Guten Morgen, ich bin in der 25. SSW und leide seit Jahren u.a. an Zuckerunverträglichkeiten (Fruktose- und Laktosemalabsorption konnte man damals testen, andere Zuckerarten wurden nicht getestet, bereiten mir aber Beschwerden). Diese führen bei mir schon immer zu einem stark aufgeblähten Bauch, ohne dass - in welche Richtung auch immer - Luft entweicht. (Der Arzt nennt es Meteorismus) Mit der Schwangerschaft sind meine Unverträglichkeiten (auch gegen Weizen, Hafer, usw.) schlimmer geworden, die Verdauung darüber hinaus äußerst träge, dies führt zum einen zu ständigen Verstopfungen, zum anderen bläht sich mein Bauch täglich, weil die Nahrung beginnt zu gären. Inzwischen ist es soweit, dass ich Atembeschwerden bekomme, wenn der Bauch sich ausdehnt. Je dicker der Babybauch, desto unerträglicher die Situation. Ich kann dann eine Sitzende Position nicht mehr aushalten, grade tagsüber bei meinem Bürojob ist das hinderlich und ich habe dann auch immer das Gefühl, meine Haut reißt, weil sie mir zu klein ist. Ich habe dazu vor Wochen mit meinem Hausarzt gesprochen, dem Apotheker, dem Frauenarzt, mit der Hebamme und auch mit einer Homöpathin, doch so richtig helfen kann mir niemand und es wird halt immer schlimmer und ist natürlich auch sehr schmerzhaft. Folgendes habe ich ausprobiert: Macrogol plus Elektrolyte und Mini-Kistiere (Hausarzt, nur bei Bedarf) Passage SL oder Bittersalz (Apotheke, nur bei Bedarf) Ansonsten nutze ich täglich Lefax intens (oder Sab Simplex), Laktase, Fencheltee, Gentiana Magen Globuli velati, Carbo vegetabilis, Vita Verlan (v.d. Hebamme, vorbeugend gegen Mangelerscheinungen) Hausmittel gegen Verstopfung wie Leinsaat oder Trockenfrüchte vertrage ich gar nicht, alles beginnt zu gären, Milchzucker ja sowieso nicht. Selbst wenn ich auf Gemüse und Obst komplett verzichte, bin ich nicht beschwerdefrei, esse zur Zeit aber auch immer wieder Obst und Gemüse, weil ich meinem Kind natürlich alles geben möchte was es braucht. Ohne Blähbauch geht es, wenn ich einen Tag lang nur (Soja-)Joghurt esse, die Verstopfungen bleiben aber dennoch, nur durch die oben genannten Mittel von Hausarzt/der Apotheke kann ich zumindest einmal die Woche auf die Toilette. Auch Bewegung bringt keine Erleichterung. Das war jetzt ein langer Text, aber ich werde auch immer verzweifelter. Gibt es noch etwas, was ich tun kann? Schade ich meinem Baby wenn ich meine Ernährung einschränke? Und beeinflusst diese Sachlage auch den Glukosetest, den ich diesen Monat machen muss? Ich danke Ihnen!
von JaninaB am 05.03.2015, 07:18