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Forum Dezember Mamis 2024

Übelkeit

Thema: Übelkeit

Ihr Lieben, Ich bin erst bei 6+1. Und mir ist bereits so übel, dass mir der Alltag schwer fällt. Ich war heute sogar nicht arbeiten, weil meine Tochter krank ist. Aber selbst, obwohl ich zu Hause war und mich sogar mit meiner Tochter hinlegen konnte, schleppe ich mich durch den Tag. Ich kann mir gerade überhaupt nicht vorstellen morgen um 6:00 Uhr aufzustehen und zur Arbeit zu gehen. Noch nicht mal viel im Haushalt habe ich geschafft. Eher gar nichts. Meine Tochter hat Magen Darm und mein Partner auch. Ich putze und wasche seit einer Woche nur noch, selbst das habe ich heute nicht geschafft und dementsprechend sieht es aus. Geht es jemandem auch so? Ich hatte in beiden anderen SS auch so starke Übelkeit. Ich erbreche nicht, aber es ist so dass ich die ganze Zeit kurz davor bin. In meiner letzten SS hatte ich einen Blasensprung in der 15. Woche. Es kam bestimmt nicht von Überlastung aber im Nachhinein habe ich mich gefragt ob das denn sein musste, dass ich mich so zur Arbeit gequält habe… Meinem Freund geht es etwas besser und morgen kann er alleine mit meiner Tochter bleiben. Ich weiß nicht, ob ich mich krankschreiben lassen soll. Ich war nach der späten Fehlgeburt im Januar auch schon 5 Wochen krankgeschrieben. Meine FA wird mir ein BV aussprechen nach dem, was passiert ist. Ich wollte aber damit noch warten. Nun denke ich ob ich es schon jetzt annehmen sollte. Ich arbeite eigentlich gerne, aber diese Übelkeit macht mich wirklich fertig. Wie geht es euch und was würdet ihr tun? Liebe Grüße

von FriedaSa am 15.04.2024, 18:17



Antwort auf Beitrag von FriedaSa

Diese Übelkeit geht natürlich irgendwann zum Ende, die Frage ist, wie lange du aushälst. An deiner Stelle hätte ich Prioritäten gesetzt. Haushalt ist keine Priorität-mache so wenig wie möglich (nur hygiene ist wichtig, alles andere erstmal egal) oder rufe Hilfe. Die Arbeit ist natürlich wichtig...vielleicht gibt es die Möglichkeit für Homeoffice, wenn nicht schaue mal, dass du viele Pause machst. Wenn du deinen Arbeitgeber nicht ärgern willst, weil du schon 3 Wochen wegen Fehlgeburt weg warst(es tut mir leid), dann nehme halt deinen Urlaub.Um deine Tochter sollte deinen Partner kümmern, wenn es geht. Falls du das leisten kannst, kannst du unter Betreut.de Stundenten finden, die dir helfen können. Wobei dauert das Suchen ein bisschen...ich hoffe, ich habe dir etwas geholfen.VG

von Schwanger2 am 15.04.2024, 21:35



Antwort auf Beitrag von Schwanger2

Danke für deine Antwort. Ganz so einfach ist das leider nicht. Ich bin Lehrerin und Sonderpädagogin und Homeoffice und Urlaub gibt’s daher nicht außerhalb der Ferien. Pausen gibt’s auch kaum und wenn, dann niemals so, dass man sich kurz hinlegen könnte. Ich schaue mal wie es sich entwickelt. Die Sache mit dem Hilfe suchen werde ich mal in Angriff nehmen. Lg

von FriedaSa am 15.04.2024, 23:06



Antwort auf Beitrag von FriedaSa

Hey, ich würde ganz klar mit offenen Karten spielen und mir das BV geben lassen. Es dankt dir genau NIEMAND, dass du dich mit der Übelkeit und deiner letzten Reserve zur Arbeit schleppst. Das ist Sache des Arbeitgebers, wie er dich ersetzt. Das wäre meine Meinung. Alles Gute dir!

von jjuli am 15.04.2024, 21:49



Antwort auf Beitrag von jjuli

Liebe Jjuli, genau das habe ich eben auch letztes Mal gedacht. Es hat mir genau niemand gedankt. Im Gegenteil, nach meiner Rückkehr musste ich in eine andere Klasse wechseln, weil dort gerade dringender eine Sonderpädagogin gebraucht wurde. Darüber war ich sehr traurig, weil mir meine Kinder über 2 Jahre ans Herz gewachsen sind. Danke dir für deine Antwort. Ich werde drüber nachdenken! Lg

von FriedaSa am 15.04.2024, 23:10