Histaminintoleranz- etwas falsches gegessen

Frage an Prof. Dr. med. Serban-Dan Costa Ehemaliger Chefarzt und Direktor der Universitätsfrauenklinik Magdeburg

Frage: Histaminintoleranz- etwas falsches gegessen

Guten Morgen Herr Prof. Dr. Costa, ich bin in der 6 SSW und habe ein erst seit kurzem bekannte Histaminintoleranz. Ich reagiere auf histaminhaltige Sachen mit juckendem Hautausschlag sowie Allergiesymptomen (Nase zu etc). Gestern habe ich, ohne nachzudenken, abends einen Salat mit Essig angemacht. Schon nach ca. 1 Stunde fingen meine Handgelenke stark an zu jucken, meine Nase ging etwas später auch zu. Ich habe sofort Cetrizin genommen, Krämpfe im Bereich der Gebärmutter hatte ich eigentlich nicht, außer dem üblichen "zwicken". Muss ich mir hier irgendwie Sorgen machen, dass dieser "Ausfall" geschadet hat? Müsste ich bei einer drohenden Fehlgeburt dadurch und Krämpfen bzw. Kontraktionen im Bereich der Gebärmutter Blutungen haben? Ganz lieben Dank!

von BlackKitten am 20.12.2016, 09:16

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Antwort auf: Histaminintoleranz- etwas falsches gegessen

Solche leichten allergischen Reaktionen gefährden die Schwangerschaft ganz sicher nicht. Das "Zwicken", von dem Sie schreiben, kann alles mögliche sein - ein Zeichen für eine drohende Fehlgeburt ist es nicht, soweit ich das so, allein aufgrund Ihrer Angaben beurteilen kann. Machen Sie sich also keine Sorgen und achten Sie nur darauf, was Sie essen. Die Histaminintoleranz stellt kein größeres Problem in der Schwangerschaft dar.

von Prof. Dr. med. Serban-Dan Costa am 25.12.2016

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