Guten Tag Hr. Prof. Dr. Costa, ich plage mich seit Jahren mit einer leider ausgeprägten Nahrungsmittelunverträglichkeit herum die alle Zwiebelgewächse betrifft. Vor der Schwangerschaft habe ich hin und wieder eine Ausnahme gemacht, wenn wir auswärts Essen waren. Allerdings hab ich das auch meist danach bereut, da ich zeitversetzt mit Entzündungen im Darm reagiere. Jetzt möchte ich das natürlich vermeiden. Die Auswahl beim Essen ist dadurch schon massiv eingeschränkt. Daher koche ich meistens alles selbst. Doch manchmal ist es auch beruflich einfach nicht möglich sich Selbstmitgebrachtes aufzuwärmen. Zusätzlich wurde nun auch noch ein Schwangerschaftsdiabetes festgestellt, der meine Essensauswahl noch viel weiter einschränkt. Dadurch dass ich nicht insulinpflichtig bin, bleibt im Restaurant oft nur die Wahl eines Salates übrig mit Essig Öl Dressing. Ich habe immer ein schlechtes Gewissen, da ich in dem Moment darauf vertrauen muss dass die Küche auch sauber arbeitet. Zu Hause baue ich Salat selbst im Hochbeet an und auch meine Kräuter. Da weiß ich woher es kommt und wasche trotzdem alles unter fließend Wasser zweimal, man weiß ja nie ob nicht Nachbars Katze doch auf unserem Grundstück umherstreift. Ich bin mir nicht sicher wie ich reagieren soll ohne meinem Baby zu schaden. Was denken Sie? Herzlichen Dank für Ihre Hilfe.
von Barbe am 13.06.2017, 10:21