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Zwei kleine Kinder spontan bekommen und jetzt Wunschkaiserschnitt????Fragen

Thema: Zwei kleine Kinder spontan bekommen und jetzt Wunschkaiserschnitt????Fragen

Hab ja zwei kleine Bubies der "große" 2 und der "kleine" ist im Januar 1 Jahr geworden. Nun bin ich schon am überlegen einen Wunschkaiserschnitt machen zu lassen.Als ich damals den Kleinen bekam hatte ich noch meine Schwester (zu dem Zeitpunkt Arbeitssuchend) die den Großen nahm,nun ist das so dass ich niemanden mehr habe der die Kinder nimmt wenn es los geht.Alle sind am arbeiten und die meisten dann noch auf Schicht. Da ich beim Großen 5,5Std. und beim Kleinen 3Std.45Min. gebraucht habe bis sie da waren.Wirklich vom ersten leichten ziehen bis sie da waren,also beide sehr schnell entbuden meinte mein Arzt schon wenn los geht soll ich mich beeilen. Daher denke ich mir,da die letzte Enbindung (Blasensprengung,Muttermund aufschieben, Gebährmutter zog sich nicht alleine zusammen) nicht so einfach war,ob ich nicht von vorn herein einen KS machen lassen soll. Weiß jemand wie das mit den Kosten ist?Bin Privatversichert.Kann ich dass auch in Vollnarkose machen lassen?Kann nicht mit örtlicher Betäubung,da ich dann panisch werde.Wann kann ich wieder aufstehen?Bin auch nach der ELSS noch am selben Tag mit Drainage aufgestanden. LG Patricia

von Mausi1986 am 14.02.2011, 17:25



Antwort auf Beitrag von Mausi1986

Hallo Mausi Bin gerade erstaunt, dass sich noch mehr mit dem Gedanken herumwälzen. Ich habe auch zwei Jungs spontan entbunden. Die erste Geburt dauerte 1.5 Std. und die zweite 26 Minuten. Nun ist es so, dass wir ziemlich im Nirwana wohnen und mind. 20 Minuten ins nächste Krankenhaus und gut 1 Stunde bis in die Klinik meiner FÄ fahren. Wir haben hier auch niemand, der auf unsere Kinder schauen könnte, also müssten wir die Stunde eh bis zum Babysitter fahren. Ich habe mir auch überlegt, ob es so verwerflich wäre einen Wunsch-KS zu machen. Zum einen würde sich alles etwas besser planen lassen und die Gefahr das Baby irgendwo unterwegs im Auto zu entbinden wäre auch geringer. Zudem habe ich von der zweiten Geburt irgendwie ein Trauma erlitten. Es ging einfach alles zu schnell, hatte Hammerwehen und die Hebamme hats immer nur ignoriert, weils auf dem CTG nichts anzeigte. Die dumme Kuh wollte uns echt nochmals nach Hause schicken. Hätte sie beinahe erschlagen. Weiss nicht genau wo das Problem nach dieser Geburt liegt, aber ich habe definitiv einen Schaden davon getragen. Vorher konnte ich es mir im Leben nie vorstellen einen KS zu wollen. War für mich der absolute Horror und nun würde ich sogar alle Strapazen und Begleiterscheinungen in Kauf nehmen. Vollnarkos ist das einzige was mich noch davon abhält. Hatte bei der ELSS eine Vollnarkose (war sicher meine 7.) und da bin ich beim Aufwachen fast erstickt. OK, war auch ein horror Krankenhaus (wo mein Sohn stationär lag) und die haben weder einen Narkosebericht, noch einen OP-Bericht. Bin aufgewacht und dann hab ich irgendwem die Hand ins Gesicht geschlagen. Sie haben dann doch noch bemerkt, dass ich nicht atmen konnte und jemand hat mir dann das OP-Hemd runtergezogen und gesagt ich sei ja ganz fleckig, hätte wohl einen allergischen Schock. Nur weiss keiner dank der guten Buchführung von was. Bezüglich der Kosten habe ich nachgefragt und meine FÄ meinte, nach meiner Vorgeschichte könne sie den KS als medizinisch Notwendig anmelden und somit würden die Kosten übernommen. Mich würde interessieren was du dir dazu für Überlegungen machst sprich was konkret deine Pro's und Kontra's sind. Ich getraue mich kaum mit jemandem darüber zu sprechen, weil sich alle nur an den Kopf greifen, da ich ja so schön schnelle Geburten hatte. Möchte mich aber trotzdem damit auseinandersetzen, auch mit einer spontanen Geburt evtl. mit Kind und Kegel mitten auf der Autobahn.

