morgens eine Flasche (Aptamil HA PRE - ich weiß HA ist nicht mehr nötig, hatte aber auf Vorrat gekauft) sonst isst er Brei bzw auch schon vom Tisch mit (Brot, Obst etc). Abends bekommt er seinen Milchbrei.
Er ist groß und kräftig (10kg bei 76cm) und sehr agil.
Nun habe ich das Gefühl, das ihm die Pre Milch morgens nicht mehr ausreicht, weil er nach 1-2 Stunden ganz quengelig wird und eindeutig Hunger hat.
Meist gebe ich ihm dann ein Stück Brot oder ein Joghurt-Obst Gläschen. Wenn r das dann gegessen hat ist wieder alles gut udn er spielt munter und vergnügt weiter.
Soll ich auf die 3er Milch morgens umsteigen und guckn ob sie ihm reicht? oder ist es ok wenn er weiter die Pre bekommt und dann eben noch etwas zu essen dazu?
Abend bekommt er aktuell einen Milchbrei aus Getreideflocken mit Folgemilch (2er - rest) angerührt. Wenn die 2er Milch aber leer ist, wollte ich auch Halbmilch (Vollmilch + wasser) umsteigen.
Danke und herzliche Grüße
Stumpi
von
Stumpi
am 09.07.2014, 10:31
Antwort auf:
Sollte ich morgens auf die 3 er Milch umsteigen?
Liebe Stumpi,
schön, dass Sie wieder dabei sind.
Fahren Sie ruhig so fort und kombinieren Sie zur morgendlichen Milch noch was anderes dazu, damit Ihr Schatz gut satt wird.
In dem Alter ist es völlig ok, wenn „das Frühstück“ nun etwas reichhaltiger wird.
Viele liebe Grüße
Doris Plath
von
Doris Plath
am 09.07.2014
Antwort auf:
Sollte ich morgens auf die 3 er Milch umsteigen?
Danke,
Aber ich habe noch eine Frage zum trinken bzw der Trinkmenge:
Die letzten Tage trinkt er 3-4 Becher (á 150-200ml) über den tag verteilt und nachts nochmal 1-2 Becher voll. Also pro Tag zwischen ca 600-1000ml
Ich habe schon an einen Diabetes gedacht? Meinen sie ich müsse das mal kontrollieren lassen oder kann ich bis zur nächsten U (Anfang September) warten?
Klar kann er nur so viel trinken wie ich ihm gebe. Aber es ist so, das er zum Essen nichts trinken möchte und ich daher einen Trinklernbecher auf dem Tisch stehen habe und er ihn sich nimmt, wenn er Durst hat.
Er holt sich den becher also selbst udn trinkt, wenn er Durst hat.Wenn der Becher dann leer ist udn er wieder Durst hat, fängt er fürchterlich an zu weinen (wei auch als hätte er Hunger), also denke ich wirklich das r durstig ist.
Er unterbricht dann auch das Spielen um etwas zu trinken, von sich aus, ohne das ich es anbiete.
Ist das aber nicht ein bisschen viel an Flüssigkeit?
Stumpi
von
Stumpi
am 09.07.2014, 18:42
Antwort auf:
Sollte ich morgens auf die 3 er Milch umsteigen?
Liebe Stumpi,
in der Regel braucht ein Kind in diesem Alter etwa 400 ml Flüssigkeit in Form von Wasser, Tee oder verdünntem Obstsaft, auch die Milch zählt zur Flüssigkeitszufuhr dazu.
Die Trinkmengen sind aber sehr unterschiedlich. Beim Trinken lassen sich genaue Trinkmengen nur schwer festlegen, da der Durst ja auch abhängig ist von Bewegung, Zimmertemperatur, Jahreszeit und der restlichen Ernährung etc.
Ihr Kleiner trinkt etwa 600-1000 ml plus die Milch am Morgen pro Tag. Da brauchen Sie sich aus meiner Sicht keine Sorgen zu machen! Freuen Sie sich ruhig darüber, dass Ihr Junge gerne trinkt! Solange durch Getränke nicht der Hunger auf die festen Mahlzeiten verdrängt wird und Ihr Sohn nicht dauernd an einem Fläschchen nuckelt, sehe ich kein Problem im Trinkverhalten Ihres Kleinen. Also ruhig weiterhin Getränke wie v.a. Wasser anbieten.
Übersteigt in diesem Alter die Flüssigkeitsmenge dauernd mehr als einen Liter am Tag, sollte mal der Speiseplan kontrolliert werden. Und ggf. auch mal mit dem Kinderarzt darüber gesprochen werden, damit eventuelle Stoffwechselstörungen ausgeschlossen werden.
Liebe Stumpi, das ist meine Sicht. Wenn Sie sich unsicher sind, ist es im Zweifel immer besser mit dem Kinderarzt zu sprechen. Denn es ist wichtig, dass Sie als Mama ein gutes und sicheres Gefühl haben.
Noch eine schöne Woche wünscht
Doris Plath
von
Doris Plath
am 10.07.2014