Guten Morgen Herr Prof. Dr. Costa, eigentlich bin ich seit geraumer Zeit immer wieder stille Mitleserin und habe mir immer geschworen, mich nicht der Panik hinzugeben. Tja, und jetzt hat es mich selbst erwischt. Hochmut kommt vor dem Fall :-( Hier mein "Fall": Ich habe am Samstag - vor 3 Tagen also - einen seit 2 Wochen offen in meinem Kühlschrank stehenden Ziegenfrischkäse (pasteurisiert, 55 % fett) gegessen. Er war in seinem Plastikpyramidchen mit Deckel. Allerdings war die Kühlkette beim Transport nicht gewahrt, weil meine Mutter den Käse 2 Stunden durch die Gegend gegondelt und mir mitgebracht hatte. Nachdem ich jedenfalls dreiviertel des Brotes verspeist hatte, habe ich gemerkt, dass da geschmacklich was nicht stimmt und kapiert, welchen Käse ich da in der Hand hatte. Ich habe nicht weitergegessen. Rund 2 Stunden später war mir leicht übel, nachts bin ich durch Übelkeit und Frieren wach geworden. Am Sonntag hatte ich dann Magenschmerzen und gestern - Montag - immer wieder Übelkeit und Frösteln. Dann war ich gestern tatsächlich bei einer FA, die meinte, dass es nicht sein könne, dass der Käse Listerien hatte, weil er ja pasteurisiert war. Wären da jetzt seit dem Aufwachen heute nicht noch starke Kopfschmerzen, die ich eigentlich nur habe, wenn ich seit Tagen stark erkältet bin, würde ich diese Aussage akzeptieren. Aber was nu? Auf den Seiten des Robert-Koch-Instituts habe ich aber was anderes gelesen, als das, was meine FA sagte. Bin in 10ssw+3 und hatte schon 3 FG und nehme dieses Mal Clexane und ASS. Wenn ich das jetzt selbst verbockt hätte... ich könnte mir das nie verzeihen. Sollte ich doch auf einen Bluttest bestehen? Und wann ja: wo soll ich hin? Frauenarzt oder Hausarzt? Vielen lieben Dank für Ihre Hilfe. Ich schwanke zwischen - Hilfe, ich bin paranoid, die Ärztin wird schon recht haben - und - Oh Mensch, nicht, dass es doch was ist und man noch handeln könnte. Herzliche Grüße Shanty2016
von Shanty2016 am 26.01.2016, 09:20