Juhu Mädels :-)
Ich wollt mal fragen wie ihr das seht. Mein Kleiner ist heute genau eine Woche alt und wird zurzeit anstrengend. Er trinkt so alle 3-4 Stunden, dann zieht sich das ganze aber über 2 Stunden hin weil er entweder keine Lust hat zwischen durch zu trinken oder er einfach nicht schlafen will. Er bekommt auch immer Wutanfälle, reizt mir das stillhütchen runter oder tut mir weh.
Bessert sich das irgendwann? Ich überlege abzupumpen und ihm das mit der Flasche zu geben. Die Geburt hängt eh sehr in mir und mir fällt es schwer mit ihm. Hab richtig Angst wenn mein Mann Montag wieder arbeiten geht.
von
Jersey1988
am 06.06.2013, 22:30
Hey!
Die kleinen brauchen einfach unheimlich viel naehe!
Meine ist eh von anfang an absolut unkompliziert aber wir haben dass momentan auch, dass wir hier 2 Std abends hocken, dazwischen wird dann mal gedoest oder nur genuckelt und baeuerchen gemacht und und und...
Und sie kommt alle 2 std ;) tagsueber wenn wir dann mal fertig sind!
Vll reißt der kleine so rum, weil er zuviel luft im bauch hat und dann erstmal ein baeuerchen braucht
von
DasBabY85
am 06.06.2013, 22:43
Huhu, :)
Das war bei mir genauso und ich denke auch, dass es normales Verhalten ist. Die erste Woche befinden sich die Kleinen irgendwie noch in einem Halbschlaf. Sie schlafen fast nur und weinen wenig. Bei mir fing es auch nach einer Woche erst an anstrengender zu werden. Meine Kleine weint sehr viel. Gib mit dem Stillen nicht auf. Das ist so herrlich. Du musst nachts nicht aufstehen und Fläschen machen und natürlich ist es auch für dein Kind das Beste...und es kostet nichts. :) Such doch mal eine Stillberatung auf. Die gibts in vielen Krankenhäusern. Entweder du gehst mal in eine Stillgruppe oder suchst das Einzelgespräch. Schläft er beim Stillen ein oder warum will zwischendurch nicht trinken? Vielleicht hast du auch noch nicht genug Milch? Dann leg ihn doch jetzt erstmal häufiger an. Das regt die Milchproduktion bei dir an. Kann ja sein, dass er zwischendurch nicht weitertrinkt, weil nix mehr kommt. Was sagt sein Gewicht? Hast du eine Hebamme?
von
Sunny_79
am 06.06.2013, 23:24
Ja, hat bei uns auch eine Weile gedauert, bis das Stillen schmerzfrei war und unkompliziert geklappt hat. Die Trinkzeiten haben sich nach und nach verkürzt. Halt durch, es lohnt sich! Abpumpen und zufüttern ist auf Dauer sehr umständlich und zeitaufwendig.
von
Nugua10
am 07.06.2013, 06:39
ich sehe es wie die anderen hier. Bedenke aber das dein Kleiner durch das Saugen an der Brust mehr rausbekommt als eine Pumpe, und unter Umständen kann die Milch durchs Pumpen weniger werden
von
mimi1979
am 07.06.2013, 08:47
hallo
deine kleine maus ist doch erst ne woche alt und ihr beide müsst das stillen erst lernen. es dauert ne ganze zeit bis ihr ein team seid und euch aufeinander eingespielt habt.
zufüttern bringt zwar ruhe, aber ist fürs stillen meist der anfang vom ende!!!
dein schatz muss das saugen an der brust erst richtig lernen und wenn du ihm die brust mit hütchen anbietest und die brust und dann noch die flasche ggf auch noch nen schnuller...dann kann es schnell zur verwirrung kommen und er weiß gar nicht mehr wie man wo saugen muss. lass es langsam angehen! lass ihm die zeit die er braucht. wenn er einschläft, wecke ihn leicht indem du sein kind streichelst oder ihn hochnimmst und aufstoßen läßt.gestaltet das stillen für euch beide so, das es angenehm ist...ne ruhige ecke mit vielleicht etwas musik. stel dir was zu trinken hin oder ne kleinigkeit zu essen. probiert verschiedene stillpositionen aus, vielleicht mag er im liegen trinken und wenn du dir da unsicher bist und er dir die brust zerbeißt, dann lass eine fachfrau draufschauen (hebamme, lalecheliga oder berufsverband deutscher laktationsberaterinnen bdl ) dann ist eure anlegetechniknoch nicht perfekt. keiner sollte schmerzen haben beim stillen oder wutanfälle. trinkabstände von 3-4 stdunden sind doch optimal für so einen kleinen zwerg. ich hab meine kinder immer alle 1-2 std gestillt die ersten wochen :)
ich denke nicht, das er keine lust hat zu trinken oder dir wirklichj weh tun will...ich denke, eure technik kanns sein, das die verbessert werden muss, oder esist die mama, die leicht unruhig und hibbelig ist beim stillen, weil angst vor dem schmerz da ist ect. das überträgt sich dann aufs kind...also alles in ruhe und gelassenheit...es wird besser!
nach einem kaiserschnitt dauert es ein wenig länger bis die richtige milch da ist und das auch in ausreichenden mengen. ist leider so. aber du kannst dir ne kanne leckeren stilltee ( fenchel anis kümmel bockshornklee ) machen und ü+ber den tag trinken. du solltest 2-3 liter mindestens trinken. dann keinen stress, lass die wege deinen mann erledigen oder lass den haushalt sein, denn jetzt ist nur wichtig, das du und dein baby euch findet und eine stillgemeinschaft werdet!!!
rede mit deiner hebamme über die geburt. solche traumatischen geschichten müssen verarbeitet werden und das geht in erster regel am besten mit erzählen. es gibt auch traumahebammen wenn dir sowas mehr hilft. das sind fachleute, die sichnur damit beschäftigen mütter aus solchen situationen zu holen!
liebe grüße und viel kraft und geduld wünsche ich euch!
von
Amaryllis
am 07.06.2013, 09:11