Mitglied inaktiv - 14.02.2011, 19:26



Antwort auf Beitrag von Mausi1986

Ach ja, eine weitere Überlegung ist auch eine parallele Unterbindung, die dann im gleichen gehen würde und für die es nicht extra eine Vollnarkose bräuchte. Wegen dem Aufstehen liest man ja auch so einiges und vorallem ganz unterschiedliches. Bei meiner ELSS habe ich 4 Stunden nach der OP regelrechte Freudentänze gemacht. Meine Zimmergenossinnen haben nur die Augen verdreht. War aber so froh hatte ich keine Schmerzen mehr und vorallem war ich noch am Leben (musste ja zwei Tage mit dem gerissenen Eileiter und enormen Schmerzen ausharren, bis der gute Professor mal endlich einen US machte und dann das ganze Drama mit der OP). Ich sag euch, in dieses Krankenhaus bringen mich keine 10 Pferde mehr, vorher sterben, also da nochmals rein.

Mitglied inaktiv - 14.02.2011, 19:31



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Bei meiner 2ten Entbindung ging es mir ähnlich,meine Hebamme meinte auch dass kann noch Stunden dauer und ließ mich immer wieder alleine. Erst kurz vor den Presswehen fand meine Blasensprengung statt,nur die Ärztin nahm mich für voll und auch auf meinem CTG war fast kaum Wehenintensität zu sehen.Mir hat auch keine geglaub dass ich starke Wehen habe und der Kleine bald kommt. Ich finde den Gedanken angenehmer zu wissen wann mein Baby kommt und meine beiden Bubies gut untergebracht zu wissen,statt in irgendeinem Krankenhaus im Wartezimmer sitzend. Ich höre auch immer nur dass,das ich doch froh sein soll dass es so schnell ging.Aber dass man diese schnellen Entbindungen auch mit einer Einleitung gleichsetzen kann und dass es sehr schmerzhaft ist von jetzt auch gleich Austreibungswehen,kann sich keiner vorstellen. Ich konnte mir bis zu dieser SS auch keinen Wunsch-KS vorstellen,aber seit der letzten Entbindung ,weiß auch nicht,schwirrt es mir duch den Kopf. Möchte mein Kind nicht im Auto bekommen,das kommt nicht in Fragen,aber das liegt an meiner Vorgeschicht. Mein Großer kam 5,5Wochen zu früh und damit direkt auch die Babyintensiv (was beim ersten Kind nicht leicht ist,wenn man es nur 2 Sekunden ohne Scheibe dazwischen sieht) und mein Kleiner kam mir nicht verbundenem Dick- und Dünndarm zu Welt. Werde mich auch parallel sterilisieren lassen,denn für uns sind drei vollkommen genug.Ich bin relativ schmerz unempfindlich und bin fast zu 100% von meiner Entscheidung überzeugt. Pro ist natürlich,es ist planbar,der Wochenfluss lässt schneller nach. Kontra,es kann immer etwas schief gehen,das Baby hat evtl. Startschwierigkeiten,die Narbe könnte nicht richtig verheilen,das Geburtserlebniss fehlt und es könnte zu einer erschwerten Bindung zum Kind kommen (woran ich aber überhaupt nicht glaube). LG

von Mausi1986 am 14.02.2011, 20:42



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Bei meiner 2ten Entbindung ging es mir ähnlich,meine Hebamme meinte auch dass kann noch Stunden dauer und ließ mich immer wieder alleine. Erst kurz vor den Presswehen fand meine Blasensprengung statt,nur die Ärztin nahm mich für voll und auch auf meinem CTG war fast kaum Wehenintensität zu sehen.Mir hat auch keine geglaub dass ich starke Wehen habe und der Kleine bald kommt. Ich finde den Gedanken angenehmer zu wissen wann mein Baby kommt und meine beiden Bubies gut untergebracht zu wissen,statt in irgendeinem Krankenhaus im Wartezimmer sitzend. Ich höre auch immer nur dass,das ich doch froh sein soll dass es so schnell ging.Aber dass man diese schnellen Entbindungen auch mit einer Einleitung gleichsetzen kann und dass es sehr schmerzhaft ist von jetzt auch gleich Austreibungswehen,kann sich keiner vorstellen. Ich konnte mir bis zu dieser SS auch keinen Wunsch-KS vorstellen,aber seit der letzten Entbindung ,weiß auch nicht,schwirrt es mir duch den Kopf. Möchte mein Kind nicht im Auto bekommen,das kommt nicht in Fragen,aber das liegt an meiner Vorgeschicht. Mein Großer kam 5,5Wochen zu früh und damit direkt auch die Babyintensiv (was beim ersten Kind nicht leicht ist,wenn man es nur 2 Sekunden ohne Scheibe dazwischen sieht) und mein Kleiner kam mir nicht verbundenem Dick- und Dünndarm zu Welt. Werde mich auch parallel sterilisieren lassen,denn für uns sind drei vollkommen genug.Ich bin relativ schmerz unempfindlich und bin fast zu 100% von meiner Entscheidung überzeugt. Pro ist natürlich,es ist planbar,der Wochenfluss lässt schneller nach. Kontra,es kann immer etwas schief gehen,das Baby hat evtl. Startschwierigkeiten,die Narbe könnte nicht richtig verheilen,das Geburtserlebniss fehlt und es könnte zu einer erschwerten Bindung zum Kind kommen (woran ich aber überhaupt nicht glaube). LG

von Mausi1986 am 14.02.2011, 20:43



Antwort auf Beitrag von Mausi1986

Hallo Patricia, also ganz ehrlich?! Ich würde mir das noch mal überlegen... Wenn du einen KS machen lässt kannst du zwar planen, wann du einen Babysitter brauchst, aber du bist ja vermutlich länger aus dem Verkehr gezogen, bis du wieder fit bist! Eine Freundin von mir meinte, man sollte nach einem KS auch nicht schwer heben und so kleine Würmchen wie du sie noch zu Hause hast, wirst du ja vermutlich schon oft hochnehmen... Hab mir auch nicht alle Antworten durchgelesen und will dich weiß Gott auch nicht bekehren! Ich kann deine Sorge wegen der Kinder verstehen, aber bitte denke daran, dass ein KS eine OP ist, die auch nicht so ganz ungefährlich ist und du danach bestimmt länger im Kh bleiben musst... Aber schlussendlich bleibt es deine Entscheidung, du wirst für dich ganz sicher die richtige treffen und du hast ja auch noch ganz viel Zeit dir darüber Gedanken zu machen! Alles Gute! easy

von easymaus am 14.02.2011, 21:39



Antwort auf Beitrag von Mausi1986

Hey :-) Jetzt möcht ich doch auch noch mal was zu sagen :-) Ich finde das ist sooo schwierig. Auf der einen Seite kann ich die Entscheidung für einen WKS total nachvollziehen. Es lässt sich planen und man hat nicht ständig diese Angst wo man die Kinder unterkriegt. Es ist ja jetzt auch mein drittes und bei meiner zweiten war ich auch gerade mal 20 Minuten im Krakenhaus bis sie da war - das war schon ziemliech heftig und genau das ist auch meine Angst - das wir es nicht rechtzeitig schaffen... immerhin müssen wir ne halbe Stunde da hin fahren und davor noch die Kinder unterbringen... Trotzdem würde ich ehrlich gesagt nie auf die Idee gekommen allein deswegen einen Wunschkaiserschnitt machen zu lassen... Und da komm ich auch gleich zu meinen Bedenken - die mich davon abhalten würden. Fest steht auf jeden Fall das man viel länger im Krankenhaus bleiben muss. Meine zweite hab ich ambulant entbunden und jetzt bei dritten möchte ich das auch wieder so wenn alles gut läuft. Wie meine Vorrednerin schon sagte- man kann danach nicht so schwer heben und mit so kleinen Kindern wie du hast stell ich mir das ziemlich schwer vor. Kommt dann natürlich drauf an wie dein Mann dann "verfügbar" ist... meiner bekommt dann 3 Wochen Urlaub... Dann wäre da noch das Geburtserlebnis an sich - das möchte ich persönlich nicht missen... Letztendlich muss das ja jeder selber entscheiden... Ich finde nur es sollte echt gut überlegt sein. HAst du denn keine Freundin in deinem Ort? Oder nette Nachbarn? Bei meiner zweiten haben wir auch das Babyphone vom Ersten runter zur Untermieterin bis meine Eltern endllich eingetroffen sind... :-) lg Daisy

Mitglied inaktiv - 15.02.2011, 06:46



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Mein Mann ist ab Entbindung zu Hause,da er das Jahr Elternzeit nimmt. Leider hab ich keine Freunde hier im Ort und da wir demnächst auch noch umziehen hat sich dass dann mit den Nachbarn auch erledigt. Klar es ist und bleibt eine OP,aber ich möchte es ja nicht nur wegen der planbarkeit machen lassen,wie gesagt war die zweite Entbindung nicht gerade leicht für mich.Würde auch gerne in ein Geburtshaus,aber durch meine Vorgeschicht fühle ich mich in einem KH mit Kinderklink ohnehin besser aufgehoben. Etwas Zeit ist schon noch bis zur Geburt aber die Zeit vergeht so schnell.Ende März fahren wir in Urlaub April/Mai ziehen wir um und ab August gehen die Bubies in die KiTa (2Wochen Eingewöhnung).Dann ist auch schon September. LG

von Mausi1986 am 15.02.2011, 10:19